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Würzburg
Personalprobleme und schlechtes Wetter: Darum bleibt das Dallenbergbad in Würzburg zum Ferienstart zu
Das Dallenbergbad hat ausgerechnet zum Ferienbeginn geschlossen. Wann das Freibad wieder öffnet und ob in Zukunft weitere Schließungen drohen.
Zum Ferienbeginn bleibt das Becken des Dallenbergbads (Archivfoto) leer.  Das Schwimmbad hat wegen Personalproblemen geschlossen. 
Foto: Silvia Gralla | Zum Ferienbeginn bleibt das Becken des Dallenbergbads (Archivfoto) leer.  Das Schwimmbad hat wegen Personalproblemen geschlossen. 
Autorenköpfe Volos       -  Die neuen Volos sind da: Peter Schlembach startet am 1. April 2023 in ihr zweijähriges Volontariat.
Peter Schlembach
 |  aktualisiert: 05.08.2023 03:00 Uhr

Zum Ferienbeginn den ganzen Tag ins Schwimmbad, darauf hatten sich sicherlich viele Schülerinnen und Schüler gefreut. Doch ausgerechnet am ersten Ferientag blieb das Dallenbergbad in Würzburg geschlossen. Erst am 4. August öffnet das Schwimmbad wieder. Die WVV informiert über die Schließung auf ihrer Website und mit einem Aushang am Dallenbergbad.

Fehlendes Personal als Grund für die Schließung des Dallenbergbads in Würzburg 

Grund dafür seien "krankheitsbedingte Personalausfälle", schreibt Cornelia Wagner von der Pressestelle der WVV auf Nachfrage. Sie hoffe, dass dies in Zukunft nicht mehr vorkomme. Die WVV suche permanent Fachkräfte für Bäderbetriebe und werde zukünftig auch selbst ausbilden, um dem Problem zu begegnen.  

Auf der Website wird auch die Wettervorhersage als Grund für die Schließung angegeben. Dies könnte in Zukunft öfter der Fall sein, denn die Nutzung könnte stärker wetterabhängig werden, heißt es auf Nachfrage. Grund seien "Ressourcenschonung und ein energiesparendes Handeln" im Sinne der Nachhaltigkeit. 

Mehrfachkarten des Dallenbergbades unbegrenzt gültig

Mehrfachkarten aus dem Dallenbergbad sind in der Zeit der Schließung allerdings nicht im Nautiland verwendbar, schreibt die Pressesprecherin der WVV. Die Karten haben jedoch kein Verfallsdatum und sind somit unbegrenzt gültig.

 
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Kommentare
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  • Christine Gerhardt
    Ich finde es eine angemessene Maßnahme das Schwimmbad bei 20 Grad und Dauerregen vorerst zu schließen. Wäre es offen würden wieder alle über die Geldverschwendung meckern. Manchmal gilt eben doch: Wie man es macht, macht man es falsch.
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  • Alexandra Alin
    Das mit dem Personalmangel ist nicht so einfach zu lösen, wie hier populistisch beschrieben wurde. Man muss auch Menschen finden, die Erzieherinnen, Altenpflegerinnen, oder eben Bademeisterinnen werden wollen. So viele sind das nicht. Noch leben wir in einem freien Land und niemand kann zu einem Beruf, den er nicht will, gezwungen werden. Man muss diese Berufe so attraktiv machen, dass Menschen sie auch ausüben wollen. Einfaches Gesetz der Marktwirtschaft.
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  • Steffen Cyran
    Nein, falsch. Wer nichts tut, bekommt unwesentlich weniger Geld als der der arbeitet. DAS müßte längst geändert werden. Auch einfaches Gesetz der Marktwirtschaft.
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  • Alexandra Alin
    Sie wollen also lieber die Sozialleistungen kürzen statt die Löhne dieser Mangelberufe zu erhöhen? Das wird niemanden überzeugen diese Berufe zu ergreifen. Wenn man nämlich die Löhne erhöhen würde, würde auch der Abstand zwischen Nichtstun und Arbeit größer und man hätte den gewünschten Effekt.
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  • Steffen Cyran
    Die zu hohen Sozialleistungen überzeugen niemanden, ÜBERHAUPT einen Beruf zu ergreifen.
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  • Steffen Cyran
    Die für den Bäderbetrieb nötigen Mitarbeiter betreiben nicht gerade Raketenwissenschaft.

    Warum konnte man nicht von den mittlerweile 3 Millionen Flüchtlingen seit 2015 welche dafür ausbilden?

    Dieselbe Frage stelle ich mir auch beim Personalmangel in der Pflege, bei Busfahrern, in den Altenheimen, in der Bauwirtschaft, usw., usw.
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  • Klaus Krug
    Warum von den Flüchtlinge nur wenig ausgebildet werden? Weil unsere Gesetze das meistens verhindern. Und wer es dann trotzdem geschafft hat, etwas zu erlernen oder zu arbeiten, wird dann schnell mal abgeschoben, da man auf dem Arbeitsplatz ja gut ergreifbar ist. Da gibt es ja schon reichlich Beispiele dafür.
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  • Hans-Martin Stumpf
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  • Steffen Cyran
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  • Steffen Cyran
    Wenn es dafür reichlich Beispiele" gibt, bitte ich Sie, diese zu nennen.

    Meiner Meinung nach (!) sind das nur Einzelfälle, die medial hochgespielt wurden.
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  • Roland Rösch
    Einfach nur Misswirtschaft seitens der Stadt.
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  • Thomas Diener
    Kein Ruhmesblatt für die WVV !
    Am Schönsten sind immer die Ausreden :
    Jetzt auf einmal ist kein Personal da , wir müssen energiesparend handeln !
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  • Klaus Herzog
    Die WVV sind Stadtwerke, die in allen Bereichen desorganisiert sind: marode Straßenbahnschienen, über die die Straßenbahn teilweise nur in Schrittgeschwindigkeit fahren kann; marode Wasserleitungen, mit schlechter Trinkwasserqualität besonders bei den Nitraten; marode Schwimmbäder, die wegen Personalmangel in den Sommerferien geschlossen bleiben; ein neues Hallen-Freibad, das schlechter ist als das Vorgängerbad und über das jede Kleinstadt nur mitleidig lachen kann; eine Eisbahn, die so klein dimensioniert ist, dass sich die Eisläufer gegenseitig auf den Füßen stehen; Wartezeiten in der WVV-Ku denzentrale von mehr als einer Stunde und Gängelung der Kunden mit zum Teil aberwitzigen Vorschriften; Busfahrer, die den Schulkinder mit einem Grinsen im Gesicht die Bustüren vor der Nase zu machen....usw.
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  • Ralf Eberhardt
    Noch im Mai hatte Frau Wagner da ein positives Bild gezeichnet. So ändern sich die Zeiten. Aber okay, wenn die Menschen, die dort Dienst machen sollen, krank sind, dann ist das eben so. Dennoch: eine Entwicklung, die andernort in Sachen Schwimmbad wohl auch noch greifen wird.
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