Sieben schwerverletzte Männer aus dem ukrainischen Kriegsgebiet werden seit Donnerstag in mehreren unterfränkischen Kliniken versorgt. Sie liegen nicht auf Intensiv-, sondern auf Normalstationen.
Zwei der Patienten werden an der Uniklinik Würzburg behandelt, wie Sprecher Stefan Dreising bestätigt. Nach Informationen dieser Redaktion kamen die anderen fünf ins Leopoldina nach Schweinfurt sowie in die Kliniken Würzburg-Mitte, Kitzinger Land und Aschaffenburg. Offenbar sind unter den Behandelten nicht nur Soldaten, sondern auch zivile Hilfskräfte.
"Kriegstypische Verletzungen" durch Schüsse oder Explosionen
Die Patienten waren am Donnerstagabend vom Flughafen Nürnberg aus in die Krankenhäuser gebracht worden. Der Luftwaffen-Airbus hatte 35 verwundete Ukrainer nach Deutschland geflogen.
Zur Art der Verletzungen gibt es aufgrund der ärztlichen Schweigepflicht keine näheren Angaben. Wie der "Bayerische Rundfunk" mit Bezug auf das Innenministerium meldet, hätten sie "kriegstypische Verletzungen" etwa durch Schüsse oder Explosionen.
Kriegsverletzte aus der Ukraine werden bundesweit nach dem sogenannten Kleeblatt-Schlüssel verteilt. Im aktuellen Fall kam das Trauma-Netzwerk Nordbayern zum Einsatz, ein Zusammenschluss von 16 Kliniken. Über das "Kleeblatt" sind bisher 52 verwundete Patienten aus der Ukraine in bayerische Kliniken gekommen.
Ob weitere Kriegsopfer nach Unterfranken gebracht werden, ist offen. Dies hängt vom Bedarf und den bundesweiten Kapazitäten ab. "Zur Zeit liegt keine konkrete Ankündigung für weitere Aufnahmen vor", so Uniklinik-Sprecher Dreising. Frühzeitig hatte man sich hier zur Behandlung von Patienten aus dem Kriegsgebiet bereiterklärt.
Neben Kriegsverletzten hat die Uniklinik bisher 148 sonstige Patientinnen und Patienten aus der Ukraine stationär und 74 ambulant versorgt, unter anderem krebskranke Kinder – unterstützt von Vereinen wie der Elterninitiative leukämiekranker Kinder oder „Forschung hilft".
Diese Mann versteht keine Diplomatie und Humanismus.
Wenn dieser Konflikt wirklich völlig außer Kontrolle gerät ist Amerika weit weg hinter dem Großen Teich in Sicherheit und die europäischen Atommächte Frankreich und Großbritannien werden auch nicht so verrückt und so verwegen sein ihre Länder und ihre Menschen zu opfern, nur um Deutschland vor der Vernichtung zu bewahren.
Es wird eintreten, was während des Kalten Krieges Planspiel war. Die Bundesrepublik wird im atomaren Feuer feindlicher und befreundeter Raketen verglühen (die Reichweite der französichen Pluton- und Hadès-Raketen ist 120 bzw. 500 Kilometer)