Die Stadt Würzburg soll ihren Anteil an den Baukosten für diegeplante Multifunktionsarena östlich der Grombühlbrücke tragen. Das zumindest empfiehlt der Hauptausschuss des Stadtrates mit seinem positiven Gutachten vom Donnerstagnachmittag dem Gesamtstadtrat. Nur Raimund Binder (ÖDP) stimmte dagegen. Er befürchtet, dass die Baukosten letztendlich höher ausfallen als veranschlagt und dies die Stadt belasten würde. Der Stadtrat wird am Donnerstag, 21. Februar, darüber beschließen. Dass er dabei dem Gutachten des Hauptausschusses nicht folgt, gilt als unwahrscheinlich.
Wie bereits berichtet, sieht die Vorlage der Verwaltung vor, dass die Stadt Würzburg die Tilgung und den Schuldendienst eines zwölf-Millionen-Euro-Kredits übernimmt, den die von der Zukunftsstiftung Würzburg mit dem Bau der Arena beauftragte Projektgesellschaft aufnimmt. In dieser Stiftung haben sich erfolgreiche Würzburger Geschäftsleute zusammengetan, um den Bau einer schon lang ersehnten und oft geplanten Multifunktionsarena für die Stadt zu verwirklichen.
Tilgung und Schuldendienst werden den Haushalt der Stadt in den kommenden Jahren je nach Laufzeit und Zinssatz mit rund 845 000 Euro pro Jahr belasten. Die Arena soll auf einer Brachfläche östlich der Grombühlbrücke zwischen Bahngeleisen und der Pleichach entstehen. Mit den Vorarbeiten für den Bau der rund 35 Millionen teuren Arena soll noch in diesem Frühjahr begonnen werden.
Als man seinerzeit diese schloss, weil mit 200 Ochsen usw. die Kapazitäten erreicht waren, innerhalb und ausserhalb, baute man im Industriegebiet Dettelbach neu.
Hier errichtet man auf den ehemaligen *Bananen-Umschlagplatz und Kohlenhof*,
auf nicht viel mehr Baugrund, eine Halle für MENSCHEN. Bis zu 9000 MENSCHEN will " man " hinein pferchen oder besser gesagt - pressen !! Ich bin doch kein Ochse....!!!
Ach ja …., wer am letzten WE in der Dettelbacher Vieh-Halle bei der Motorrad-Aus-stellung war ( 8000 waren laut MP-Bericht dort ) versteht was ich meine. Auch das äussere Drumherum ( Parken usw. ) ; war kein Zuckerschlecken. Obwohl dort günstigere Bedingungen gegeben sind.
Müssen sich nun ALLE Würzburger Bürger auf viele Jahre hinaus eine " Arena " einkaufen ??? Mit Allen Drum und Dran ??? Ich hoffe auf " weise Ratsmitglieder
Wenns darum geht Hunderttausende oder Millionen raus zu hauen um für ein Bild in die MAIN POST zu kommen, ist alles kein Problem.
Aber in Lengfeld warten wir seit 20 Jahren auf nen Bolzplatz und werden immer vertröstet, weil kein Geld da ist.
Freund, jrgend etwasläuft in diesem Dorf verkehrt.
Denn anders als bei einem Fußballstadion, wo seitens Kickers neulich schon wieder indirekt städtische Mitfinanzierung gefordert wurde, wird die Stadt, d.h. Bürger und lokale Wirtschaft (Einzelhandel, Gastonomie) enorm von der Halle profitieren. Denn neben Sport sind ja auch Konzerte, Messen und Tagungen hier vorgesehen.
Durch die zentrale Lage in direkter Bahnhofsnähe sollte sich die zusäzliche Belastung des Autoverkehrs in Grenzen halten, vor allem, da in aller Regel die Veranstaltungen nicht zu den Haupterverkehrszeiten statt finden.
Diese Brachfläche zu nutzen ist ideal und weitaus besser, als auf der grünen Wiese eine Riesenfläche zuzubetonieren.
sagte einmal in einen anderen Zusammenhang : " nur die allerdümmsten Kälber wählen ihren *Schlachter selber ! "
Bis zur Kommunalwahl ist nicht mehr weit und dann ............... wird gewählt ! Welche.r Wähler.In will schon " Kalb " sein ? ! Ich will ein " Rindvieh werden !!
Diejenigen die Bauen wollen sollen auch ALLES bezahlen. Alles …….. auf viele Jahre....und mit allen Risiken !! Die enormen Verkehrsveränderungen im Hauptzulauf
Schweinfurter Strasse dieser Stadt, werden die BürgerInnen ohnehin zu tragen haben.
Das reicht dann für viele Kollapse..! ; aber dafür haben wir bald das neue WÜer Gross-Klinikum an der
Zufällig sprach ich vor 4 Stunden Norddeutsche, die sich WÜ angesehen hatten und total enttäuscht waren. Das war nicht das erste Mal. Nahezu alle Touristen, die ich bisher sprach, waren von WÜ enttäuscht.
Die Arena wird das Pleichachtal weiter zu bauen. Das obige Luftfoto zeigt aber bereits die Lösung: den nördlichen Ringpark entlang Pleichach verlängern, an den Gleisen mit Längsbebauung, die nach Süden auf den Park blickt.