Bei der Ehefrau eines aus einem Virusvariantengebiet eingereisten und positiv getesteten Ehepaares im Raum Würzburg konnte die Omikron-Variante nachgewiesen werden, teilt das Würzburger Gesundheitsamt auf Nachfrage mit. "Die Symptome sind mild", sagt Dagmar Hofmann aus der Pressestelle des Landratsamtes.
Zudem gebe es im Zuständigkeitsbereich des Würzburger Gesundheitsamtes einen Verdachtsfall auf die neue Variante. "Es gibt eine weitere Person, die aus einem Virusvariantengebiet eingereist ist und im Verlauf ein positives Testergebnis hatte", so Hofmann. Hier warte man noch auf das Sequenzierungsergebnis. "Wann das Ergebnis kommt, können wir bei der derzeitigen Auslastung der Labore nicht sagen. Wir hoffen, noch diese Woche", so die Pressesprecherin.
Anfragen bei allen anderen Gesundheitsämtern in Unterfranken ergaben, dass es derzeit keinen weiteren bestätigten Fall der Omikron-Variante in der Region gibt. Lediglich im Landkreis Kitzingen existiert ein weiterer Verdachtsfall. Dieser lasse sich aber wahrscheinlich nicht bestätigen, sagt Corinna Petzold-Mühl, Pressesprecherin des Landkreises. Die Person sei aus Südafrika am Frankfurter Flughafen gelandet und wurde dort mit einem PCR-Test positiv getestet. Allerdings sei keine variantenspezifische PCR-Untersuchung gemacht worden. "Unser Gesundheitsamt hat dann einen weiteren PCR-Test veranlasst, dieser war nun aber negativ", so Petzold-Mühl. Es sei weder ein Ausschluss noch eine Bestätigung der Omikron-Variante mehr möglich.
Reiserückkehrer aus Südafrika werden getestet
Die Pressestelle des Landkreises Main-Spessart teilt mit, dass das Gesundheitsamt mit allen Personen, die nach Kenntnis der Behörde aus Südafrika eingereist sind, Kontakt hatte. "Die Personen wurden getestet und waren erfreulicherweise alle negativ", sagt Sprecherin Dorothea Fischer. Die neue Virusvariante wurde in Südafrika entdeckt und treibt dort die Infektionszahlen in die Höhe.
Eine Person aus dem Landkreis Miltenberg hatte Kontakt mit einem Omikron-Verdachtsfall, wie die Pressestelle mitteilt. Zudem seien sieben Personen aus Virusvariantengebieten eingereist. Sie befänden sich in Quarantäne. "Bislang zeigte erfreulicherweise keine dieser Personen Symptome einer Infektion und die PCR-Tests blieben bislang negativ", so Sprecherin Susanne Seidel.
Wann wird eine positive Corona-Probe auf die neue Variante untersucht?
Eine Corona-Probe werde dann auf die Omikron-Variante untersucht, "wenn eine positiv getestete Person eine entsprechende Reiseanamnese hat", sagt Dagmar Hofmann aus der Pressestelle des Würzburger Landratsamtes. Was die Symptome angehe, zeigten sich diese bisher vergleichbar mit denen der anderen Varianten: "Es gibt vereinzelt Berichte von abweichenden Symptomen, diese müssen aber erst wissenschaftlich überprüft werden", so Hofmann.
Sollte es sich um Symptome handeln, die das Wohlbefinden stark beeinträchtigen oder gar lebensbedrohlich sind, müsse eine medizinische Versorgung erfolgen. Ansonsten sei auch bei diesen Personen eine vierzehntägige Isolation erforderlich. Für enge Kontaktpersonen von Fällen mit Omikron-Infektion gilt ebenfalls eine 14-tägige Quarantänepflicht. Die Quarantänedauer kann nicht verkürzt werden und eine Beendigung ist nur mit negativem Ergebnis eines PCR-Tests möglich. Auch geimpfte und genesene enge Kontaktpersonen müssen sich in häusliche Quarantäne begeben.
Omikron könnte Ende Januar die dominierende Variante sein
Experten gehen davon aus, dass die Omikron-Fallzahlen um Weihnachten zu steigen beginnen, bereits Ende Januar könnte die Mutation die dominierende Variante sein. "Die Schwere der durch die Variante Omikron verursachten Erkrankung lässt sich derzeit noch nicht abschätzen", heißt es in dem Wochenbericht des Robert Koch-Instituts (RKI). Keine Patientin und kein Patient aus dieser Gruppe sei bisher ins Krankenhaus gekommen. Niemand sei an der Corona-Variante gestorben. Wie viele Fälle der Omikron-Variante bereits in Bayern nachgewiesen wurden, teilt das RKI nicht mit.
Von der neuen, als besorgniserregend eingestuften Variante Omikron sind dem RKI zufolge bis 7. Dezember in Deutschland 28 Fälle durch Genomsequenzierung nachgewiesen worden (bis 1. Dezember waren es vier). Bei 36 weiteren Fällen bestehe aufgrund eines spezifischen PCR-Tests der Verdacht darauf. Aktuellere Zahlen liegen derzeit nicht vor. Es sei von wesentlich mehr Fällen auszugehen, denn Labore untersuchen nur einen Bruchteil der positiven Proben auf Varianten.
Leider berührt das die immer noch zu große Masse der hartnäckigen Impfgegner nicht im Mindesten. Sie werden all die Bemühungen der Mehrheit auf Dauer zunichte machen. Zur Einsicht sind sie nicht fähig. Wir brauchen eine allgemeine Impfpflicht.
Stellen Sie sich vor es gibt Menschen die seit Beginn der Pandemie nicht infiziert wurden obwohl sie nicht geimpft sind. Diese Menschen sind einfach nur gesund. Was machen die anders? Wie kann man sich infizieren wenn man sich peinlich genau an die Vorgaben hält? Das dies genügt beweisen all diese Gesunden - seit immerhin fast 2 Jahren! Es sind Menschen die arbeiten, einkaufen, sich treffen soweit erlaubt und sich dennoch nicht infizieren.
die waren NIE krank!
das heißt, sie waren NIE beim Arzt
obwohl sie krank waren..
aber das zuzugeben würde ja eine Schwäche bedeuten...
und haben dann lang vor der Rente ins Gras gebissen...
solche Menschen würden heute Corona auch als eine Fabel bezeichnen...
Selbst wenn Sie sich einigeln (was an dieser Stelle ausdrücklich nicht negativ gemeint ist) – irgendwelche Kontakte haben so ziemlich alle Menschen. Dem Virus reicht eine(!) Kontaktkette, um zu ihnen zu kommen … und es hat Zeit. Es wartet, bis sich die passende Gelegenheit ergibt …
Und, sorry, aber die bisher nicht infizierten Ungeimpften derart zu heroisieren, ist lächerlich. Falls Ihre Argumentation auch nur einen winzigen sinnhaften Kern hätte – dann müssten die Infektionszahlen über die Zeit hinweg zwangsläufig sinken. Weil nur noch die übrig bleiben, die nach zwei Jahren gelernt haben, sich so zu verhalten, dass sie nicht angesteckt werden können.
Aber Tatsache ist: Die Inzidenzen – gerade auch unter den Ungeimpften – waren nie höher …
Er hat dadurch z.B. auch die Möglichkeit die Leute, die seine Produkte nicht kaufen an den Rand der Erdscheibe zu steuern, wo sie dann herunterfallen.
Und da kommt Elon Musk ins Spiel, dessen Raumschiffe natürlich nur diejenigen retten, die ihm rechtzeitig ihr fesamtes Vermögen vermacht haben.
Also: Lasst Eure Aluhüte auf!!!
Also über 2 Jahre eine Inzidenz von Flächenmäßig 1.000 was unsere Gesundheitssystem bei weitem nicht aushalten würde.
Noch hätte uns das Virus die Freude gemacht nicht weiter zu steigen.
Zudem können sich Genesene nach ca. 6 Monaten wieder infizieren.
Das hieße, selbst bei einer Dauerhaften Inzidenz von 1.000 mit Überlastung des Gesundheitssystems würden wir Corona auf Dauer nicht loswerden.
Wer kein Bock darauf hat, sich mit Corona bis zum Lebensende einschränken zu lassen, lässt sich impfen.
Wer Bock hat, noch mehrere Jahre im Winter lockdown zu haben, ignoriert weiter die Wissenschaft und sorgt dafür, dass die Pandemie immer schön am laufen bleibt.
Die Impfung ist das beste Mittel das uns zur Verfügung steht.
Im Sommer ging das wieder verstärkt los mit ungeimpften Reiserrückkehrern. Die Inzidenzen stiegen. Mal ein Jahr auf Auslandsurlaub verzichten, für Egoisten ist das nicht machbar.
Die Ungeimpften kamen nur mit negativem PCR-Test ins Flugzeug...