Noch bis zum 18. Juni sind Pfingstferien in Bayern, und auch wer nicht die Reise an einen Urlaubsort angetreten hat, kann abwechslungsreiche Ferientage erleben. Die Region Würzburg bietet viele Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten mit der Familie – hier einige Tipps für Daheimgebliebene:
1. Spielspaß draußen und drinnen: Spielplätze
Wasserspielplätze: Wasser, Sand und Wiese – die Kombination funktioniert immer. In Würzburg gibt es Wasserspielplätze auf dem ehemaligen Landesgartenschau-Gelände an der Zeller Straße und am Hubland; ein weiterer Wasserspielplatz befindet sich in der Martin-Wilhelm-Straße 11 in Höchberg.
Erlebnisspielplätze: Auch ohne Wasser gibt es reichlich Möglichkeiten für abwechslungsreiche Stunden im Freien. In der Stadt Würzburg bietet beispielsweise der Aktivspielplatz Steinlein in Versbach (Montag: 15-17.30 Uhr, Dienstag bis Freitag: 15-18 Uhr, in den Ferien ab 14 Uhr) nicht nur Spiel- und Abenteuerspaß beim Klettern oder Basteln, sondern auch pädagogische Betreuung. Im Landkreis Würzburg wird es Kindern auf verschiedenen Erlebnisspielplätzen nicht langweilig. Beliebte Anlaufpunkte sind die Erlebnisspielplätze an der Mainlände in Veitshöchheim und in Eibelstadt, die Freizeitanlage am Main in Randersacker oder der Abenteuerspielplatz in Acholshausen.
Indoorspielplätze: Schlechtes Wetter? Auch dann kann es auf den Spielplatz gehen – nur eben überdacht. Ein klassischer Indoor-Spielplatz in Würzburg ist der "Fun-Park Kinderland" in der Werner-von-Siemens-Straße 16, wo auf rund 4000 Quadratmetern getobt, gerutscht oder gehüpft werden kann (in den Pfingstferien 10-18.30 Uhr geöffnet). Klettern und Geschicklichkeit trainieren lassen sich in der "Rock Inn"-Boulderhalle in der Ohmstraße 6 in Würzburg (in den Ferien 9-23 Uhr). Trampolinspringen für alle und in allen möglichen Varianten gibt es in der Trampolinhalle "SkyandSand" in der Delpstraße 4 am Heuchelhof in Würzburg (in den Pfingstferien Mo-Do 12-19, Fr 12-20, Sa 10-20, So 10-19).
2. Abenteuer und Geschicklichkeit im Freien: Kletteranlagen
Kletterabenteuer im Freien lassen sich im Gramschatzer Wald und in Eibelstadt erleben. Der Kletterwald Einsiedel am Walderlebniszentrum im Gramschatzer Wald (Rimpar, Einsiedel 1) eignet sich für alle Altersgruppen. Ausprobieren kann man sich auf drei Ebenen, und auch die kleinen Geschwister kommen hier auf ihre Kosten: Geklettert werden darf schon ab drei Jahren (Samstag und Sonntag: 10-19 Uhr, in den Ferien täglich 10-19 Uhr).
Nicht im Wald, sondern auf freiem Gelände befindet sich in Eibelstadt der sechseckige Hochseilgarten "Frankenturm", gelegen am Radweg zwischen Würzburg und Ochsenfurt. Mit mehr als 60 Stationen auf zwei Ebenen wird Kletterspaß für jeden Schwierigkeitsgrad angeboten (in den Ferien Juni-September, Di-Fr 11-19, Sa/So 10-19 Uhr).
3. Sonne tanken und entspannen: Freie Badeplätze
Baden kann man natürlich in den Freibädern in Stadt und Landkreis Würzburg. Eine kostenlose Alternative dazu sind freie Badeplätze. Der bekannteste ist zweifellos der Erlabrunner Badesee, gelegen zwischen Würzburg und Zellingen, mit großen Liegewiesen, Kinderspielplatz und Wasserseilbahn.
Zudem sind in den vergangenen Jahren mehrere Badeplätze am Main entstanden. Die beiden größten befinden sich in Eibelstadt und in Randersacker, wo es neben Liegewiesen und kleinen Sandstränden auch Spielplätze gibt. Kleinere Badebuchten befinden sich zudem in Winterhausen und in Frickenhausen.
4. Geschicklichkeit und Spielspaß: Minigolfanlagen
Ein Klassiker für die ganze Familie ist Minigolf. Minigolfanlagen gibt es in Würzburg an der Löwenbrücke (Montag bis Samstag: 13-21 Uhr, Sonntag: 12-21 Uhr) und gegenüber der tectake-Arena in der Stettiner Straße (Montag bis Samstag: 10-21 Uhr, Sonntag: 10-20 Uhr).
Minigolf spielen kann man auch im Landkreis Würzburg, so an der Mainlände in Veitshöchheim (täglich 10-21 Uhr, Dienstag bis 20 Uhr), im Mainlandbad in Höchberg (Rudolf-Harbig-Platz 3; Dienstag bis Freitag: 15-19 Uhr, Samstag und Sonntag: 13-19 Uhr) ) und im Dürrbachpark in Güntersleben (Laurenziweg 8; in den Pfingstferien Montag bis Sonntag: 10-22 Uhr).
5. Bambi-Alarm und Streicheleinheiten: Tiere gucken
Rehe, Wildschweine, Ziegen und Esel: Ein Besuch im Tierpark geht immer. Über den Landkreis Würzburg hinaus bekannt ist der Tierpark in Sommerhausen, der eine unmittelbare Begegnung mit vielen Tieren ermöglicht – und gefüttert werden darf auch (Montag bis Sonntag: 10-18 Uhr, Einlass bis 17 Uhr).
Menschlich-tierische Begegnungen sind auch im Streichelgehege "Arche Noah" am südlichen Ortsrand von Gaukönigshofen möglich. Das Gehege (täglich geöffnet von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang) liegt auf einem Hügel und beheimatet auf einer Fläche von zirka vier Hektar rund 100 Vierbeiner, darunter Pferde, Esel, Ponys, Rinder, Schafe, Ziegen und Hängebauchschweine.
Hinweis: Bei dem Artikel handelt es sich um eine Auswahl von Freizeitmöglichkeiten in der Region Würzburg.