Zur Eindämmung der Corona-Pandemie müssen Arbeitgeber ihren Beschäftigten künftig das Arbeiten im Homeoffice überall dort ermöglichen, wo es die Tätigkeiten zulassen. So wurde es beim Corona-Gipfel am Dienstag beschlossen. Eine entsprechende Verordnungsoll das Bundesarbeitsministerium befristet bis zum 15. März erlassen.
Während des ersten Lockdowns von Mitte März bis Ende April 2020 hätten fast doppelt so viele Arbeitnehmer im Homeoffice gearbeitet als aktuell, so eine Umfrage der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung.
Büro oder daheim: Wie und wo arbeiten Sie?
Auch in Unterfranken könnten weit mehr Arbeitnehmer ins Homeoffice wechseln. Wie sieht es bei Ihnen aus? Schreiben Sie uns, woran das arbeiten zuhause letztlich scheitert. Warum können Sie selbst nicht ins Homeoffice wechseln? Was hindert Sie an der Heimarbeit? Welche Bedenken hat Ihr Unternehmen? Macht es sich die Politik mit Ihrer Verordnung zu leicht? Wo müsste die Politik helfen, damit mehr und öfter Homeoffice möglich wird? Und natürlich wollen wir auch wissen: Wo und bei wem läuft es gut?
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Arbeit ist Arbeit und zu Hasue ist zu Haues. V. allem mit Kindern ist das kein Vergnügen.
Wenn jemand das Risiko einer Corona-Infektion der Gegenwart seiner Kinder vorzieht, dann irritiert mich das schon ...
Außer man hat superbrave, supergescheite und superorganisierte Kinder...soll es ja geben...und man selbst ist ebenso superklug, superorganisiert und supergescheit.......sozusagen die superperfekte Familie.
Obwohl wir das Glück haben über genügend Platz für jeden zu verfügen, ist es etwas anderes, ob "my home is my castle" gilt und ich entscheide, wen ich herein lasse, oder ob ich meinen Chef, Kollegen, Kunden, Lehrer, die Klassenkameraden zwar nur virtuell aber trotzdem in meine Privatsphäre lassen muss. Oft habe ich mich auch schon gefragt wie das denn aussieht, wenn Telefon Konferenzen am Küchentisch stattfinden (müssen) und jedes Familienmitglied alles mitbekommt?