zurück
Gerbrunn
Kommentar: Der Bürgerentscheid darf Gerbrunn nicht spalten
Die Zukunft des Kirschbergs hat in den vergangenen Wochen für hitzige Diskussionen in Gerbrunn gesorgt. Das Ergebnis fiel nun denkbar knapp aus. Was das bedeuten kann.
Das Biotop am Kirschberg in Gerbrunn bleibt erhalten.
Foto: Berthold Diem | Das Biotop am Kirschberg in Gerbrunn bleibt erhalten.
Julia Back
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:24 Uhr

Kein Thema lieferte in den vergangenen Wochen so viel Gesprächsstoff in der Gemeinde, wie die Zukunft des Kirschbergs. Kommt die Erweiterung des Industriegebiets oder bleibt das Biotop erhalten? Die beiden Lager hatten im Vorfeld der Abstimmung mit harten Bandagen gekämpft, die Gemeinde schien in der Frage gespalten.

Das zeigt nun auch das Ergebnis der Abstimmung – die knapper nicht hätte ausgehen können. Die hohe Beteiligung zeigt aber auch, dass die Gerbrunner bei der Entwicklung ihrer Heimat mitentscheiden wollen, vor allem dann, wenn es um ihre Lebensqualität geht. Nun liegt es jedoch an den Verantwortlichen, die Wogen zwischen den Lagern wieder zu glätten und gemeinsam eine Zukunft für den Kirschberg zu gestalten. Und zwar für alle Gerbrunner. 

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Gerbrunn
Julia Back
Bürgerentscheide
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • stefanloehrde
    In der politischen Auseinandersetzung macht es einen gewaltigen Unterschied, ob man das Urteil bzw. die Meinung seines Gegners kritisiert oder dessen Motive.
    Kritisiert man nur die Meinung bzw. das Urteil seines Gegenübers, so ist es immer möglich, einen Kompromiss zu finden und damit auch nach einer intensiven Auseinandersetzung wieder zueinander zu finden.
    Werden im Streit allerdings die Motive des Anderen angegriffen, so ist dieser Kompromiss nicht möglich und es entstehen persönliche Verletzungen, die sich kaum mehr ausräumen lassen.
    Wenn Gerbrunn also wieder zueinander finden soll, dann müssen sich ALLE Beteiligten an genau diese Spielregel halten und in der Rückschau ihr eigenes Verhalten genau prüfen. Manchmal hilft es auch, um Entschuldigung zu bitten, wenn man erkennt, zu weit gegangen zu sein.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Buch76
    Ich kann auch nur hoffen dass das Thema jetzt vom Tisch ist (und bleibt). Dann sehe ich sehr gute Chancen die Gräben schnell wieder zu schließen und gemeinsam an den eigentlich viel wichtigeren Themen zu arbeiten! Final kann man auch sagen, dass es ja trotz all der Meinungsunterschiede und heißen Diskussionen meist über der Gürtellinie geblieben ist. Dies spiegelt ebenso wie die hohe Wahlbeteiligung eine lebendige Demokratie wider, auch darauf können nun alle Gerbrunner stolz sein...
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Laeufer61
    Hier braucht's...

    ...einen "Gerbrunner Biden" um die Lager wieder zu vereinen!

    Bleiben sie alle achtsam und gesund.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten