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Würzburg
Podcast "Freilich Würzburg": Was sagen drei Zugezogene über die Stadt?
Provinznest oder Großstadt? In der vierten Podcast-Folge von "Freilich Würzburg" erzählen ein Bayer, eine Berlinerin und eine Kneipen-Wirtin, was Würzburg für sie bedeutet.
Warum zieht es Menschen nach Würzburg und was macht die Stadt für sie lebenswert? Dies ist das Thema in der vierten Podcast-Folge von 'Freilich Würzburg'.
Foto: Johanna Juni | Warum zieht es Menschen nach Würzburg und was macht die Stadt für sie lebenswert? Dies ist das Thema in der vierten Podcast-Folge von "Freilich Würzburg".
Lukas Will
Lukas Will
 |  aktualisiert: 27.04.2023 09:46 Uhr

Was für eine Stadt ist Würzburg eigentlich? Groß, klein, spießig, alternativ? Und vor allem: Was denken Menschen über die Stadt, die sich bewusst entschieden haben, hier zu leben? In der vierten Folge von "Freilich Würzburg" spricht Moderatorin Johanna Juni in Einzelinterviews mit drei Zugezogenen, um genau das herauszufinden.

Für das erste Gespräch hat Johanna Juni die Inhaberin der Musikkneipe Tscharlies in der Sanderstraße besucht. Lore Weigand (74) kam einst als Mädchen in die Stadt und hat nun einiges über die Erfahrungen und Erlebnisse aus ihren 50 Jahren hinter der Theke zu erzählen. Für sie steht felsenfest: "Ich möchte hier nicht weggehen. Ich liebe Würzburg."

Diese drei Zugezogenen erzählen im Podcast (von links): Lore Weigand, Christian Götz und Maria Faiß.
Foto: Johanna Juni, Nico Manger, Niko Reichart | Diese drei Zugezogenen erzählen im Podcast (von links): Lore Weigand, Christian Götz und Maria Faiß.

Christian Götz (40) aus Waldkirchen in Niederbayern ist mit Anfang 20 nach Würzburg zum Studieren gekommen - wie so viele junge Menschen. Doch die meisten verlassen die Stadt nach ihrem Studium wieder, Christian nicht. Was hat ihn hier gehalten? Der erste Eindruck wird es eher nicht gewesen sein, erinnert er sich: "Das erste was mich begrüßt hat, war das Müllheizkraftwerk." Auch seine erste Unterkunft war eher zum Abgewöhnen. Warum er der Stadt trotzdem treu geblieben ist und es wohl auch die nächsten 20 Jahre sein wird, erklärt der Urbayer im Interview.

Schließlich fehlt noch die Perspektive aus der Großstadt: Wie kommt es dazu, dass eine gebürtige Berlinerin lieber in Würzburg als der Hauptstadt lebt? Viele junge Menschen zieht es nach Berlin, doch Maria Faiß (23, seit April Volontärin bei der Main-Post) wollte lieber in die entgegengesetzte Richtung. In der neuen Podcast-Folge erklärt sie warum - und wieso es doch einige Dinge aus Berlin gibt, die sie hier vermisst.

Fragen und Anregungen nimmt Johanna Juni gerne jederzeit entgegen. Entweder auf Instagram, Facebook oder per Mail an freilich-wuerzburg@mainpost.de.

Die neueste Folge hier kostenlos anhören:

Freilich Würzburg gibt es auch kostenlos hier:

Zur Moderatorin Johanna Juni
Podcast 'Freilich Würzburg': Was sagen drei Zugezogene über die Stadt?
Foto: Christoph Weiß
Als gebürtige Würzburgerin fränkelt die 32-Jährige kein bisschen. Aber nur, weil sie das rollende R einfach nicht hinkriegt. Nach zehn Jahren des Exils im aufgedrehten Berlin zog es sie reumütig zurück in die entspannte Heimat zwischen den Weinbergen. Hier hat sie als freie Journalistin unter anderem für den SWR, Radio Ton, ze.tt, Mit Vergnügen und Liebe Nachbarn gearbeitet.
 
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