
Am Freitagnachmittag hat ein 25-Jähriger mutmaßlich die Inhaberin eines Ochsenfurter Juweliergeschäfts mit einem Messer bedroht. Beute machte er allerdings keine, wie es in der gemeinsamen Presseerklärung des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Würzburg heißt. Denn die Goldschmiedin konnte sich auf die Straße retten und rief dort um Hilfe. Der Mann flüchtete daraufhin, wurde allerdings wenig später von der Polizei Ochsenfurt festgenommen.
Ermittlungen wegen versuchter räuberischer Erpressung laufen
Der 25-Jährige hatte sich laut Pressemeldung bereits einige Tage zuvor Goldschmuck im Wert von rund 8.000 Euro zur Ansicht mitgenommen. Am Freitag sollte er den Schmuck der Vereinbarung nach bezahlen. Doch stattdessen soll er im Verkaufsraum des Juweliergeschäfts in der Ochsenfurter Hauptstraße ein Messer gezogen und mit einem Überfall gedroht haben. Da der Mann sich für die Ansicht der Schmuckstücke ausgewiesen und seine Handynummer hinterlegt hatte, konnte ihn die Polizei Ochsenfurt kurz nach der Tat bereits festnehmen.
Die Kripo Würzburg übernahm noch am Freitag die weiteren Ermittlungen. Der 25-Jährige wurde am Samstag dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ unter anderem einen Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts der versuchten räuberischen Erpressung. Für den 25-Jährigen ging es laut Pressemitteilung im Anschluss direkt in eine Justizvollzugsanstalt.
Leute, Leute! Juweliergeschäft muss das heißen.
danke für Ihren Hinweis. Sie haben recht. „Juweliergeschäft“ passt hier besser.
Freundliche Grüße
Anna-Lena Behnke, Redaktion Ochsenfurt