Von einem tragischen Unfall berichtet der Würzburger Rettungsdienst in seiner Einsatzbilanz zum Jahreswechsel: Ein junger Mann hatte sich nach Angaben von Einsatzleiter Paul Justice gegen 1.23 Uhr auf den Gleisanlagen in Bahnhofsnähe aufgehalten und einen herannahenden Personenzug übersehen.
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"Die alarmierte Berufsfeuerwehr unterstützte Notarzt und Rettungsdienst bei der Rettung des Schwerverletzten", berichtet Justice. Der Personenzug war leer unterwegs, die Lokführerin wurde vom Rettungsdienst und von Mitarbeitern der Deutschen Bahn betreut.
Nur wenig Einsätze in der Nacht
Darüber hinaus wird die Nachtschicht an den Rettungswachen in Stadt und Landkreis Würzburg vom Roten Kreuz, den Johannitern und den Maltesern, im Vergleich zu den Vorjahren, als sehr ruhig beschrieben. Die beiden Würzburger Notärzte hatten zwischen 22 Uhr und 6 Uhr acht Einsätze, sechs davon standen im Zusammenhang mit Alkoholkonsum.
Notarzt Dr. Max Kippnich berichtet von zwei aggressiven, alkoholisierten Patienten. Ein Mann musste notärztlich versorgt werden, nachdem dieser an der Löwenbrücke beim Klettern an einem Podest gestürzt war.
Auch Gerhard Möldner, Leiter der Integrierten Leitstelle Würzburg, berichtet von einer ruhigen Nacht. Seine acht Mitarbeiter hatten in den Landkreisen Kitzingen und Main-Spessart, sowie in der Stadt und im Landkreis Würzburg zwischen 23 Uhr und 3.30 Uhr nur 67 Einsätze zu disponieren, davon 46 gemeldete medizinische Notfälle.
Krankenwagen hatte Reifenpanne
Das Würzburger BRK ärgert sich über den Ausfall eines Rettungswagens wegen eines Reifenschadens: Der versorgte Notfallpatient musste in der Augustinerstraße in ein anderes Fahrzeug umgeladen werden.
Von einer erfreulicherweise einsatzlosen Nacht berichtet der Einsatzleiter der BRK Wasserwacht Björn Rausch. Mit jeweils einem Rettungsboot waren die DLRG und die Wasserwacht auf dem Main unterwegs, um möglichst schnell zur Stelle sein zu können, sollte ein Feiernder zum Jahreswechsel ins Wasser fallen.
Die Würzburger Rettungsdienste waren in Stadt und Landkreis Würzburg mit zehn Rettungswagen und drei Notärzten im Einsatz. Zu Fehleinsätzen hatten vermutlich durch Feuerwerkskörper ausgelöste Brandmeldealarme am Marktplatz und am König-Ludwig-Haus geführt.
um die künftige " Multi-Arena " - die ja auch direkt an die Gleise angrenzt -
einen sehr hohen und sehr stabilen Maschendraht-Zaun bauen.....
Wenn sich da > Leute verirren < , die noch die laute Musik im Ohr haben, oder sich im Siegestaumel irgendeiner Mannschaft betrinken, bei und nach einen Arenabesuch, hören sie das Pfeifen eines Zuges nicht. Falls man da überhaupt ausweichen kann.
Die Befürworter dieser grossen Errungenschaft- vor allem im Stadtrat, haben nun schon mal das >Pfeifen< gehört.
"Dös ham mer nit gewiss gekönnt" ; gilt schon mal nicht !!! Beispielsweise zu diesen Artikel und weiteren Planungen direkt neben den Hbf .