Mehrere Leserinnen und Leser beschwerten sich bei dieser Redaktion, da sie ihre Briefwahlunterlagen gar nicht oder nur verzögert erhalten hätten. Nun reagiert die Stadt Würzburg darauf mit einer Presssemitteilung. Der Grund dafür sei ein technisches Problem des Wahlamtes Anfang September gewesen, teilt die Stadt mit. Das Problem sei nach einer Überprüfung des Programms, das für den Druck der Wahlunterlagen benutzt werde, erkannt und behoben worden.
Die nicht versandten Unterlagen würden nun nachbearbeitet und nachträglich zu den Empfängern geschickt. Das Verfahren sei auch mit dem Wahlkreis- und Landeswahlleitung abgestimmt, erklärt die Stadt Würzburg. Die Bearbeitung aller Briefwahlunterlagen soll bis Mitte der Woche auf dem aktuellen Stand sein.
Das Wahlamt bedauert die Unannehmlichkeiten und die Verzögerung, heißt es weiter, die Betroffenen würden zu ihren Wahlunterlagen ein Entschuldigungsschreiben zugesandt bekommen. Wie das Wahlamt mitteilt, können auch alle am Wahltag verhinderten Wählerinnen und Wähler neben dem Briefwahlantrag schon ab sofort direkt im Rathaus ihre Stimme abgeben.
Weder das eine noch das andere ist bis jetzt eingetreten.