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Tauberrettersheim
Nach Ausbruch in der Region: Wie gefährlich ist die Geflügelpest?
Die Geflügelpest hat die Region erreicht: Nach Haßfurt ist auch der Landkreis Würzburg betroffen. Wie schützt man Vögel - und was bedeutet die Seuche für Mensch und Tier?
Bestätigt sich ein Verdacht auf Geflügelpest, werden vor Ort Maßnahmen für den Seuchenbetrieb, den drei Kilometer großen Sperrbezirk und das zehn Kilometer große Beobachtungsgebiet angeordnet.
Foto: Friedrich Vogel | Landratsamt Main-Tauber-Kreis | Bestätigt sich ein Verdacht auf Geflügelpest, werden vor Ort Maßnahmen für den Seuchenbetrieb, den drei Kilometer großen Sperrbezirk und das zehn Kilometer große Beobachtungsgebiet angeordnet.
Catharina Hettiger
 |  aktualisiert: 12.09.2022 15:15 Uhr

Geflügelpest stellt immer wieder eine Bedrohung für Wildvögel und Hausgeflügel dar. Nachdem die Seuche bereits Mitte Januar in Haßfurt nachgewiesen worden war, wurde nun im Landkreis Würzburg der zweite Verdacht auf Geflügelpest amtlich bestätigt. Insgesamt belaufen sich die Fälle in Unterfranken bisher auf sechs Wildvögel sowie auf zwei Betriebe mit Hausgeflügel (Stand: 5. März), wie Johannes Hardenacke, Pressesprecher der Regierung von Unterfranken, auf Nachfrage mitteilte. Im Landkreis Haßfurt sind der Geflügelpest laut Webseite des Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit fünf Schwäne und eine Wildgans zum Opfer gefallen, im Landkreis Würzburg gab es Fälle in zwei Betrieben, unter anderem bei Hühnern aus einem kleinen Geflügelbestand in Tauberrettersheim. Wir haben das Veterinäramt am Landratsamt Würzburg zu Hintergründen der Geflügelpest befragt.

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