zurück
Würzburg
Mauersegler und Schwalben werden auch am Würzburger Himmel seltener: So kann man ihnen helfen
Augen auf und nach Nestern schauen: Wer Brutplätze von Mauerseglern und Schwalben schützen will, kann zwei Würzburgerinnen helfen, diese zu kartieren.
In der Würzburger Dreikronenstraße stehen Gudrun Helm (links) und Claudia Barthelmes vor einem Haus mit Schwalbennestern. Die Würzburgerinnen kartieren Nistplätze von Schwalben, Mauerseglern und Spatzen, um das Aussterben der Vögle zu verhindern.
Foto: Johannes Kiefer | In der Würzburger Dreikronenstraße stehen Gudrun Helm (links) und Claudia Barthelmes vor einem Haus mit Schwalbennestern.
Manuela Göbel
 |  aktualisiert: 10.05.2023 09:54 Uhr

Unten stauen sich die Autos im Feierabendverkehr, oben schießen Schwalben kreuz und quer durch die Luft. Im Minutentakt fliegen die Vögel ihre Nester an einem Wohnhaus in der Würzburger Dreikronenstraße an. "Unter dem Dach wurden hier für die Vögel künstliche Nester und Kotbretter angebracht", freut sich Gudrun Helm über das Engagement. "Doch immer wieder werden auch Nester zerstört", sagt Claudia Barthelmes. Die beiden Würzburgerin wollen das verhindern und dazu beitragen, dass auch in Zukunft Schwalben und Mauersegler am Würzburger Sommerhimmel flitzen. 

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar