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WÜRZBURG
Notfalls Regulierung
Julian Rohr
Julian Rohr
 |  aktualisiert: 02.04.2019 10:54 Uhr

Elektroauto kaufen – ja oder nein? Bei dieser Frage sind sich viele potenziellen E-Mobilisten nach wie vor unsicher. Obwohl Bund, Länder und Kommunen viel daran setzen, die Elektromobilität auch hierzulande stärker zu etablieren, nutzen viele Bürger die üppigen Fördergelder nicht. Einerseits, weil ihnen der Umstieg auf ein Elektroauto als zu kostspielig erscheint, andererseits, weil sie im Durcheinander der Bezahlsysteme, der unzähligen Ladesteckertypen und Betreibermodelle den Überblick verloren haben.

Stromtankstellennetz ist längst nicht mehr lückenhaft

Die Angst vor dem „immobil“ sein, hindert viele am Umstieg. Dabei schaffen moderne E-Autos – je nach Modell – heute schon Reichenweiten von 200 bis mehr als 500 Kilometer pro Ladung. Auch das Stromtankstellennetz ist längst nicht mehr so lückenhaft wie noch vor wenigen Jahren. Kontrolliert wird der Markt bislang von wenigen Anbietern. Das birgt Risiken – aber auch Chancen: Warum nicht die Ladeinfrastruktur – natürlich unter politischer Kontrolle und notfalls auch durch Regulierung – vereinheitlichen und damit kundenfreundlicher machen? Wer Ordnung in den E-Mobilitäts-Dschungel bringt, wird viele potenzielle Nutzer von der Zukunftsfähigkeit der Elektroautos überzeugen können.

 
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