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Würzburg
Plattform für Hilfsangebote: mpverbindet.de ist seit heute am Start
Wenn das Coronavirus eins gezeigt hat, dann das: Die Hilfsbereitschaft der Menschen ist riesig. Was dabei immer wichtiger ist: Angebote und Nachfragen zu koordinieren. Seit heute gibt es dafür eine neue Plattform: www.mpverbindet.de Dafür zusammengetan haben sich Main-Post und Würzburg erleben.
Coronavirus -  Freiburg Nachbarschaftshilfe       -  Symbolbild: Eine Frau trägt Lebensmittel in einer Kiste zu einem Haus.
Foto: Patrick Seeger (dpa) | Symbolbild: Eine Frau trägt Lebensmittel in einer Kiste zu einem Haus.
Andrea Czygan
 |  aktualisiert: 27.04.2023 09:39 Uhr

Wenn das Coronavirus eins gezeigt hat, dann das: Die Hilfsbereitschaft der Menschen ist riesig. Was dabei immer wichtiger ist: Angebote und Nachfragen zu koordinieren. Seit heute gibt es dafür eine neue Plattform: www.mpverbindet.de Dafür zusammengetan haben sich Main-Post und Würzburg erleben.

Die neue Online-Plattform hat zwei Bereiche: der eine ist für Privatleute gedacht, die Hilfe anbieten oder suchen und über die Plattform voneinander erfahren. Daneben können sich aber auch Geschäftsleute Unternehmer, Gastronomen, Selbstständige und Künstler untereinander und mit den Lesern verknüpfen. mpverbindet.de bietet Nachbarschaftshilfe genauso wie die Möglichkeit, aktuelle Firmen-Ankündigungen oder Hinweise auf einen Lieferservice kostenlos einzustellen.

mpverbindet.de ist eigentlich die Weiterentwicklung der Facebook-Seite #CoronaCare Würzburg. Christian Papay, Mitarbeiter der Mediengruppe Main-Post, hat diese Gruppe vor knapp zwei Wochen nach einer Diskussion mit einem Freund gegründet. „Eigentlich wollte man damit erst mal nur Familien mit Kindern bei der Kinderbetreuung und Hilfsbedürftige vernetzen“, sagt Papay. Inzwischen hat die Gruppe rund 4500 Mitglieder – und damit jede Menge Hilfsangebote, die von Main-Post und Würzburg erleben koordiniert und moderiert werden müssen. Dieser Redaktionsverbund unterstützt mit Nachrichten, Hygiene-Tipps für Helfer, Telefonnummern zur Krisen-Beratung und Seelsorge oder aktuellen Formular-Vorlagen zum Ausdrucken.

All das bietet die neue Online-Plattform ebenfalls. Aber sie soll noch mehr. „Es gibt viele ältere Menschen, die nicht ins Internet gehen und auch niemanden haben, der für sie dort nach Hilfe sucht“, sagt Papay. Dabei könnte gerade diese Altersgruppe von Hilfsangeboten besonders profitieren. Aber viele dieser Seniorinnen und Senioren lesen Zeitung. Deshalb sollen die Inhalte der Online-Plattform so bald wie möglich auch in Print abgebildet werden. An den technischen Möglichkeiten dafür wird bereits gearbeitet.

Das sind die inspirierenden Gedanken unserer Leser zur Corona-Krise:

 
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