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Würzburg
Transparent an privatem Zufahrtstor in Würzburg: Gewaltaufruf oder Meinungsfreiheit?
Die öffentliche Aufforderung, "einen Grünen breitzuschlagen", fällt für die Justiz unter die freie  Meinungsäußerung. Warum sich ein Grünen-Stadtrat damit nicht abfinden will.
Das Transparent am Tor zu einem Grundstück in Würzburg wird kein Fall vor Gericht: Kein Gewaltaufruf, sagte die Staatsanwaltschaft Würzburg und stellte die Ermittlungen ein. 
Foto: Symbolbild: Silvia Gralla | Das Transparent am Tor zu einem Grundstück in Würzburg wird kein Fall vor Gericht: Kein Gewaltaufruf, sagte die Staatsanwaltschaft Würzburg und stellte die Ermittlungen ein. 
Michael Czygan
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:50 Uhr

Mehrere Monate lang - Zeugen sprechen von Mai bis Anfang Oktober - hing am Zufahrtstor zu einem Grundstück in einem Wohngebiet im Würzburger Steinbachtal ein etwa drei auf 0,5 Meter großes Transparent. Darauf zu lesen: "Stoppt die Verschandelung Würzburgs. ,Nimm Dir fünf Minuten Zeit - Schlage einen Grünen breit'". 

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