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Würzburg/Schweinfurt
Leser-Aufruf: Wie läuft es bei Ihnen mit dem Homeoffice?
Der Bund will mit einer Verordnung eine Ausweitung des Homeoffice erreichen. Wir wollen von Ihnen wissen: Was steht der verstärkten Heimarbeit noch entgegen? Und wo klappt es?
Wenn das Wohnzimmer zum Arbeitsplatz wird. Laut Umfragen sind die Möglichkeiten des Homeoffice längst nicht ausgeschöpft. 
Foto: Sebastian Gollnow, dpa | Wenn das Wohnzimmer zum Arbeitsplatz wird. Laut Umfragen sind die Möglichkeiten des Homeoffice längst nicht ausgeschöpft. 
Folker Quack
 |  aktualisiert: 15.07.2024 09:43 Uhr

Zur Eindämmung der Corona-Pandemie müssen Arbeitgeber ihren Beschäftigten künftig das Arbeiten im Homeoffice überall dort ermöglichen, wo es die Tätigkeiten zulassen. So wurde es beim Corona-Gipfel am Dienstag beschlossen. Eine entsprechende Verordnungsoll das Bundesarbeitsministerium befristet bis zum 15. März erlassen.

Während des ersten Lockdowns von Mitte März bis Ende April 2020 hätten fast doppelt so viele Arbeitnehmer im Homeoffice gearbeitet als aktuell, so eine Umfrage der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung.

Büro oder daheim: Wie und wo arbeiten Sie?

Auch in Unterfranken könnten weit mehr Arbeitnehmer ins Homeoffice wechseln. Wie sieht es bei Ihnen aus? Schreiben Sie uns, woran das arbeiten zuhause letztlich scheitert. Warum können Sie selbst nicht ins Homeoffice wechseln?  Was hindert Sie an der Heimarbeit? Welche Bedenken hat Ihr Unternehmen? Macht es sich die Politik mit Ihrer Verordnung zu leicht? Wo müsste die Politik helfen, damit mehr und öfter Homeoffice möglich wird? Und natürlich wollen wir auch wissen: Wo und bei wem läuft es gut?

Schreiben Sie uns an: redaktion.themenmanagement@mainpost.de 

 
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Kommentare
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  • J. G.
    Ich werde das gesplittet nutzen, also paar Tag die Woche daheim und den Rest im Büro. Es können halt mal nicht alle Arbeiten im Homeoffice erledigt werden. Es stimmt auch, dass Teile der Behördenarbeit nicht daheim erledigt werden können. Außerdem fehlt es da oft an der nötigen Ausstattung. Beschaffung geht auch nicht kurz über lang. Ich sehe das auch zweischneidig, wenn die Kinder noch nebenbei betreut werden müssen. Schließlich hat der Arbeitnehmer auch im Homeoffice die gleichen Pflichten (Arbeitszeit, Arbeitsleistung) wie im Büro. Es werden dann einige ihre Kinder in die Notbetreuung tun.
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  • H. E.
    Home Office ist nicht das Heilmittel! Das mag vielleicht bei Programmierer oder Journalisten funktionieren aber der Großteil der Bürojobs ist im Büro effizienter und man neigt daheim zu mehr Ablenkung und Auszeiten. Zur Not gehts mal aber auf Dauer ist das auch vereinsamend und wird unsozial.
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  • G. R.
    Aus eigener Erfahrung sind Behördenleiter besonders negativ eingestellt wenns um homeoffice geht. Leider kann ich wegen Angst vor Repressalien Ross und Reiter nicht nennen traurig
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  • K. K.
    Behördenarbeit ist ja meistens Bürgerservice. Wie soll das großflächig im Homeoffice gehen? Komme ich dann zur Zulassung meines Pkw oder mit meiner Steuererklärung zu Ihnen nach Hause?
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  • N. K.
    Selbst wenn ich könnte, würde ich nicht wollen.
    Arbeit ist Arbeit und zu Hasue ist zu Haues. V. allem mit Kindern ist das kein Vergnügen.
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  • G. K.
    Hängt von den Kindern - und nicht zuletzt von deren Alter - ab ...

    Wenn jemand das Risiko einer Corona-Infektion der Gegenwart seiner Kinder vorzieht, dann irritiert mich das schon ... zwinkern
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  • G. B.
    Es ging 91189 ja wohl eher um die Trennung von Job und Familie - und das man sich auf das jeweilige voll konzentrieren kann. Und das ist im Homeoffice auch nach meiner Meinung nach schwierig.
    Außer man hat superbrave, supergescheite und superorganisierte Kinder...soll es ja geben...und man selbst ist ebenso superklug, superorganisiert und supergescheit.......sozusagen die superperfekte Familie.
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  • I. I.
    Genau das ist das Problem, die Trennung von Beruf und Privatleben. Im Homeoffice vermischt sich alles und das stresst zusätzlich. Zwar haben wir keine Grundschüler mehr sondern Teenager, die eigentlich selbständig sein und ihre Schulsachen im Griff haben sollten. Aber auch da ist gelegentlich Unterstützung notwendig, muss die Technik funktionieren usw
    Obwohl wir das Glück haben über genügend Platz für jeden zu verfügen, ist es etwas anderes, ob "my home is my castle" gilt und ich entscheide, wen ich herein lasse, oder ob ich meinen Chef, Kollegen, Kunden, Lehrer, die Klassenkameraden zwar nur virtuell aber trotzdem in meine Privatsphäre lassen muss. Oft habe ich mich auch schon gefragt wie das denn aussieht, wenn Telefon Konferenzen am Küchentisch stattfinden (müssen) und jedes Familienmitglied alles mitbekommt?
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