Was für ein Murks. Da wird mit großem Aufwand ein bundesweiter Katastrophen-Warntag ausgerufen, und dann überlässt man es in Bayern jeder einzelnen Kommune, ob sie bei der Alarmierung mitmacht – und die Sirenen heulen lässt.
Der Probealarm sollte die Bevölkerung auf die Bedeutung des Sirenen-Signals hinweisen, sie dafür sensibilisieren, "bei schwerwiegenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit" Radio, Fernsehen oder Handys (mit entsprechenden Apps) einzuschalten und auf Durchsagen zu achten.
Warum das für Königsberg gelten soll, für das benachbarte Hofheim aber nicht, um nur ein Beispiel aus den Haßbergen zu nennen, kann niemand erklären. Schwere Unwetter, Chemieunfälle oder Terroranschläge machen in der Regel nicht an Ortsgrenzen halt.
So wie er abgelaufen ist, hat dieser Warntag jedenfalls nicht das Sicherheitsgefühl gestärkt, sondern viele Menschen irritiert. Da gilt es, Konsequenzen zu ziehen. Denn eins stimmt: Lieber jetzt so ein Flop als im Ernstfall.
Zu sagen, wir brauchen uns nicht beteiligen, weil eh Alles funktioniert, halte ich für extremen Leichtsinn.
so misslungen ist, dann konnten das Signal auch die "Reptiloiden" nicht hören um die Macht zu übernehmen.
Dafür war der Tag doch gedacht, das behaupten zumindest die Querdenker, bzw. einer deren Wortführer Atilla Hildmann.
;)
Schlimmer: Das ganze soll 40 Mio. EUR gekostet haben!