Am Mittwochabend gab es in Würzburg mehrere Versammlungen im Kontext der andauernden Corona-Pandemie. Einer angemeldeten Versammlung aus dem "Querdenker"-Milieu auf den Zellerauer Mainwiesen stand Gegenprotest der Grünen Jugend auf dem Marktplatz entgegen, für den auch im Würzburger Antifa-Spektrum intensiv mobilisiert wurde. Die Redaktion war ab 17 Uhr mit mehreren Reporterinnen und Reportern vor Ort und berichtete live.
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Das konnte die alte Regierung und kann die aktuelle bayrische Regierung auch nicht.
Wie sonst können ca. 500 bekannte rechtsradikale Gewaltbereite, die mit Haftbefehl gesucht werden in Deutschland sich frei bewegen?
Das ganze Umfeld des NSU wurde nie wirklich durchleuchtet und ohne Recherchen des bayrischen Rundfunk und der Nürnberger Nachrichten wäre noch viel weniger ans Licht gekommen. Die staatlichen Strafverfolgungsbehörden haben jedenfalls keinen großen Fahndungseifer um uns vor rechten Terror zu schützen.
Nach deren zweifelhaften Auslegungen sind alle diese Vorgänge wie Kassel, Hanau, Halle usw. nur Einzeltäter.
Beamte an entscheidenden Stellen entscheiden nach ihrer politischen Ausrichtung.
Dazu braucht man sich nicht erst zu verschwören, sie machen einfach was sie für richtig halten, auch wenn es Vorgaben, Richtlinien oder sogar Gesetzen widerspricht.
Grüne Jugend ist so etwas wie JU, JA, LuLis usw, nur eben zukunftsorientiert.
Nur sind die (möglicherweise) nicht ansteckend.
Allein schon deshalb sind, wegen der Ansteckungsgefahr, die Leerdenker-Sektierer wesentlich gefährlicher.
Nur mal so nebenbei bemerkt.