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Würzburg
Liveblog zum Nachlesen: So war das Stadtgespräch zur kontrovers diskutierten "Multifunktionsarena" in Würzburg
Am Dienstagabend fand das Main-Post-Stadtgespräch zur Multifunktionsarena in Würzburg statt. Wie es gelaufen ist, können Sie hier im Liveblog nachlesen.
Bei der Podiumsdiskussion zur Multifunktionsarena in Würzburg wurden auch wichtige Kritikpunkte an dem Bauprojekt diskutiert.
Foto: Silvia Gralla | Bei der Podiumsdiskussion zur Multifunktionsarena in Würzburg wurden auch wichtige Kritikpunkte an dem Bauprojekt diskutiert.
Gina Thiel
 |  aktualisiert: 26.10.2024 02:35 Uhr

Die Multifunktionsarena in Würzburg ist ein stark diskutiertes Thema in der Stadt. Seit über 30 Jahren gibt es bereits Pläne für die neue Veranstaltungshalle. Erst vergangene Woche befasste sich der Würzburger Stadtrat mit dem Thema und bereitete den Weg für die Multifunktionsarena – inklusive eines konkreten Finanzierungsplans zur Umsetzung. Doch es gibt auch Kritik an den Plänen.

Fotoserie

Im Stadtgespräch der Main-Post diskutieren sieben Gäste aus Politik, Sport und Wirtschaft über das Projekt und stellen sich auch den kritischen Fragen des Publikums. Alle Entwicklungen und die wichtigsten Aussagen finden Sie im Liveblog zusammengefasst:

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Kommentare
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  • Florian Bötsch
    Wir freuen uns schon vor 7.000 Menschen zu lesen!
    Literatur in neuen Dimensionen.
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  • Rudolf Thomas
    Die Kommentare sagen mir nur eins: Wenn früher, ich meine noch früher, die Herrscher, Planer und Architekten nur im Ansatz so rückwärts gedacht hätten, dann gäbe es weder die Residenz, noch andere Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungssäle. Warum ist Würzburg eine führende Adresse unter den Städtetouristen? Weil es hier etwas zu sehen und zu bestaunen gibt. Wir führen hier im Grunde die gleiche Diskussion wie beim Thema Stadion. Das Problem ist, dass die Stadt seinen Bürgern kein Gesamtkonzept anbietet und nur punktuell Projekte vorstellt. Die werden dann wegen dem lieben Geld, das ja immer auch wo anders benötigt wird, zerredet. Warum? Weil niemand dem Nutzen noch den Prognosen traut. Die Angst, dass die neue Arena Unsummen verschlingt, um als ein vor sich hindümpelndes Baudenkmal zu enden, besteht nicht. Im Gegenteil, die geplante Arena wird die Stadt wirtschaftlich weiterbringen.
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  • Hans-Martin Hoffmann
    Sehen und staunen - @ Rudolf Thomas -

    da haben Sie schon Recht.

    Es ist allerdings nur so, dass zu der Zeit wo z. B. die Residenz gebaut wurde, der Fürstbischof seinen Bürgern "einfach so" das Geld abpressen konnte (egal wie arm sie damit dran waren), um es für seine Zwecke umzufunktionieren.

    Heutzutage gibt es alle möglichen Gesetze, die die Leute eigentlich vor der astronomischen Geldverschwendung schützen sollen.

    Funktioniert nur leider sehr eingeschränkt.

    Auch in WÜ explodieren die Mieten, Kita-Plätze gibt es längst nicht so viele wie es müsste (und theoretisch einklagbar wäre), der ÖPNV hat viel Luft nach oben, obwohl er zu den teureren in Deutschland zählt, die Schulgebäude haben Instandhaltungsstau ohne Ende usw usf, und was macht der Stadtrat?

    Ein Klientel-wünsch-Dir-was nach dem anderen: Kulturspeicher, Theater, Arena, vielleicht noch Kickers-Stadion und was noch, aber bloß nichts, was wirklich alle brauchen?

    Also ich weiß wirklich nicht.
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  • Rudolf Thomas
    Herr Hoffmann, Sie haben völlig Recht mit dem Hinweis auf die Fürstbischöfe. Dennoch lohnen sich für die Nachwelt, also auch für uns, die wunderbaren Gebäude. Ohne Residenz und andere Sehenswürdigkeiten wäre Würzburg nicht das, was es heute ist: Eine der schönsten Städte Deutschlands. Die Schönheit zu erhalten hat auch seinen Preis. Neue zukunftsweisende Gebäude müssen dennoch gebaut werden. Sport und Kultur bedürfen einer begleitenden öffentlichen Förderung. Diese kommunalpolitische und gesellschaftsverpflichtende Aufgabe darf nicht vernachlässigt werden. Noch ein Wort zu den Mieten: Es stimmt, der aktuelle Mietzins ist weit über dem, was rechtschaffene Beschäftigte und Rentenempfänger noch aufbringen können. Der (freie) Immobilienmarkt ist, obwohl hochgerutscht, sozial betrachtet abgerutscht. Das liegt an der Einstellung der Vermieter und an den Kosten rund um den Erhalt der Immobilien. Leider auch an vielen Vormietern, die nicht um den Unterschied von mein und dein wissen.
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  • Barbara Fersch
    muss ich Herrn Fiederlin völlig Recht geben..... man kann Würzubrg keinesfalls mit einer der genanten Städte von Herrn Kron vergleichen. Würzburg ist ein grosses Dorf, mehr nicht! Die Strassenbahn zum ZIM/ZOM fährt immer noch nicht dort hin, die wäre wesentlich wichtiger als alles andere......wie lange diskutiert man schon darüber? 20 Jahre ?? Würzburg übernimmt sich mit all seinen grösseren Ojekten !!
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  • Thomas Kron
    Zur Info: Coburg hat ca. 45.000 Einwohner, eine Arena für ca. 3500 Zuschauer in der Handball, Basketball gespielt wird und zudem noch Breitensport stattfindet und zahlreiche andere Veranstaltungen. In meiner Auzählung hatte ich Bamberg (ca. 75.000 Einw.) mit der Broschüre Arena vergessen. Hier passen ca. 5500 Zuschauer rein, die erstklassigen Basketball erleben können und zahlreiche Konzerte und andere kulturelle Veranstaltungen. Es gibt natürlich immer wieder Argumente gegen eine Arena. Wenn wir aber immer nur Bedenken anmelden, geht in diesem Land irgendwann nix mehr vorwärts. Altbundespräsident Herzog hat mal gesagt: Es muss ein Ruck durch Deutschland gehen. Hoffentlich auch durch Würzburg!
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  • Thomas Kron
    Sorry Schreibfehler: Es muss natürlich heißen: Brose-Arena.
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  • Jochen Bähr
    Leider verstößt der Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • Johannes Metzger
    Auch nach der Veranstaltung bin ich nich schlauer. Ich sehe die Multifunktionalearena nach wie vor skeptisch.
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  • Christine Gerhardt
    Für Konzerte wäre die neue Halle sicherlich sehr gut, die tectake Arena ist dafür auch akustisch in keiner Weise geeignet, einmal und nie wieder zu einem Konzert dort gewesen.
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  • Peter Fischer
    Wird das Gespräch als Aufzeichnung zu sehen sein ( z. B. auf youtube)?
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  • Gina Thiel
    Hallo Peter Fischer,
    ja, der Livestream wird auch im Nachhinein auf YouTube als Aufzeichnung zur Verfügung stehen.

    Viele Grüße
    Gina Thiel
    (Redakteurin Würzburg-Stadt)
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  • Klaus B. Fiederling
    dazu sag ich nur: "Schuster bleib bei deinen Leisten!"
    Würzburg ist keine Milionen Stadt wie München,Frankfurt, Hamburg usw.
    die können sich solche Luxustempel leisten. Aber Würzburg? Siehe Tempelbau "Stadttheater"
    welch ein Theater! Wird Würzburg zur großen Show-Arena?
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  • Thomas Kron
    Ach der Herr Fiederling und seine Kommentare. Würzburg ist keine Millionenstadt, da haben sie vollkommen recht. Nürnberg ist auch keine Millionenmetropole und hat eine Arena, ein Opernhaus und viele andere Kulturstätten. Coburg hat die HUK-Coburg Arena. Bayreuth hat ein Festspielhaus und ein Opernhaus. Theater und Konzerthallen sind für die Kultur eines Landes notwendig. Einfach mal ein bißchen über den Tellerrand blicken!
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  • Klaus B. Fiederling
    mal sachlich bleiben Herr Kron...
    Fakt ist: was kann sich eine 130.000 Einwohnerstadt, vielmehr hat Würzburg nicht, leisten um nicht zu sehr in die roten Zahlen zu kommen. Würzburg hat ein Stadttheater,
    Würzburg hat die Residenz Würzburg hat nen großen Festplatz wo vielerlei Veranstaltungen stattfinden.
    Was will Würzburg noch?
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  • Helmut Vierneusel
    Nun das kann Ihnen ja egal sein.
    Es spielt doch keine Rolle was in Würzburg passiert, Ihnen kann man eh nichts recht machen.
    Es gibt halt Heut zu Tage mehr als ein Vereinsheim wo die Mee Dudler vor 50 Mitgliedern auftreten.
    Alleine die WÜ Baskets brauchen für die Liga und der Nachfrage eine größere Halle.
    Und ja auch ich würde gerne zu überregionalen Künstlern/Konzerten in Würzburg gehen. Da ich es langsam leid habe, bei internationalen Acts, weiß der Geier wo hin zu fahren.
    Also vergleichen Sie mal Städte in der Größe von Würzburg und deren Angebot.
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  • Helmut Vierneusel
    Na halt noch eine adäquate Halle für die Baskets und eben Veranstaltungen die fast jede vergleichbar große Stadt anbieten kann.
    Denn ich habe keinen Geist mehr für sehr gute Veranstaltungen, sei es Sport, Kultur oder Musik, weiß der Geier wo hin zu fahren.
    Nochmals, wenn ihrerseits die Frage nach was noch aufkommt.
    Einfache Antwort:
    Das was die Stadt benötigt, eine angemessene Veranstaltungshalle, für Gute Konzerte und Guten Sport etc..
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  • Peter Koch
    Nürnberg ist etwa 4 mal so groß wie Würzburg und dann gibt es da noch zwei unmittelbare Nachbarstädte von denen die eine etwas größer, die andere etwas kleiner als Würzburg ist.
    So viel zur Bedeutung der Metropole Würzburg.
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  • Patrick Hanft
    München ist etwa zwölfmal so groß wie Würzburg, hat zwei(!) Stadien mit einer Kapazität, die beide auch etwa das zwölffache der Kapazität der geplanten Arena haben und über zwanzig Veranstaltungsorte mit einer Kapazität von mehr als 1000 Menschen.

    Im Einzugsbereich von Würzburg leben anderthalb bis zwei Millionen Menschen (und da sind Bamberg und die Metropolregion Nürnberg nicht mitgerechnet).

    Ehrlich gesagt frage ich mich, wie man überhaupt auf die Idee kommen kann, dass das hier diskutierte Projekt auch nur ansatzweise überdimensioniert sein könnte – außer natürlich, man macht sich in Würzburg (wie leider so oft) kleiner, als man eigentlich ist.
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  • Klaus B. Fiederling
    Leider verstößt der Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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