GREUßENHEIM
Kohls Wurzeln in Mainfranken
Erinnerungen: Der Altkanzler hatte Verwandte in Greußenheim, verbrachte seine Ferien in Gerolzhofen und wäre beinahe selbst ein Unterfranke geworden.

Mal abgesehen von den früheren Ministern Wolfgang Bötsch und Michael Glos (Prichsenstadt) ist kaum ein deutscher Spitzenpolitiker so eng mit Mainfranken verbandelt gewesen wie Helmut Kohl. Nicht erst seit er 1982 Bundeskanzler wurde, war er regelmäßig in der Region zu Besuch. Erste Adresse seiner Besuche war Greußenheim, ein kleines Dorf westlich von Würzburg. Dort wurde 1887 Hans Kohl, der Vater von Helmut Kohl, geboren. Hier liegen die Großeltern auf dem Friedhof begraben. Kohl selbst verlebte während des Krieges glückliche Kindheitstage bei seinem Onkel Philipp in Greußenheim, schreiben seine Biografen. Als Kanzler kam er noch regelmäßig zu Familientreffen.
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