Die Räumung der Mastschweineställe in Osthausen bei Gelchsheim (Lkr. Würzburg) wurde am Donnerstagnachmittag abgeschlossen. Wie berichtet war eine vom Landratsamt Würzburg beauftragte Fachfirma seit Montag damit beschäftigt, die Tierkadaver aus dem Betrieb zu räumen. Die Tierkörper wurden in den Verarbeitungsbetrieb Tierischer Nebenprodukte im oberfränkischen Walsdorf gebracht.
Unmittelbar im Anschluss an die Räumung hat die Fachfirma mit der Reinigung und Desinfektion der Stallungen begonnen, schreibt das Landratsamt in einer Pressemitteilung. Diese Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte nächster Woche andauern.
Hintergründe sind weiter unklar
Im April waren in dem Mastbetrieb rund 2000 tote Schweine gefunden worden, die vermutlich schon im November letzten Jahres verendeten. Die Hintergründe des Falls sind noch unklar.