
"Ich mach mal 'ne Bar auf!", hört man oft, wenn es im Gespräch unter Freunden um Träumereien für das künftige Leben geht. Denn der Wunsch zum eigenen Café, dem eigenen Bistro oder einem kleinen Restaurant schlummert in vielen Menschen. Doch kaum ist er erfüllt, flattert die Realität in Form von Rechnungen und anderen Lästigkeiten ins Haus. Bleibt da der Spaß auf der Strecke und platzt der Traum, wenn er mit der harten Realität konfrontiert wird? In der achten Folge des Main-Post-Podcasts "Freilich Würzburg" spricht Moderatorin Johanna Juni genau darüber mit Julia "Jule" Schwedes, der Gründerin des Nähcafés Edeltraud.
Zusammen mit ihrer besten Freundin Sarah Mittermeier hat Jule vor sieben Jahren das Café mit integrierter Nähwerkstatt gegründet, das sich mittlerweile in der Würzburger Grabengasse befindet. Hier kann man Kaffee und Kuchen genießen, aber auch Nähkurse besuchen und Freitags an der Bar dem Haselnuss-Schnaps frönen.
So erzählt Jule im Interview von der Angst vor den nackten Zahlen und dem harten Gastroalltag - aber auch von der Liebe zu diesem Job. Auch hat sie einige Tipps parat, wie man seinen Traum verwirklicht und was es abseits eines Traums für ein erfolgreiches Café braucht. Und sie erklärt, warum man es als Selbständiger in Deutschland "g'scheit" machen sollte oder lieber gleich bleiben lässt.

Wie aus Jule, der Lehramtsstudentin, eine Nähcafé-Besitzerin wurde, wie die Edeltraut zu ihrem Namen kam und wie viel "G'scheites" in diesem Projekt wirklich steckt, erfahren die Hörer im Podcast.
Fragen und Anregungen nimmt Johanna Juni gerne jederzeit entgegen. Entweder auf Instagram, Facebook oder per Mail an freilich-wuerzburg@mainpost.de.
Nachtrag: Jule ist aufgrund ihrer Mutterschaft zum aktuellen Zeitpunkt nicht mehr Gesellschafterin des Cafés.