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Würzburg
Kommentar: In Klassenzimmer und Kitaräume gehören Luftfilter
Kommunalpolitiker entscheiden über Luftfilter in Klassenzimmer und Kitas. In der Debatte kommen aber die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu kurz, meint unser Autor.
Maske tragen, Lüften und Luftfilter in den Klassenräumen sind für Aerosolforscher ein wirksamer Schutz, um sich vor direkten und indirekten Infektionen mit dem Coronavirus zu schützen. 
Foto: Hauke-Christian Dittrich | Maske tragen, Lüften und Luftfilter in den Klassenräumen sind für Aerosolforscher ein wirksamer Schutz, um sich vor direkten und indirekten Infektionen mit dem Coronavirus zu schützen. 
Thomas Fritz
 |  aktualisiert: 15.07.2024 09:43 Uhr

Bei der politischen Diskussion unter Gemeinde-, Stadt- und Kreisräten über Luftfilter fällt auf, dass sich die Argumente dabei vor allem auf technische Details, bürokratische Hürden und Kosten beziehen, der Gesundheitsschutz der Kinder aber nicht im Fokus der Debatte steht. Aber um genau diesen sollte es gehen, wenn Kommunalpolitiker und -politikerinnen nach eineinhalb Jahren Corona-Pandemie sich immer noch nicht auf Expertenmeinungen einlassen und meinen, alles besser zu wissen. Gerade, was die Ansteckungsgefahr in Innenräumen betrifft, sind sich Aerosolforscher einig: Für einen umfassenden Infektionsschutz braucht es eine Kombination aus frischer Luft, Raumluftreinigern und Masken.  

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