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Würzburg
Kommentar: Die Selbsttests an den Schulen sind zumutbar und wichtig
Schüler und Lehrer müssen sich zwei Mal in der Woche auf Corona testen lassen. Einige Eltern und haben Bedenken. Die lassen sich ausräumen, meint unsere Autorin.
Nur wer einen negativen Corona-Test hat, kann am Präsenzunterricht teilnehmen. 
Foto: Christoph Soeder | Nur wer einen negativen Corona-Test hat, kann am Präsenzunterricht teilnehmen. 
Claudia Kneifel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:01 Uhr

Maske ab, fünf Umdrehungen im linken und fünf im rechten Nasenloch, Maske wieder auf und warten: Was für den Einzelnen nur ein kleiner Abstrich ist, kann ein großer Gewinn für alle in der Pandemie werden. Die Testpflicht an den bayerischen Schulen ist richtig und wichtig. Denn sie gibt Lehrern, Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern gerade in der jetzigen Pandemielage die nötige Sicherheit.

Nun ist das Testen an den bayerischen Schulen auch noch überraschend gut angelaufen. Viele Kinder gehen mit der Sache eher spielerisch um und finden den gemeinsamen Corona-Test gar nicht so schlimm. Zitat der kleinen Tochter am Montag: "Das hat richtig Spaß gemacht." Auch die bisherigen Rückmeldungen von Lehrern zeigen, dass es zwar zeitaufwändig ist, die Tests in der Klasse durchzuführen, aber insgesamt gut und entspannt funktioniert.

Ängste nehmen und darüber sprechen

Doch das Thema Tests polarisiert innerhalb der Elternschaft noch immer. Einige Mütter und Väter haben Sorge, dass ihr Kind mit einem positiven Ergebnis vielleicht nicht zurechtkommen würde. Diese Bedenken lassen sich jedoch ausräumen, wenn Eltern vorher mit ihren Kindern darüber sprechen, Fragen beantworten und ihnen so mögliche Ängste nehmen.

Die Selbsttests an den Schulen sind der richtige Weg – und deshalb absolut zumutbar. Die Regierenden haben Kindern in der Pandemie schon viel zugemutet: Isolation von Freunden, kaum Präsenzunterricht, kein Sport im Verein und mit anderen. Die Selbsttests führen hoffentlich bald zu mehr Unterricht im Klassenzimmer, zu mehr erlaubten Kontakten – und zu einem Stück weit mehr Normalität.

 
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Kommentare
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  • horsthardekopf
    Die Test sind nicht sicher und noch dazu produzieren Berger von giftigen Müll.
    Nach eine selbst rest, von der Schule ausgeteilt noch vor den Ferien, habe ich mir bei üben mit Kind habe ich mir einen Ausschlag eingeholt. Uniklinik bestätigte allergische Reaktion, steht auch auf der Verpackung als Hinweis, auf Stäbchen, Flüssigkeiten usw.
    Es ist brand gefährlich, mit so starken Chemikalien Kinder hantieren zu lassen!!!
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  • dbuettner0815@gmail.com
    Sie haben recht, die Rechtschreibung wird scheinbar auch beeinträchtigt!
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  • FischersFritz
    Sorry, aber das ist eine vollkommen verklärte Darstellung!

    Erstens: Die Schnelltests weisen eine hohe Fehlerrate auf.

    Zweitens: Die Tests werden nicht an jedem Tag durchgeführt.

    Drittens: Wenn sich jemand mit B.1.1.7 infiziert, dann gibt er das mit hoher Wahrscheinlichkeit an den familiären Umkreis weiter. Wenn man die Corona-Fallzahlen reduzieren will, dann muss man ALLE vermeidbaren Risiken auch wirklich konsequent vermeiden.

    Viertens: Das Risiko für Schüler beschränkt sich nicht nur auf den Unterricht.

    Fünftens: Heute 6 Stunden in der Schule, davon eine Stunde Testen, 2 Stunden Aufsicht, weil kein Lehrer greifbar. Bleiben also 3 Stunden Unterricht. Dafür das Risiko, der Schulweg (Bus) und der Test-Buhei? Im Ernst jetzt?

    Sechstens: Die Lehrer haben den Wechselunterricht nicht besser im Griff als den Distanzunterricht. Der Wechselunterricht ist weder effizienter, noch effektiver …

    Siebtens: Ich kenne kein Kind, das heulend zuhause sitzt, weil es nicht in die Schule darf.

    ...
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  • b.schlusche@gmx.net
    Dann fangt mal in den Arztpraxen an dort wo sich die kranken sammeln. Dort ist es keine Pflicht. Aber bei drn Kindrn kann man es machen. Viele Eltern haben keine andere Wahl und müssen die Zwangstestungen akzeptieren.
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  • happy01
    Selbsttest sind Körperverletzung wenn sie nicht durch fachkundiges Personal durchgeführt werden!
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  • dbuettner0815@gmail.com
    Dieser Kommentar trägt nicht zur Diskussion bei und wurde daher gesperrt.
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  • dbuettner0815@gmail.com
    Schwachsinn!!!
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  • dbuettner0815@gmail.com
    Selbst zugefügte Körperverletzung? Echt jetzt???
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  • tabima
    Das Kind führt diesen Test selbstständig aus - wo bitte ist da eine Körperverletzung?
    Selbst die meisten Schüler in Förderschulen schaffen das mit guter Anleitung und minimaler Unterstützung und die Schüler hatten sogar Spaß dabei und haben sich auf den Test gefreut. Da gab es keine einzige Träne und kein nein oder aua....

    Hier von Körperverletzung zu sprechen ist einfach lächerlich und zeigt, dass Sie keine Ahnung haben, wie es in Schulen abläuft....

    Ich muss gerade echt lachen....ein Kind, dass sich in der Nase bohrt führt sich also selbst eine Körperverletzung zu.....welcher Unsinn!!!
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  • Gerdy
    Gefunden auf BR24 | Schnelltests nur an fünf von acht ansteckenden Tagen sicher https://www.br.de/nachrichten/wissen/corona-schnelltests-nur-an-fuenf-von-acht-ansteckenden-tagen-sicher,SUf458k?UTM_Name=Web-Share&UTM_Source=Link&UTM_Medium=Link
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  • horsthardekopf
    Wollte gerade auch schreiben, alles schein heilig und schein Sicherheit, so eine Fokussierung auf Aktion, weg von Wirklichkeit
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