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Würzburg
Kommentar: Wer nicht zu Hause bleibt, macht sich schuldig
Markus Söder verkündet weitere Ausgangsbeschränkungen für Bayern, um das Coronavirus einzudämmen. Jetzt müssen sich alle daran halten.
Szenen wie diese wird es vorerst nicht mehr geben: Vergangenen Samstag standen noch viele Menschen auf der Alten Mainbrücke.
Foto: Silvia Gralla | Szenen wie diese wird es vorerst nicht mehr geben: Vergangenen Samstag standen noch viele Menschen auf der Alten Mainbrücke.
Andrea Czygan
 |  aktualisiert: 27.04.2023 09:38 Uhr

Die vergangenen Tage haben gezeigt, dass viele Menschen in ganz Deutschland das Ausmaß der Coronakrise immer noch nicht kapieren. Spielplätze sind rappelvoll, junge Leute feiern Corona-Parties, in den Parks drängeln sich Menschen, um die Frühlingssonne zu genießen. Und auch Senioren, die eigentlich besonders vorsichtig sein sollten, drängeln sich in Gruppen an Café-Tischen, als hätten sie vom Coronavirus noch nie was gehört. Welchen Teil von all den “Bleibt daheim“ –Aufforderungen haben diese Menschen nicht verstanden? Die Corona-Sendungen im Fernsehen haben Top-Quoten, Zeitungsartikel stoßen auf Rieseninteresse, der Virologe Christian Drosten ist der neue Popstar. Doch genutzt haben all die Infos und Mahnungen bei Teilen der Bevölkerung ganz offensichtlich - nichts.

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