Eigentlich sollte das Umsonst & Draussen Festival kommendes Wochenende 33 Jahre alt werden. Doch dann kam Corona. Um trotzdem einen Hauch von Festival-Atmosphäre durch Würzburg wehen zu lassen, hat sich Johanni Juni für den Podcast "Freilich Würzburg" mit U&D-Gründer Ralf Duggen zu einem spannenden Gespräch getroffen.
Was macht eigentlich den bisherigen Erfolg des Würzburger Festivals aus? Wo wurden immer wieder die coolen Newcomer-Bands aufgetrieben? Und wie geht man als Festival-Organisator damit um, langjährige Kooperationspartner jetzt am Rande der Existenznot zu sehen?
"Unser Ziel ist nicht Gewinne zu machen, unser Ziel ist es ein Festival zu machen", sagt Ralf Duggen über sein langjähriges Engagement und erzählt in teils witzigen Anekdoten von der bewegten Geschichte des Umsonst-Festivals. Es geht um die größten Erfolge, die schlimmsten Tiefschläge und darum, wie übel Corona der Würzburger Kulturszene mitspielt.
Musikalisch untermalt wird das Interview mit fünf eingestreuten Songs von Bands, die dieses Jahr nicht auftreten können. So können sich die Podcast-Hörer ein bisschen das U&D-Feeling nach Hause holen.
Fragen und Anregungen nimmt Johanna Juni gerne jederzeit entgegen. Entweder auf Instagram, Facebook oder per Mail an freilich-wuerzburg@mainpost.de.
Die neueste Folge hier kostenlos anhören:
Diese Songs werden im Podcast angespielt:
- Bare Jams: "Ebbs & Flows"
- Das Ding ausm Sumpf: "Immer wenn ich Heim komm"
- The Magic Mumble Jumble: "Don't Forget"
- Phil Siemers: "Wer wenn nicht jetzt"
- The Holy: "Twilight of the Idiots"