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Würzburg
"Letzte Generation" mit geringer Unterstützung: Nur 50 Teilnehmer beim zweiten Protestmarsch in Würzburg
Dieses Mal waren gefühlt ebenso viele Polizei-Einsatzkräfte und Medienvertreter wie Demonstrierende dabei: Der Protestmarsch der "Letzten Generation" traf auf wenig Zuspruch.
Rund 50 Menschen der Gruppe 'Letzte Generation' nahmen am Mittwoch an einem Protestmarsch vom Röntgenring über die Friedensbrücke in Würzburg teil.
Foto: Patty Varasano | Rund 50 Menschen der Gruppe "Letzte Generation" nahmen am Mittwoch an einem Protestmarsch vom Röntgenring über die Friedensbrücke in Würzburg teil.
Patrick Wötzel
 |  aktualisiert: 15.07.2024 13:58 Uhr

Zum zweiten Mal hat am frühen Mittwochabend die Klimaschutzbewegung "Letzte Generation" versucht, im Würzburger Feierabendverkehr auf die drohende Klimakatastrophe aufmerksam zu machen. Gut 50 Menschen aller Generationen trafen sich um 18 Uhr an der Kreuzung Röntgenring/Veitshöchheimer Straße zu einem Protestmarsch. Nach kurzer Absprache mit der Polizei liefen sie auf der nördlichsten der vier Fahrspuren betont langsam über die Friedensbrücke und von dort weiter über die Luitpoldstraße zur Weißenburgstraße, wo als Abschlussveranstaltung ein Picknick stattfand.

Rund 50 Menschen der Gruppe 'Letzte Generation' nahmen am Mittwoch an einem Protestmarsch vom Röntgenring über die Friedensbrücke in Würzburg teil.
Foto: Patty Varasano | Rund 50 Menschen der Gruppe "Letzte Generation" nahmen am Mittwoch an einem Protestmarsch vom Röntgenring über die Friedensbrücke in Würzburg teil.

Vor zwei Wochen hatte ein Protestmarsch mit doppelt so vielen Teilnehmenden am Mainkai stattgefunden. Dieses Mal waren gefühlt ebenso viele Polizei-Einsatzkräfte und Medienvertreter wie Demonstranten dabei, zu leichten Verkehrsbehinderungen kam es nur an den Kreuzungen. "Es ist wichtig, im Verhalten und in der Sprache immer deeskalierend zu bleiben. Außerdem lassen wir alle Einsatzfahrzeuge grundsätzlich durch und kleben uns nicht an", sagte eine Sprecherin vor dem Start zu dem etwa 45-minütigen Protestmarsch, der ohne Störungen verlief.

Rund 50 Menschen der Gruppe 'Letzte Generation' nahmen am Mittwoch an einem Protestmarsch vom Röntgenring über die Friedensbrücke in Würzburg teil.
Foto: Patty Varasano | Rund 50 Menschen der Gruppe "Letzte Generation" nahmen am Mittwoch an einem Protestmarsch vom Röntgenring über die Friedensbrücke in Würzburg teil.
 
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  • U4564@gmx-ist-cool.de
    Vorsicht liebe Steinbachtaler, die letzte Generation hats jetzt auf die Besserverdienenden abgesehen...
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  • U4564@gmx-ist-cool.de
    Da muß man ja schon froh sein, das das Maritimhotel und die Steinburg nicht mit dem Feuerlöscher voller Farbe besprüht wurden...
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  • jgust@gmx.de
    nur 50 grinsen Der Rest is wohl im Urlaub, an arbeiten glaube ich jetzt ehr nicht
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  • U4564@gmx-ist-cool.de
    Ja, vermutlich in Thailand 🤣
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  • hannes.sazyma@arcor.de
    Warum bekommt diese Truppe Verirrter jedes Mal eine Plattform in der Mainpost? Für die persönlichen Vorlieben einiger MP-Autoren will ich nicht Geld bezahlen müssen!
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  • andreas_gerner@gmx.de
    Warum nur noch 50 und damit halb so viele wie vor 2 Wochen?

    Schwindet der Zuspruch?
    (Wär nicht verwunderlich bei den ausartenden kontraproduktiven Aktionen)

    Oder sind einige schon in den Urlaub geflogen?
    (Dazu würde passen, dass LG kürzlich eine "Sommerpause" ankündigte)

    Was haben die inzwischen aktiv und wirklich für den Klimaschutz getan? Statt nur über andere zu motzen und bei den Aktionen noch mehr CO2 Ausstoß zu verursachen (Staus, Umwege, neue Fahrten nach verpassten Terminen, ausgesägter Asphalt,...)?

    Diese Organisation schadet dem Zuspruch für Maßnahmen und Politik, die dem Klima helfen würden.
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  • ToDietz@web.de
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • annette.schuhmann@web.de
    Die Kundgebung vor zwei Wochen war -u.a.- eine Solidaritätsveranstaltung aufgrund der Razzien bei den LG-Aktivisten, da dürften viele Teilnehmer dabei gewesen sein, die sich nicht zur Kerntruppe der LG zählen, aber ihre Solidarität mit ihnen ausdrücken wollten.
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  • andreas_gerner@gmx.de
    Möglich.

    Oder:
    Vielleicht haben die Teilnehmenden von vor zwei Wochen auch was anderes erwartet.
    Womöglich war es dann doch langweilig, im Tross durch die Stadt zu gehen und nur Schilder zu tragen.

    Vielleicht brauchen die eher den Adrenalinkick beim beschmieren von Kunstwerken/Mahnmahlen, Festkleben am Asphalt, durchtrennen eines Zauns (Landebahnblockade), oder Absägen eines Baums, um die Leute bei der Stange zu halten.

    Dazu passt, dass LG angekündigt hat, demnächst gezielt den Reichen auf den Keks gehen zu wollen.

    Womöglich kristallisiert sich heraus, dass es einigen Anhängern weniger um die Sache (Klimaschutz) geht, als mehr um das Aufregende.

    Schließlich hatte man den meisten Zulauf, als man besonders radikal auffiel.
    Schließlich fliegen Kleber auch mal nach Thailand (was nur raus kam, weil die beiden sich so vor der Gerichtsverhandlung drückten) und die Führung findet da nichts dran zu bemängeln.
    Schließlich sorgen Aktionen meist für mehr THG-Ausstoß, statt für weniger.
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  • andreas_gerner@gmx.de
    Warum werden LG-Mitglieder (auch in diesem Artikel ) wieder als "Klimaaktivisten" geadelt?

    Das sind sie nicht.
    Die SCHADEN mit ihren Aktionen (hier mal eine Ausnahme) dem Klima.

    Straßenblockaden verursachen Staus und hunderte Autos müssen lange Umwege fahren oder wegen verpasster Termine noch mal extra fahren.

    Blockierter Flughafen führt dazu, dass ankommende Flugzeuge kreisen müssen.

    Beschädigte Fassaden, Denkmäler, Kunstwerke werden aufwendig gereinigt/restauriert.

    Teile eines Weihnachtsbaums Absägen (vom dieselbetriebenen Hubsteiger aus) führte dazu, dass von Stadtarbeitern eine neue Spitze aufgesetzt wurde.

    Bei allen "Aktionen" reist ein riesen Tross an Journalisten, Polizisten usw. an.

    Nachweislich sind viele Mitglieder der Organisation also KlimaSÜNDER*INNEN.

    Und mittlerweile teils mehrfach verurteilte Kriminelle.

    Ein Aktivist/ eine Aktivistin tut AKTIV etwas FÜR den jeweiligen Zweck.
    (Häuser isolieren, PV Anlagen montieren, Wald verjüngen...)

    Nicht dagegen.
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  • hermannkoch@gmx.de
    Auf Sylt sind diese Typen auf einen Golfplatz gestürmt, haben Löcher gegraben und kleine Bäume gepflanzt. Allein diese Aktion zeigt, wessen Geistes Kinder das sind.
    Niemand pflanzt so bewusst Bäume, legt Biotope und Teiche an. Vogelnistkästen werden installiert und Mäharbeiten den Brutzeiten von Bodenbrütern angepasst. Das alles wird von den Mitgliedern bezahlt und das sind nicht nur Ärzte, Anwälte oder sonstige Reichen, das sind normale Menschen.
    Wenn eine solche Anlage beschädigt wird, dann aus reiner Zerstörungswut, falscher Ideologie oder Neid. Man kann nur hoffen, dass unsere Justiz durchgreift und solche Zerstörungen ahndet.
    Wie groß der Rückhalt in der Bevölkerung ist, das zeigt die Teilnahme an der Demo.
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  • holle4es
    Dabei waren die Löcher auf dem Golfplatz doch schon vorbereitet für die Pflanzen!
    Gewalt gegen einen Golfplatz...die rote Linie ist hiermit überschritten..
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  • florianhertlein@hotmail.de
    Wessen denn? Tennissportler?
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  • gunderkluge@t-online.de
    50 zu viele
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  • schuema@web.de
    Warum darf ich nicht Klimagejammer schreiben? Oder darf ich kein Mitleid mit der LG haben?
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  • KarinStratmann66@web.de
    Ich fände Aktionen für die Natur viel besser und auch glaubwürdiger
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  • nkestler@aol.com
    z.B junge Bäume gießen wie in Karlstadt
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  • hh@hoellerl.de
    Alle die hier schön über die paar Aktivisten lästern - wir sprechen uns wahrscheinlich wieder Ende August, wenn wir den nächsten Dürresommer mit neuen Rekordtemperaturen haben und in Unterfranken begonnen wird, das Trinkwasser zu rationieren...
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  • kaiser_ha@t-online.de
    Da brauchen wir doch nicht bis ende August warten, den Bären vom Dürresommer binden sie uns doch jetzt nach 3 Wochen Sonnenschein und einem durchgängig verregneten Frühjahr schon auf.
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  • dbuettner0815@gmail.com
    @andermal: Sie müssten scho mal aus Ihrer Hütte raus, um festzustellen wie Staubtrocken es seit Wochen ist! 🤔
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