zurück
WÜRZBURG
Mutmaßliches Opfer: „Ich fühle mich wie erneut missbraucht“
Missbrauch: 1988 sei sie als Teenager zum Sex gezwungen worden – von einem Priester, sagt Alexandra Wolf. Im „Spiegel“ machte sie ihre Geschichte öffentlich. Nun spricht sie über die Reaktionen und darüber, wie sehr die Kirche sie verletzt habe.
Christine Jeske
 |  aktualisiert: 03.04.2016 03:19 Uhr

Ihr Vater bereitete sich in einem Kurs im Exerzitienhaus Himmelspforten gerade auf die Weihe zum Diakon vor. Seine damals 17-jährige Tochter begleitete ihn. Was dann geschehen sein soll, erzählte sie über ein Vierteljahrhundert später dem Spiegel-Redakteur Peter Wensierski.

Er stellte den Kontakt zu Alexandra Wolf her, die schriftlich auf die Fragen antwortete. Peter Wensierski veröffentlichte seinen Artikel unter dem Titel „So ein bisserl liebevoll“. Der Satz stammt aus dem kirchlichen Untersuchungsbericht. „... vielleicht hast du so ein bisserl liebevoll den Arm um sie gelegt oder so“ soll der Generalvikar dem Beschuldigten gesagt haben, als er ihn mit dem Missbrauchsvorwurf konfrontierte. Im Herbst 2012 erfuhr der Würzburger Bischof Friedhelm Hofmann erstmals davon. Im Dezember 2015 wurde der Fall zu den Akten gelegt.

Frage: Was war der Auslöser, sich im Januar 2016 an Claudia Adams zu wenden, die in Trier den Missbrauchs-Blog ,MissBit' betreibt?

Alexandra Wolf: Ich war in einer sehr ohnmächtigen und hilflosen Situation, die mich bewog, einen Weg an die Öffentlichkeit zu suchen. Ich habe Frau Adams Blog schon viele Monate still beobachtet und dachte mir, da wäre jemand, der sich in auskennt und dem ich vertrauen kann. Sie wusste dann, dass es jemanden im ,Spiegel‘ gibt, der sich schon seit Jahren mit Missbrauchsfällen befasst hat. Ich hab noch etwas überlegt, mich dann aber gemeldet, und es war eine gute Entscheidung. So etwas ist nicht so einfach für jemanden, der das, was er erlebt hat, eigentlich für immer verdrängen wollte.

Konnten Sie damals noch nicht an die Öffentlichkeit gehen, als ausgerechnet der Mann, den Sie der sexuellen Nötigung beschuldigen, Missbrauchsbeauftragter des Bistums Würzburg wurde? Er hätte womöglich diese Position nie erhalten.

Wolf: Ich hatte mich seit dem Ereignis von der Obrigkeit in der Kirche entfernt, während ich in meiner Gemeinde dabei war. Erst als 2010 andere Missbrauchsopfer ihr Schweigen brachen, und es durch alle Medien ging, habe ich realisiert, wer in Würzburg seit 2002 der Missbrauchsbeauftragte war.

Ich meinte dann, man kann sich wohl schlecht bei seinem eigenen Täter als Opfer melden. Ich fand, ohnmächtiger kann man sich gegenüber der Kirche kaum fühlen. Ich hab damals sogar versucht, so eine Hotline in einem anderen Bistum anzurufen, in Freiburg. Aber da gab es nur den bürokratischen Hinweis, ich möge doch jemand in meinem Heimatbistum ansprechen. Da wusste ich nicht weiter.

Wie geht es Ihnen nun nach der Veröffentlichung ihrer Geschichte im „Spiegel“?

Wolf: Nun, nach der Veröffentlichung fühle ich mich befreit – es gibt aber auch Momente, in denen mich die Reaktionen und Meldungen des Bistums verletzen. Der Weg, in die Öffentlichkeit zu gehen, war nicht einfach, aber die Kirche möchte am liebsten immer alles verschwiegen regeln, das funktioniert nicht. Geholfen hat mir aber auch die Zusammenarbeit mit einem bei diesem Thema erfahrenen ,Spiegel‘-Redakteur, Peter Wensierski, der die Geschichte recherchiert und aufgeschrieben hat. Es ist wichtig, dass die Medien in Deutschland nicht aufhören, sich für Missbrauch und uns Betroffene zu interessieren. Es betrifft ja doch so viele Menschen.

Was enttäuscht Sie vor allem an der kirchlichen Aufarbeitung Ihres Falles?

Wolf: Für mich ist es keine kirchliche Aufarbeitung, was das Bistum Würzburg in meinem Fall gemacht hat. Es ist nur ein Versuch, den Beschuldigten und das Ansehen der eigenen Institution mit allen Mitteln zu schützen. Opferschutz, seelischen Beistand, Anerkennung von Leid, finanzielle Hilfe für Therapien habe ich als Opfer nicht gefunden. Echte Aufarbeitung würde für mich Unbefangenheit, Transparenz, Wahrheitsliebe und Gerechtigkeit bedeuten und nicht Abwehr. Sie müsste vor allem unter dem Stern christlicher Barmherzigkeit für Hilfesuchende stattfinden. Ich habe vom Bistum Würzburg das Gegenteil erlebt und daher mein Vertrauen verloren. Jetzt fühle ich mich von der Kirche wie erneut missbraucht.

Was raten Sie aufgrund Ihrer Erfahrungen anderen Missbrauchsopfern?

Wolf: Bei der momentanen Praxis würde ich jedem Opfer abraten, auf diese Institution zu hoffen. Stattdessen würde ich raten: Macht die Taten öffentlich, schreit sie heraus und schließt euch zusammen – nicht nur gegen Täter, sondern gegen ihre Helfer, die Vertuscher in den Institutionen, übrigens nicht nur in den Kirchen.

Ein Gesprächsangebot mit Generalvikar Thomas Keßler besteht noch, heißt es. Nehmen Sie es an?

Wolf: Es wurde mir ein Gesprächsangebot von Seiten des Bistums Würzburg erst gemacht als die kirchliche Akte geschlossen war. In einer meiner ersten E-Mails an den Bischof Hofmann bitte ich ihn um seelsorgerlichen Beistand für meine betroffene Familie und mich, so wie es die bischöflichen Leitlinien vorsehen. Bischof Hofmann hat 2010 versprochen, den Kontakt und die Hilfe für Missbrauchsopfer in den Mittelpunkt zu stellen. Er hat all die Monate geschwiegen, statt seiner ureigensten Berufung nachzukommen. Ich bin durch dieses Schweigen von einem Geistlichen tief verletzt und mit meinem Trauma, dass mir der Beschuldigte Priester zufügte, bis heute alleine gelassen. Der innere Schaden ist inzwischen so immens groß, dass ich mir im Moment nicht vorstellen kann, ein sinnvolles Gespräch zu führen, solange ich nicht das geringste Zeichen einer Entschuldigung für das mir zugefügte Unrecht bekomme.

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Würzburg
Christine Jeske
Bistum Würzburg
Friedhelm Hofmann
Missbrauchsopfer
Thomas Keßler
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • Veraltete Benutzerkennung
    Gibt es denkbare Konstellationen, bei denen die Verjährung nicht greift?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • M. D.
    ....und auch öffentliches Interesse vorliegt!

    Wie bereits weiter unten zitiert, berichtet der Spiegel, dass der Generalvikar den vertraulichen Bericht von Laubenthal einem "befreundeten" Richter am OLG vorlegte.

    Hierbei dürfte es sich um Norbert Baumann handeln, den ehem. Vorsitzenden des 1. Strafsenats, der auf das Engste mit dem damaligen Generalstaatsanwalt Lückemann verbandelt ist. Beide CSU-Funktionäre.

    Sowohl Baumann als auch Lückemann sind von mir wegen Freiheitsberaubung im Amt angezeigt. Schrecken diese davor zurück, einen katholischen "Kumpel" vor einem Strafverfahren zu schützen? Wenn die Staatsanwaltschaft jedoch vorher von dem Verdacht wusste und dennoch erst jetzt aufgrund des Spiegel-Berichts und des öffentlichen Drucks ein Ermittlungsverfahren einleitet, dürfte es hier auch um - nicht verjährte - Strafvereitelung gehen.

    Und noch etwas: würde es sich hier um eine Falschbeschuldigung handeln, müsste gerade der Beschuldigte Interesse an Aufklärung haben!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • A. S.
    Das Posting verstößt gegen unsere Netiquette und wurde daher gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • A. B.
    - das ist in einem Strafverfahren mehr als natürlich. Das Interview hat keine Beweis kräftigende Aussage und das wissen sie auch. Es ist nur eigenartig, dass auf der einen Seite aus gesundheitlichen Gründen jahrelang eine persönliche Aussage verweigert wird, jetzt aber auf der Ebene der Medien scheinbar alles klar sein soll.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Veraltete Benutzerkennung
    Bitte lesen Sie dazu das Interview des BR mit Frau Wolf. Da stellt sich der Sachverhalt anders dar.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • H. G.
    Jeder Missbrauch ist ein Verbrechen und schändlich genug, wenn ein Kirchenmann sein
    Hosentürl nicht zuhalten kann. Was mir aber auch missfällt, wie gleich eine Meute selbsternannter Richter über den vermeintlichen Täter herfällt. Er wird aufgrund von
    Vermutungen und nicht von erwiesenen Fakten bereits medial hingerichtet und gesteinigt. Was ist, wenn es sich doch etwas anders darstellt. Hat man sowenig Vertrauen in die rechtsstaatlichen Wege der Wahrheitsfindung? Würde die MP genauso die Sache groß ausschlachten, wenn es sich nicht um einen Kirchenmann handeln würde? Tiefpunkt einer seriösen Berichterstattung ist der Titel heute" Misssbrauch unter dem Kreuz" das ist nicht Berichterstattung , sondern mediale Kirchenhetze.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • E. K.
    @FJ1830
    Kirche könnte lernen, dass die Aufklärung in staatliche Hände gehört. Und wenn dort nur noch die Verjährung festgestellt werden kann (was bei sexueller Gewalt - zumal durch einen Priester - durchaus normal ist), dann sollte Kirche unabhängige Fachleute ermitteln lassen.
    Wenn Kirche auf eigene "Ermittlungen" verzichtet, könnte sie sich dem Opfer oder dem mutmaßlichen Opfer seelsorglich zuwenden, wie die Leitlinien das vorsehen – und was ihre ureigene Aufgabe ist. Solange sie die unvereinbare Doppelrolle als ermittelnde Institution und als Seelsorge-Verantwortliche innehat, wird das weder mit der Aufklärung was noch mit der Seelsorge mit einem sehr verletzten Menschen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • A. B.
    den Missbrauchsbeauftragenten als solchen abzuschaffen; sie sind Umwege und machen keinen Sinn. Vorwürfe jeglicher Art sollten zur Anzeige gebracht werden. Allerdings muss damit dem Beschuldigten das Recht der Verteidigung einschließlich einer Verleumdungsklage und Schadensersatzforderungen eingeräumt werden. Ich denke, dass ansonsten nur mit zweierlei Maß gemessen wird.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • E. H.
    "Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals im tiefen Meer versenkt würde." - Gerade die, die diese Worte am besten kennen sollten, sind leider oft die größten Missetäter.

    Ich habe in meinen Kinder- und Jugendjahren wirklich geglaubt, dass "die Kirche" incl. ihrer irdischen Vertreter ihrer Verantwortung i.S. der Bibel nachkommen würde. Ich wurde spätestens während meiner Zeit im Diözesanrat eines Besseren belehrt. Konsequenterweise trat ich damals (vor nunmehr über 40 Jahren) aus diesem, wie ich es empfand, "Scheinheiligen- Verein" aus! - Jegliche Religion, Glaubensgemeinschaft o.ä. ist für mich seitdem ERLEDIGT!

    Frau Wolf wünsche ich viel Kraft und Ausdauer und danke für ihre Offenheit. Wenn sie dadurch sowohl für sich selbst eine gewisse Aufarbeitung schafft UND ggf. andere Opfer dazu bringt ihr Schweigen zu brechen, dann LOHNT sich jeder Aufwand!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • R. Ö.
    ...10x Daumen hoch!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Veraltete Benutzerkennung
    Der mutige Schritt von Frau Wolf in die Öffentlichkeit zu gehen ist wahrscheinlich der steinigste aber der einzig mögliche Weg, um dem Missbrauch den Boden unter den Füßen zu entziehen.
    Interessant auch von Frau Wolf zu hören wie und wann Gesprächsangebote von Seiten der Diözese gemacht wurden. In der Stellungnahme der Diözese vorgestern in der MP hat sich das noch anders angehört. (Nun gut dafür gibt es Pressesprecher. Die allerdings haben nie die Absicht alle Seiten der Medaille zu betrachten.)
    Es hat ganz den Anschein, dass sich in der katholischen Kirche erst dann Dinge ändern, wenn massiv öffentlicher Druck ausgeübt wird. Dann aber geht die katholische Kirche 2 öffentlichkeitswirksame Schritte nach vorne um später, wenn Gras über die Sache gewachsen ist, wieder einen Schritt zurückzugehen.
    Ist sich Bischof Hofmann eigentlich bewusst wieviel Glaubwürdigkeit er selbst bei treuen Gläubigen in der Diözese durch die jüngsten Veröffentlichungen verloren hat?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • A. B.
    Schritt in die Öffentlichkeit mittels von Zeitungen. Vorher hat sie jedes Gespräch angelehnt mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung als Begründung. Ihr Verhalten ist in manchem nicht schlüssig und zeigt Brüche auf die nichtg zu verstehen sind. Frau Wolf hätte außerdem jahrelange Zeit gehabt eine Anzeige zu tätigen?? Warum also die Massenmedien, die ihren Fall zwar publizieren, aber nicht bearbeiten oder entscheiden können! Es gibt es für diese erwachsene Frau andere Gründe, die sie nicht äußert, an die sie aber sehrwohl denkt??
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • M. D.
    ....die Sie hier der Frau Wolf mal eben unterstellen. M.E. völlig zu Unrecht, der Spiegel-Artikel ist sauber recherchiert. Und in der Regel laufen Falschbeschuldigungen so, dass diese zuerst bei Polizei und Justiz getätigt werden (dann gerne mit sofortiger Pressemitteilung: erinnert sei auch an den "Fall" Stefan Lurz und die Mainpost, die sofort aus Falschbeschuldigung Schlagzeilen generierte) die gerne reflexhaft auf selbst absurdeste Missbrauchsvorwürfe von Frauen anspringen - siehe den Fall des Lehrers Horst Arnold, der fünf Jahre unschuldig in Haft war.

    Hier jedoch ist es m.E. genau umgekehrt: ein Opfer wendet sich aus Not an die Presse, weil die originär zuständigen Stellen versagen und Vertrauen nicht mehr besteht. Im SPIEGEL stand bspw. auch, dass ein OLG-Richter mit dem Generalvikar erörterte, wie man dem Angeschuldigten "helfen" könne - und die Anschuldigungen diskreditieren, die Frau als unglaubwürdig hinstellen könne....das sind bekannte Muster bei unliebsamen Anzeigen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • R. Ö.
    ...bringen Sie die Angelegenheit auf den Punkt!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • A. B.
    "Opfer wendet sich aus Not an die Presse, weil die originär zuständigen Stellen versagen " d.h. der Missbrauchsbeauftragte oder der Staatsanwalt?? Wenn Frau Wolf zu keiner Aussage oder Anzeige bereit war, kann sie auch keine Hilfe erwarten - oder??
    "Im SPIEGEL stand bspw. auch, dass ein OLG-Richter mit dem Generalvikar erörterte, wie man dem Angeschuldigten "helfen" könne" ... das ist doch blanker Unsinn. Wer soll dieser OLG-Richter gewesen sein?? Der Missbrauchsbeauftragte?? Das ist schlichte eine reine Erfindung!!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • M. D.
    Zitat aus dem SPIEGEL, S. 50:

    ..."Generalvikar Hillenbrand händigte hinter dem Rücken des Missbrauchsbeauftragten dessen vertraulichen Bericht einem befreundeten Richter am Oberlandesgericht Bamberg aus. Er bat diesen ehemaligen Diözeseanratsvorsitzenden um Tipps, was gegen die Frau und für den beschuldigten Klerikerfreund sprechen könne"...

    Es dürfte sich hierbei um den ehem. Vorsitzenden des 1. Strafsenats des OLG Bamberg handeln, Norbert Baumann, ein Freund des Generalstaatsanwalts.

    Zitat aus Mainpost-Artikel aus 2002:

    "Norbert Baumann ist als Vorsitzender des Diözesanrats der Katholiken im Bistum Würzburg bestätigt worden. Bei der konstituierenden Vollversammlung des Diözesanrats am Freitag und Samstag wählten die Delegierten den 54-jährigen Schweinfurter Richter für weitere vier Jahre an die Spitze des Laiengremiums, teilte der Pressedienst des Bischöflichen Ordinariats mit."....
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • R. Ö.
    ...hier soll das Opfer zum Täter gemacht werden!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • M. R.
    Der jetzige Bischof Hofmann tut nach außen immer scheinheilig, Flüchtlinge werden bevorzugt, in Veitshöchheim sitzt er neben den Politikergrößen, Telefonaktion zu Weihnachten, aber auch beim Vertuschen von Schandtaten seiner Angestellten ist er voll aktiv. Ob das von Gott so gewollt ist? Auf jeden Fall sind seine irdischen Angestellten nicht das Gelbe vom Ei.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • G. B.
    Der Bischof Hofmann tut in meinen Augen nicht scheinheilig.

    Wenn er an Fasching dabei ist (was dieses Jahr nicht einmal der Fall war), ist das nicht scheinheilig. Er drängt sich, anders als manche Politiker, nicht in den Vordergrund. Ich nehme an, dass er geladen wird und auch nicht unbedingt freie Platzwahl hat.

    Auch bei den sonstigen Aktionen tritt er nicht besonders vorpreschend auf. Es ist für mich ein eher unauffälliger Bischof, der seinen Dienst zuverlässig, aber unspektakulär tut.

    Dass er zunächst einmal den Beteuerungen seines MItarbeiters Glauben schenkt, kann ich ihm auch nicht verübeln.

    Sollte sich eine Vertuschung herausstellen, wäre das allerdings ungut - aber das sehe ich erst einmal als harten Vorwurf, den es zu beweisen gäbe.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • A. H.
    Wenn Sie im letzten Satz geschrieben hätten (z.B.) "ein paar seiner irdischen...", hätte ich mich bemüht, Sie zu verstehen. Ihre unsachliche und ungerechte Verallgemeinerung entwertet Ihren Beitrag aber total und zeugt von fehlender Fairness und verrät Ihre Intention: Sie wollten halt DER Kirche eine mitgeben. So geht's aber auch nicht.
    Vielleicht liegt's aber auch an Ihnen, dass Sie keine guten Kirchenleute kennen, vielleicht wollen Sie sich da gar nicht um Fairness bemühen?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten