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Hanau/Würzburg
Schuster: Justiz muss bei Rassismus mehr Härte zeigen
Nach dem Anschlag von Hanau wirft Josef Schuster der Justiz zuviel Toleranz mit rechten Tätern vor. Auch die AfD greift der Zentralratspräsident im Exklusiv-Interview an.
Josef Schuster ist seit November 2014 Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland.
Foto: Thomas Obermeier | Josef Schuster ist seit November 2014 Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland.
Michael Czygan
 |  aktualisiert: 07.04.2020 13:13 Uhr

Einmal mehr ist Josef Schuster nach dem Terroranschlag von Hanau als Mahner gefragt. Im Interview mit dieser Redaktion kritisiert der 65-jährige Würzburger, der seit 2014 Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland ist, die Sicherheitsbehörden in Deutschland für eine "Sehschwäche auf dem rechten Auge". Außerdem fordert Schuster eine konsequente Verfolgung rassistischer und antisemitischer Straftäter. Allzu oft würden diese zu milde verurteilt.

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