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Ochsenfurt
Kommentar: Die Lichter des Ochsenfurter Adventsgässles hätten heller brennen sollen
In dieser dunklen Zeit hätten die Ochsenfurter hellere Lichter auf dem Adventsgässle gebraucht, findet unsere Autorin. Wie sie das begründet.
Nicht allen war die Beleuchtung des Ochsenfurter Adventsgässles dieses Jahr hell genug.
Foto: Fabian Gebert | Nicht allen war die Beleuchtung des Ochsenfurter Adventsgässles dieses Jahr hell genug.
Uschi Merten
 |  aktualisiert: 08.02.2024 14:09 Uhr

Das Ochsenfurter Adventsgässle ist immer besonders schön und eine Einstimmung auf Weihnachten. Doch heuer war vieles anders. Es wurde beschlossen, der "Zeitenwende" einen Tribut zu zollen und ein Zeichen zu setzen. Wir erleben jetzt eine schwierige Zeit: Energiekrise, der Krieg in der Ukraine, wo die Menschen hungern, in der Kälte leben und leiden.

Die Stadt wollte dieser Situation gerecht werden, ein Zeichen setzen und Energie sparen, weshalb die Weihnachtsbeleuchtung auf ein Drittel reduziert wurde. Solidarität mit den Menschen in der Ukraine ist wichtig. Doch wenigstens an diesem Wochenende hätte man die Lichter strahlen lassen können. Die sonst wunderschöne Weihnachtsbeleuchtung erstrahlte diesmal nur in der Hauptstraße, wobei die Fachwerkhäuser nicht beleuchtet waren. Der Rest der Stadt hinterließ einen traurigen Eindruck.

Durch die fehlende Beleuchtung wurden den Menschen wichtige Freudenmomente genommen. Nicht jeder hat Verständnis dafür und das ist nachvollziehbar. Die Lichter hätten heller brennen sollen. Die Menschen in Ochsenfurt hätten das in dieser dunklen Zeit gebraucht und der Solidarität mit der Ukraine hätte das keinen Abbruch getan.

 
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  • W. S.
    Etwas weniger beleuchtet und trotzdem war doch noch einiges beleuchtet. Ist dass so schlimm?
    Immer wieder wird von Nachhaltigkeit geredet und jetzt konnte man dass so einfach umsetzen beim Adventsgässle und es ist auch wieder nicht recht.
    Ich denke dass Adventsgässle hat trotzdem Spaß gemacht - auch mit weniger Beleuchtung.
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    "Die Menschen in Ochsenfurt hätten das in dieser dunklen Zeit gebraucht und der Solidarität mit der Ukraine hätte das keinen Abbruch getan."

    Solidarität zeigen, indem man alles wie immer macht?
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  • S. C.
    "Solidarität mit der Ukraine": und was genau hat es jetzt den Menschen in der Ukraine genutzt, daß die Gasse so wenig beleuchtet war?
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  • G. B.
    .... und was genau hat es jetzt den Menschen in der Ukraine genutzt, daß die Gasse so wenig beleuchtet war?...

    Energie gespart und eben nicht von Putin gekauft. Und genau deswegen ein Zeichen gesetzt.
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  • S. C.
    Wieviel Energie beziehen wir von Rußland? - Genau.
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  • D. K.
    Putin ist nicht der einzige Diktator von dem wir uns abhängig gemacht haben.
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  • B. R.
    Auf den Artikel hätte man auch gut verzichten können!
    Als ob es sonst keine Probleme gäbe.
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  • A. H.
    Frau Merten, Sie hätten besser geschwiegen; so ist unser Eindruck - aber halt, da schweige ich jetzt lieber......
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    Jammern auf hohem Niveau.
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  • G. B.
    Advent ist eigentlich die Zeit der Dunkelheit und Ruhe. Nicht die Zeit von blinkenden und tausenden Lichtern.
    In einer Innenstadt ist es anders. Aber das hat weniger mit Advent, sondern eher mit Kommerz zu tun.
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  • C. K.
    Ich finde es sehr schade das die lichter nicht an wahren das hat das Weihnachtliche und besinliche genommen es gibt gerade in dieser schweren zeit Genügend schlechte nachrichten und depressive Eindrücke weil alles und jedes mit andern verglichen wird.
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  • P. K.
    Die Frau Merten hat offensichtlich den Schuss nicht gehört und die Zeitenwende voll verpennt.
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  • S. C.
    Zeitenwende!

    Sie merken gar nicht, daß Sie den Unsinn der Regierung, ganz wie gewünscht, nachplappern.

    Die Politik hat hochmoderne Kraftwerke aus purer Ideologie abgeschaltet und jetzt werden alle möglichen Dinge an den Haaren herbeigezogen, um die Energieknappheit zu begründen.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Ja, die Ideologie der Union nach maximalen Populismus zu streben verursacht das wir bereits zum Ende dieses Jahres alle AKWs abschalten müssen. Nachdem die Union ideologisch im Oktober 2010 eine Laufzeitverlängerung beschlossen hatte und diese nicht mal ein halbes Jahr später wieder einkassierte um der Ideologie des Populismus treu zu bleiben verursachten man so nur hohe Kosten.

    Gleichzeitig bremste man Ideologisch getrieben die Energiewende aus und vergrößerte weiter die Abhängigkeit mit Russland (in Zusammenarbeit mit der SPD).

    Und jetzt steht man da und jammert in der Opposition, das diejenigen Schuld sind, die damals gar nicht regiert haben. MAGIE!

    Und leider sind genug Wähler einfältig genug, der Union diesen Quatsch zu glauben.
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  • S. C.
    Ich weiß nicht warum Ihr Beitrag als Antwort unter meinem steht? Jedenfalls haben Sie komplett recht und die maßgeblichen Fehlentscheidungen wurden unter der Vorgängerregierung getroffen, in Anbiederung an links-grüne Ideologien.

    Die Wirtschaft und alle möglichen Experten hatten/haben immer gewarnt, wurden aber mundtot gemacht.
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  • S. K.
    in Odessa wären sie froh
    sie hätten überhaupt LICHT...
    und das wahrscheinlich Monate...

    und hier wird gejault weils etwas dunkler ist wie gewohnt...

    was sind wir nur für eine verwöhnte Wohlstandsgesellschaft geworden!
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  • H. R.
    Ich finde es trotzdem gut, dass die Stadt Ochsenfurt ein Beispiel gegeben hat. Wir sollten alle Energie sparen. Aber auch mit weniger öffentlichem Licht war das Adventsgässle wieder ein Highlight in Ochsenfurt
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