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Würzburg
Seenotrettung: Brief aus Würzburg liegt bis Dienstag aus
Knapp 800 Menschen haben den Appell aus Würzburg an Italiens Innenminister Salvini unterzeichnet. Jetzt wird die Zeichnungsfrist verlängert – mit einem klaren Ziel.
Das Seenotrettungsschiff 'Seawatch 3'.
Foto: Chris Grodotzki, dpa | Das Seenotrettungsschiff "Seawatch 3".
Torsten Schleicher
 |  aktualisiert: 07.04.2020 12:55 Uhr

Mit einem Appell hatte Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt am Donnerstag vor einer Woche an Italiens Innenminister Matteo Salvini appelliert, Seenotrettungsschiffe mit Flüchtlingen in Italien anlegen zu lassen und die bisherige "unmenschliche Praxis" zu beenden. Der Brief an Salvini liegt seitdem im Rathaus aus, Unterstützer können ihn unterzeichnen. 

Wie Schuchardt am Donnerstag via Facebook mitteilte, sind inzwischen knapp 800 Unterschriften zusammengekommen. Die Frist zur Unterzeichnung sollte eigentlich an diesem Freitag enden, wird nun aber bis kommenden Dienstag, 16. Juni, 16 Uhr verlängert. Der Brief liegt im 1. Stock des Rathauses aus. 

Zuletzt waren Schuchardt vom Diözesan-Caritasverband mehrere Hundert Unterschriften übergeben worden. "Ich finde das enorm", sagt Schuchardt über die Resonanz auf den Brief und zeigt sich optimistisch: "Die Tausend werden wir ja wohl noch schaffen!"

 
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