Das Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg bekommt personelle Verstärkung. Grund ist die Corona-Pandemie. Um bei einem hohen Infektionsgeschehen die Kontaktpersonen von Infizierten zu ermitteln und Covid-19-Erkrankte zu betreuen, braucht es zusätzliches Personal. Aber im Würzburger Landratsamt, wo das gemeinsame Gesundheitsamt für die Stadt und den Landkreis untergebracht ist, gibt es keinen Platz für die zusätzlichen Mitarbeiter. Bereits jetzt fehlen Büroräume für etwa 40 Arbeitsplätze. Die Angestellten müssen teilweise in zu kleinen Zimmern zu zweit, manchmal sogar zu dritt arbeiten.
Gesundheitsamt findet keine Amtsärzte
Die Lösung für dieses Problem sind Bürocontainer, die gerade im Hof des Landratsamtes in der Würzburger Zeppelinstraße aufgestellt werden. Insgesamt werden hier Arbeitsplätze für 48 Mitarbeiter des Gesundheitsamtes entstehen. Auf jedem Stockwerk gibt es Sozialräume, Sanitärräume und einen Besprechungsraum. Eingestellt wurden unter anderem Fachkräfte für Sozialmedizin, Hygienekontrolleure und Verwaltungskräfte. Auch die Ermittlungsteams wurden verstärkt.
Sechs Amtsärzte sollten befristet eingestellt werden. "Das ist eine große Herausforderung", wie Landrat Thomas Eberth in einem Gespräch mit dieser Redaktion einräumte. Derzeit seien nur 2,5 Arzt-Stellen im Gesundheitsamt besetzt. Um nichts unversucht zu lassen, würden Ärzte im Ruhestand angefragt oder die Würzburger-Uniklinik, die vielleicht Assistenzärzte zur Verfügung stellen könnte.
wenn Sie vernünftig recherchieren würden, dürfte Ihnen bekannt sein, dass nicht die neuen Mitarbeiter des Gesundheitsamtes, sondern das Jugendamt in diese Container ziehen muss.
Wie hier Daten und Mitarbeiterschutz (gerade bei den oft heiklen Themen rund um die Kinder) sichergestellt werden soll ist mir nicht klar!