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Würzburg
Streikaufruf: Fahren am Freitag keine Busse in Würzburg?
Ein Streikaufruf der Gewerkschaft ver.di könnte am Freitag den Busverkehr im Würzburger Stadtgebiet erheblich beeinträchtigen. Worum es im Detail geht.
Ob an diesem Freitag überhaupt Busse im Würzburger Stadtverkehr unterwegs sind, ist wegen eines Streikaufrufs der Gewerkschaft ver.di fraglich. 
Foto: Thomas Obermeier | Ob an diesem Freitag überhaupt Busse im Würzburger Stadtverkehr unterwegs sind, ist wegen eines Streikaufrufs der Gewerkschaft ver.di fraglich. 
Torsten Schleicher
 |  aktualisiert: 08.02.2024 15:43 Uhr

Wenn es ganz dick kommt, könnte der Busverkehr in der Stadt Würzburg an diesem Freitag weitgehend zum Erliegen kommen. Grund ist ein Streikaufruf der Gewerkschaft ver.di, mit dem die  Gewerkschaft ihrer Forderung nach Tariferhöhungen Nachdruck verleihen will. 

Auch die Mitarbeiter der NVG Omnibus-Betriebsgesellschaft mbH, einer Tochtergesellschaft der Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (WVV), haben Streikaufrufe erhalten, heißt es in einer Pressemitteilung der WVV. Somit könne es im Laufe des Freitags zu Behinderungen und Fahrtausfällen im Busverkehr in der Stadt Würzburg kommen. 

Welche Dimension die Behinderungen annehmen könnten, sagte am Donnerstagabend Bernd Karl von der Würzburger Straßenbahn GmbH (WSB) in der Sitzung des Stadtrates. "Wir gehen davon aus, dass der Streikaufruf von ver.di erfolgreich sein wird und deshalb am Freitag innerhalb der Stadt kaum Omnibuslinienverkehr stattfindet. Es kann auch sein, dass von morgens bis abends kein einziges Fahrzeug fahren wird, nachdem alle Omnibusleistungen bei der NVG angesiedelt sind." 

Die Bus-Landkreislinien sind vom Streik nicht betroffen, ebenso die Straßenbahnen. 

Bei ver.di ist man darüber verärgert, dass trotz eines Streiks am 9. September mit hoher Beteiligung der Landesverband Bayerischer Busunternehmen (LBO) kein Verhandlungsangebot unterbreitet hat. Deshalb werde man die Streiks jetzt ausweiten, heißt es in einer Pressemitteilung der Gewerkschaft. Zum Streik aufgerufen hat ver.di neben Würzburg auch Beschäftigte von Busunternehmen in Aschaffenburg, Kirchweihtal/Kaufbeuren, Coburg, Kreis Donau-Ries sowie Freising. Die Gewerkschaft fordert unter anderem eine Erhöhung des Stundenlohns um 3,50 Euro.

 
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  • peterlesbub
    Der Artikel ist schlechtweg unbrauchbar.
    Hier wurde eine pauschale Aussage weitergezwitscht.
    Interessant für die arbeitenden Leser wäre es, welche Linien konkret betroffen sind und in welchem Zeitraum.
    Die Gewerkschaften kündigen das an.
    Informations wert mangelhaft. Für was halten wir das teuere Abo der MP ?
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  • harryamend@outlook.de
    @peterlesbub
    Ich weis nicht was sie bemängeln, im Artikel steht klipp und klar das die Landkreisbusse und das sind die Busse der APG verkehren. Die NVG bedient ja nur die Stadtlinien, das heißt das in der Innenstadt kein einziger Bus fahren wird. Die Unternehmen die für die APG tätig sind, sind die meisten bzw. fast alle nicht bei der Ver.di , so gehört z.B. der OVF der zur Bahn gehört und die Linien 11,14 und 19 bedient zur EVG, der Bahngewerkschaft und hat nichts mit der Ver.di am Hut.
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  • peterlesbub
    @ souldream : Woher soll der durchschnittlich begabte Fahrgast dieses heillose Wirrwar kennen ? Gerade hier wäre eine bessere Information im Vorfeld unabdingbar. Service sieht anders aus.
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  • harryamend@outlook.de
    @peterlesbub
    Welches heillose Wirrwarr denn? Die APG Busse haben andere Farben "grün-weiß" als die Stadtbusse der WSB bzw. deren Tochter die NVG. Diese fahren auch nur in der Stadt und wenn es heißt "die Stadt" ist nicht der Landkreis gemeint, auch das sind wiederum zwei paar Stiefel. Im übrigen sin der Busverkehr in der Stadt und im Landkreis schon seit 2013 getrennt, ein heilloses Wirrwarr wie Sie es nennen ist es also seit Jahren schon nicht mehr.
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  • lukaswill@yahoo.de
    Hallo peterlesbub,

    inzwischen gibt es einen neuen Artikel mit weiteren Informationen: www.mainpost.de/10504002

    Freundliche Grüße
    Lukas Will
    Digitales Management
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