
Die Multifunktionsarena in Würzburg ist ein stark diskutiertes Thema in der Stadt. Seit über 30 Jahren gibt es bereits Pläne für die neue Veranstaltungshalle. Erst vergangene Woche befasste sich der Würzburger Stadtrat mit dem Thema und bereitete den Weg für die Multifunktionsarena – inklusive eines konkreten Finanzierungsplans zur Umsetzung. Doch es gibt auch Kritik an den Plänen.
Im Stadtgespräch der Main-Post diskutieren sieben Gäste aus Politik, Sport und Wirtschaft über das Projekt und stellen sich auch den kritischen Fragen des Publikums. Alle Entwicklungen und die wichtigsten Aussagen finden Sie im Liveblog zusammengefasst:
Literatur in neuen Dimensionen.
da haben Sie schon Recht.
Es ist allerdings nur so, dass zu der Zeit wo z. B. die Residenz gebaut wurde, der Fürstbischof seinen Bürgern "einfach so" das Geld abpressen konnte (egal wie arm sie damit dran waren), um es für seine Zwecke umzufunktionieren.
Heutzutage gibt es alle möglichen Gesetze, die die Leute eigentlich vor der astronomischen Geldverschwendung schützen sollen.
Funktioniert nur leider sehr eingeschränkt.
Auch in WÜ explodieren die Mieten, Kita-Plätze gibt es längst nicht so viele wie es müsste (und theoretisch einklagbar wäre), der ÖPNV hat viel Luft nach oben, obwohl er zu den teureren in Deutschland zählt, die Schulgebäude haben Instandhaltungsstau ohne Ende usw usf, und was macht der Stadtrat?
Ein Klientel-wünsch-Dir-was nach dem anderen: Kulturspeicher, Theater, Arena, vielleicht noch Kickers-Stadion und was noch, aber bloß nichts, was wirklich alle brauchen?
Also ich weiß wirklich nicht.
ja, der Livestream wird auch im Nachhinein auf YouTube als Aufzeichnung zur Verfügung stehen.
Viele Grüße
Gina Thiel
(Redakteurin Würzburg-Stadt)
Würzburg ist keine Milionen Stadt wie München,Frankfurt, Hamburg usw.
die können sich solche Luxustempel leisten. Aber Würzburg? Siehe Tempelbau "Stadttheater"
welch ein Theater! Wird Würzburg zur großen Show-Arena?
Fakt ist: was kann sich eine 130.000 Einwohnerstadt, vielmehr hat Würzburg nicht, leisten um nicht zu sehr in die roten Zahlen zu kommen. Würzburg hat ein Stadttheater,
Würzburg hat die Residenz Würzburg hat nen großen Festplatz wo vielerlei Veranstaltungen stattfinden.
Was will Würzburg noch?
Es spielt doch keine Rolle was in Würzburg passiert, Ihnen kann man eh nichts recht machen.
Es gibt halt Heut zu Tage mehr als ein Vereinsheim wo die Mee Dudler vor 50 Mitgliedern auftreten.
Alleine die WÜ Baskets brauchen für die Liga und der Nachfrage eine größere Halle.
Und ja auch ich würde gerne zu überregionalen Künstlern/Konzerten in Würzburg gehen. Da ich es langsam leid habe, bei internationalen Acts, weiß der Geier wo hin zu fahren.
Also vergleichen Sie mal Städte in der Größe von Würzburg und deren Angebot.
Denn ich habe keinen Geist mehr für sehr gute Veranstaltungen, sei es Sport, Kultur oder Musik, weiß der Geier wo hin zu fahren.
Nochmals, wenn ihrerseits die Frage nach was noch aufkommt.
Einfache Antwort:
Das was die Stadt benötigt, eine angemessene Veranstaltungshalle, für Gute Konzerte und Guten Sport etc..
So viel zur Bedeutung der Metropole Würzburg.
Im Einzugsbereich von Würzburg leben anderthalb bis zwei Millionen Menschen (und da sind Bamberg und die Metropolregion Nürnberg nicht mitgerechnet).
Ehrlich gesagt frage ich mich, wie man überhaupt auf die Idee kommen kann, dass das hier diskutierte Projekt auch nur ansatzweise überdimensioniert sein könnte – außer natürlich, man macht sich in Würzburg (wie leider so oft) kleiner, als man eigentlich ist.