Maske ab, fünf Umdrehungen im linken und fünf im rechten Nasenloch, Maske wieder auf und warten: Was für den Einzelnen nur ein kleiner Abstrich ist, kann ein großer Gewinn für alle in der Pandemie werden. Die Testpflicht an den bayerischen Schulen ist richtig und wichtig. Denn sie gibt Lehrern, Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern gerade in der jetzigen Pandemielage die nötige Sicherheit.
Nun ist das Testen an den bayerischen Schulen auch noch überraschend gut angelaufen. Viele Kinder gehen mit der Sache eher spielerisch um und finden den gemeinsamen Corona-Test gar nicht so schlimm. Zitat der kleinen Tochter am Montag: "Das hat richtig Spaß gemacht." Auch die bisherigen Rückmeldungen von Lehrern zeigen, dass es zwar zeitaufwändig ist, die Tests in der Klasse durchzuführen, aber insgesamt gut und entspannt funktioniert.
Ängste nehmen und darüber sprechen
Doch das Thema Tests polarisiert innerhalb der Elternschaft noch immer. Einige Mütter und Väter haben Sorge, dass ihr Kind mit einem positiven Ergebnis vielleicht nicht zurechtkommen würde. Diese Bedenken lassen sich jedoch ausräumen, wenn Eltern vorher mit ihren Kindern darüber sprechen, Fragen beantworten und ihnen so mögliche Ängste nehmen.
Die Selbsttests an den Schulen sind der richtige Weg – und deshalb absolut zumutbar. Die Regierenden haben Kindern in der Pandemie schon viel zugemutet: Isolation von Freunden, kaum Präsenzunterricht, kein Sport im Verein und mit anderen. Die Selbsttests führen hoffentlich bald zu mehr Unterricht im Klassenzimmer, zu mehr erlaubten Kontakten – und zu einem Stück weit mehr Normalität.
Nach eine selbst rest, von der Schule ausgeteilt noch vor den Ferien, habe ich mir bei üben mit Kind habe ich mir einen Ausschlag eingeholt. Uniklinik bestätigte allergische Reaktion, steht auch auf der Verpackung als Hinweis, auf Stäbchen, Flüssigkeiten usw.
Es ist brand gefährlich, mit so starken Chemikalien Kinder hantieren zu lassen!!!
Erstens: Die Schnelltests weisen eine hohe Fehlerrate auf.
Zweitens: Die Tests werden nicht an jedem Tag durchgeführt.
Drittens: Wenn sich jemand mit B.1.1.7 infiziert, dann gibt er das mit hoher Wahrscheinlichkeit an den familiären Umkreis weiter. Wenn man die Corona-Fallzahlen reduzieren will, dann muss man ALLE vermeidbaren Risiken auch wirklich konsequent vermeiden.
Viertens: Das Risiko für Schüler beschränkt sich nicht nur auf den Unterricht.
Fünftens: Heute 6 Stunden in der Schule, davon eine Stunde Testen, 2 Stunden Aufsicht, weil kein Lehrer greifbar. Bleiben also 3 Stunden Unterricht. Dafür das Risiko, der Schulweg (Bus) und der Test-Buhei? Im Ernst jetzt?
Sechstens: Die Lehrer haben den Wechselunterricht nicht besser im Griff als den Distanzunterricht. Der Wechselunterricht ist weder effizienter, noch effektiver …
Siebtens: Ich kenne kein Kind, das heulend zuhause sitzt, weil es nicht in die Schule darf.
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Selbst die meisten Schüler in Förderschulen schaffen das mit guter Anleitung und minimaler Unterstützung und die Schüler hatten sogar Spaß dabei und haben sich auf den Test gefreut. Da gab es keine einzige Träne und kein nein oder aua....
Hier von Körperverletzung zu sprechen ist einfach lächerlich und zeigt, dass Sie keine Ahnung haben, wie es in Schulen abläuft....
Ich muss gerade echt lachen....ein Kind, dass sich in der Nase bohrt führt sich also selbst eine Körperverletzung zu.....welcher Unsinn!!!