Aus dem Regionalbudget der kommunalen Allianz "Fränkischer Süden" werden im laufenden Jahr voraussichtlich 14 Einzelprojekte mit einer Fördersumme von rund 88.000 Euro unterstützt. Seit dem Start im Jahr 2020 flossen damit aus dem Förderprogramm insgesamt rund 325.000 Euro an Kommunen, Vereine und private Interessensgruppen in den 14 Mitgliedskommunen im südlichen Landkreis, so Allianzmanagerin Kira Schmitz gegenüber der Redaktion.
Das Regionalbudget ist Teil der integrierten ländlichen Entwicklung ILE und war geschaffen worden, um gezielt Kleinmaßnahmen zu unterstützen, die dazu dienen, die Eigeninitiative der Bürger und die regionale Identität zu stärken. 90 Prozent der Förderung übernimmt das Amt für ländliche Entwicklung, der Rest kommt von den Mitgliedskommunen.
Mehrwert für Ortsansässige und Besucher
„Das Förderprogramm richtet sich an alle. Deswegen ist es schön, dass neben den Kommunen vor allem auch viele Vereine und soziale Einrichtungen Projekte angemeldet haben und diese gefördert bekommen“, freut sich Allianzmanagerin Kira Schmitz. Auf diese Weise seien in den vergangenen drei Jahren beispielsweise Brotzeitplätze und Freizeitangebote entstanden, die sowohl für Besucherinnen und Besucher als auch Ortsansässige einen Mehrwert bieten.
Alle 14 Mitgliedskommunen haben seit Programmstart vom Regionalbudget profitiert. So flossen 45.000 Euro an Zuschüssen in Projekte in Kirchheim, 40.900 Euro nach Gaukönigshofen. Ebenfalls stattliche Förderbeträge gingen nach Giebelstadt (22.200 Euro) und Aub (21.200 Euro). Des Weiteren bekamen Projekte in Riedenheim 16.900 Euro aus dem Fördertopf und in Sonderhofen 16.600 Euro sowie 15.600 Euro in Gelchsheim. Das Gemeindegebiet Bieberehren erhielt für seine Projekte 13.500 Euro und für Röttingen gab es 13.200 Euro. Und auch die Projekte in Reichenberg (9.800 Euro), Tauberrettersheim (9300 Euro) und Bütthard (9000 Euro) durften sich über eine Förderung freuen. Nicht zuletzt wurde auch ein Projekt in Geroldshausen mit 4000 Euro bedacht.