Die Sparkasse Mainfranken habe stillschweigend, ohne ihre Kunden selbst zu verständigen, den Geldautomat von Unterdürrbach in die Dürrbachau verlegt, schildert Hermann Becherer. Die Zweigstelle Unterdürrbach wäre schon vor zwei Jahren aufgelöst worden. Für Kunden aus Ober- und Unterdürrbach und für Senioren oder Kunden ohne Fahrzeug sei dies eine Erschwernis. Warum wurde der Geldautomat verlegt? Diese Redaktion hat nachgefragt.
Entscheidung auf Grundlage von Marktforschungsdaten
Stefan Hebig, Abteilungsleiter Kommunikation der Sparkasse Mainfranken Würzburg, bestätigt, dass das SB-Angebot von der ehemaligen SB-Filiale in Unterdürrbach in die Unterdürrbacher Straße 2 verlegt wurde. Er weist allerdings darauf hin, dass diese Veränderung durch Aushänge in der SB-Filiale Unterdürrbach angekündigt worden sei. In der ehemaligen SB-Filiale wurde zudem über weitere Angebote informiert, wie zum Beispiel das nächstgelegene Beratungscenter Würzburg-Grombühl und das telefonische KundenServiceCenter. Insbesondere für Kunden, die nicht mobil sind, würde über diesen Weg auch ein Bargeldservice mit Postversand (gebührenpflichtig) angeboten.
"Die Sparkasse Mainfranken entwickelt ihr Angebot laufend weiter, um den aktuellen Kundenbedürfnissen gerecht zu werden. Dafür müssen wir auch bestehende Strukturen hinterfragen und reduzieren", sagt Hebig. SB-Standorte werden insofern optimiert, dass auf zu gering ausgelastete Automaten verzichtet und gleichzeitig punktuell SB-Angebote an hoch frequentierten Stellen neu eingerichtet werden. "Basis für diese Standortentscheidungen sind detaillierte Marktforschungsdaten", merkt Hebig an.
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Mehrwert für Kunden: bessere Verkehrsanbindung
Im konkreten Fall gehe er davon aus, dass durch die Verlegung der SB-Möglichkeit ein Mehrwert für zahlreiche Kunden geschaffen werden konnte, da der SB-Service nun an einem verkehrsgünstigeren Standort liegt. Dieser sei durch die Anbindung an die Bundesstraße B 27 und die dortigen Einkaufsmöglichkeiten für viele Kunden schnell erreichbar. Abschließend bittet Hebig "Kunden, für die diese Veränderung eine Umstellung oder eine weitere Entfernung darstellt, um Verständnis für diese Entscheidung."
Ich glaube nicht, dass die Banken Probleme haben, da die jungen Leute keinen Bankberater mehr brauchen. Ich kenne viele Ältere, die auch niemanden brauchen.
als Kunde für das Beratungscenter in Grombühl aufbringen. Das geht mir schon lange ab. Um dorthin zu gelangen muss ich Buss fahren und dann vom Berliner Platz aus mit der Straba. Das ist jedesmal eine "Zeitreise... !! Mit dem Auto nach Grombühl und
Parken..... !! Das ist "Sch..eisse !!! Strafzettel vom VÜD ist garantiert; aber keine Zinsen von der Bank !!! Das betrifft die Kunden aus anderen Stadtteilen ...... ALLE !
es keinen oder nur sehr selten einen Parkplatz gibt. Alles "Anwohner-Parken oder belegt. ST Grombühl ist ja ein Studenten-Ort wo fast jeder Dachboden ausgebaut und vermietet ist. So ist die Lage...... und wer mal im " Anwohnerbereich für ca. 15-30 Minuten - ohne Ausweis - einen Parkplatz findet ... wird " abgezockt. Das ist so sicher wie das " Amen in der Kirche....! Fragen Sie einmal > Ihren Friseur <.
Wie viele Geldautomaten wohl betrieben werden könnten, wenn die Sparkasse ihren teuren Wasserkopf opfert und sich komplett dem Wohle der Kunden richtet?