An diesem Freitag gehen sie wieder auf die Straße, wie seit Monaten: Schüler demonstrieren bundesweit unter dem Motto "Fridays for Future" für Klimaschutz und ein Umlenken der Politik. In Würzburg findet der Zug vom Bahnhof durch die Innenstadt diesmal ab 14 Uhr statt, also ohne Schulstreik – was demnächst schon wieder anders sein dürfte. In Bamberg startet die Demo am Freitag bereits um 11.30 Uhr. Ob Schuleschwänzen ein legitimes Mittel für die protestierende Jugend ist, darüber gehen die Meinungen in der organisierten Elternschaft auseinander.
Unterstützung erhalten streikende Schüler von der Landes-Elternvereinigung (LEV) der Gymnasien in Bayern. Dagegen fordert der Landeselternverband der Bayerischen Realschulen (LEV-RS) ein Ende der Demos während der Schulzeit. Erst vor zwei Wochen waren in Würzburg an einem Freitagvormittag über 2000 Schüler und Studierende für ein besseres Klima durch die Stadt gezogen.
Zuvor hatten die Organisatoren die Kundgebungen teilweise auf den Nachmittag gelegt: Man wollte sich nicht nachsagen lassen, nur wegen des Schulausfalls fürs Klima zu streiten.
Gymnasialeltern: "Regelbrüche befeuern die allgemeine Diskussion"
Die LEV, die mehr als 500 000 Eltern bayerischer Gymnasiasten vertritt, stellt sich in einer Erklärung nun deutlich hinter die Schüler. Der LEV-Vorstand bekennt sich zwar zur Schulpflicht, die solche Aktionen grundsätzlich verbietet. Andererseits, so heißt es, seien öffentliche Aufmerksamkeit und eine Reaktion der Politiker nur zu erwarten, "wenn Regelbrüche die allgemeine Diskussion befeuern".
Die Schüler zeigten verantwortungsbewusstes Handeln. Das erwarten die Eltern auch von der Politik: "Lippenbekenntnisse ohne wirkliche Veränderungen im Handeln können und wollen weder die Schüler noch die Eltern akzeptieren."
Die Elternvereinigung appelliert an die Schulen, kooperativ mit den Streikenden umzugehen. So könnten Schüler verpflichtet werden, versäumte Stunden nachzuholen. Die Eltern sehen die Bewegung auch positiv mit Blick auf das Erziehungs- und Unterrichtsgesetz. Dort wird als Bildungsziel unter anderem ein "Verantwortungsbewusstsein für Natur und Umwelt" formuliert. So gesehen seien die Streiks Ergebnis gelungener Erziehung zur Demokratie. LEV-Vorsitzende Susanne Arndt: "Wir können nicht jahrelang politische Bildung einfordern und in dem Moment, in dem Schüler sie umzusetzen beginnen, darüber klagen, dass diese Mündigkeit unbequem wird."
Realschuleltern: "Aktionen haben ihren Zweck erfüllt"
Auch der LEV der Realschulen verweist auf die Bildungsziele. Während der Unterrichtszeit sollten nach Ansicht der Vorsitzenden Andrea Nüßlein aber keine weiteren Demonstrationen mehr stattfinden. Die "Fridays-for-Future"-Aktionen "haben ihren Zweck erfüllt", schreibt sie: Die Bevölkerung sei aufmerksam geworden, die Politik stehe unter Zugzwang. Dafür seien die Schulstreiks "wohl notwendig" gewesen. Nun mahnt Nüßlein zum Klimaschutz im Kleinen: Die Schüler "können den Weg zur Schule auch mal laufen, anstatt mit dem Auto bis vors Schultor gefahren zu werden".
Das Kultusministerium hat schon vor Wochen jeder einzelnen Schule freie Hand gelassen, wie sie mit Klima-Streikenden umgeht. Eine Freiheit, die die Schulleitungen und Lehrer zur Abwägung zwingt. Oder wie Simone Fleischmann, Präsidentin des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbands (BLLV) jüngst bei der Jahrestagung in Würzburg sagte: "Der Umgang mit 'Fridays for Future' ist eine echte Herausforderung, der wir uns stellen müssen."
So und wenn ihr dann einmal so nachhaltig lebt wie meine Generation gelebt hat, dann dürft IHR gerne streiken.
Es bleiben halt trotzdem Vorurteile.
Auf pi-news.net ist ja auch so ziemlich alles an FakeNews und "Alternative Facts" zu finden.
Wer hier einen "Netzfund" macht, darf gerne die volle Quellenangabe dazu liefern.
Am besten vorab, damit gleich klar ist, woher die "Information" stammt.
Hier also die "Fundstelle" zur Ergänzung:
http://www.pi-news.net/2019/06/leiden-die-deutschen-unter-einer-kollektiven-massenpsychose/
Herr, lass Gras wachsen!
stattdessen muss man sich von Rotzlöffeln die sich mit dem SUV zu Schule kutschieren lassen, alleine wahrscheinlich einen 20 mal höheren Stromverbrauch haben als wir in unserer gesamten Jugend, sagen lassen, wir ruinieren Ihr Leben. Wir hatten keine elektronischen Spiele, unser WhatsApp waren Zettel unter der Bank in der Schule verteilt, wir verabredeten uns mündlich, Telefon gab es keins - das war für Notfälle gedacht.
Diese dämlichen Gören wollen mir etwas über Umweltschutz erzählen, werfen ihre Kleidung nach zweimal tragen weg, produzieren Müll ohne Ende, verbrauchen seltene Erden und müssen immer die neuesten Geräte besitzen.
Auf euren Demos lasst Ihr EUREN Müll von Euren erwachsenen Sklaven wegräumen und am Wochenende geht es zum nächsten Open Air Konzert zum Koma-Saufen, auch euer Koma-Saufen gab es früher nicht.
"Georg Körner Ich bin Jahrgang 65 und muss mir heute anhören, wir ruinieren der Jugend das Leben. Ich muss Euch enttäuschen, denn in meiner Jugend wurde nachhaltig gelebt. Strümpfe und Strumpfhosen wurden gestopft. An Pullover wurden längere Bündchen gestrickt. Hosen wurden mit bunten Borten verlängert. Zum Einkaufen und zur Schule musste ich mehrere Kilometer zu Fuß laufen, transportiert wurden die Einkäufe in einem Netz.
Wenn Kleidung nicht mehr brauchbar war, wurden alle noch verwertbaren Dinge wie Knöpfe oder Reißverschlüsse abgetrennt und der Rest für Flicken oder als Putzlappen genutzt. Geschenkpapier wurde vorsichtig geöffnet um es wieder zu verwenden.
Wir sammelten Altpapier und Flaschen mit der Schule und halfen bei der Kartoffelernte.
Beim AKTIVEN Umweltschutz hört die Bereitschaft der Schüler zum mitmachen wahrscheinlich sehr schnell auf.
Wird schon nicht so schlimm werden. Zumindest nicht für die Älteren.
Sagen Sie das das nächste mal bitte den
-Kita Mitarbeitern
-Lokführern
-Fluglotsen
-Pflegepersonal
-und überhaupt alllen Gewerkschaftern, etc.
daß die das nächste mal in ihrer Freizeit streiken sollen, da das sonst irgendwie stört, wenn die das während ihrer Arbeitszeit machen... Alles nur Jobschwänzer.
"Ihr nimmt" :D
https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Schulstreiks-Entzweit-Fridays-for-Future-die-Elternschaft;art735,10252472,B::pic16674,8770197
WINTER
IS COMING
BUT IT‘S NOT GONNA
SNOW
Wer hier (s)einen Fehler findet, darf gerne bei Bob Dylan nachlesen, nachhören.
https://en.wikipedia.org/wiki/A_Hard_Rain's_a-Gonna_Fall
https://www.nobelprize.org/prizes/literature/2016/dylan/lecture/
Vielleicht sollten lieber die, die den Beitrag geliked haben nochmal in den Unterricht.