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Würzburg
Würzburger Kiliani 2023: Die Maß Bier kostet jetzt über 12 Euro
Bald beginnt das Kiliani-Volksfest in Würzburg. Bei der traditionellen Festbierprobe berichtete Festwirt Michael Hahn, was die Maß im Zelt kostet.
Unter dem prüfenden Blick von Festwirt Michael Hahn (rechts) trieb Oberbürgermeister Christian Schuchardt (links) den Hahn ins erste Fass Filiani-Festbier. Hofbräu-Vorstand und Braumeister Michael Haupt reichte ihm dabei eine helfende Hand.
Foto: Silvia Gralla | Unter dem prüfenden Blick von Festwirt Michael Hahn (rechts) trieb Oberbürgermeister Christian Schuchardt (links) den Hahn ins erste Fass Filiani-Festbier.
Ernst Lauterbach
 |  aktualisiert: 03.07.2023 03:11 Uhr

Es ist schon eine Tradition geworden, dass die Würzburger Hofbräu einige Tage vor Beginn des Kiliani-Volksfestes auf der Talavera zur Kiliani-Festbierprobe einlädt. Geladen sind jedes Jahr ausschließlich Beteiligte am Kiliani-Volksfest, die das Fest zusammen mit der Hofbräu und der Wirtsfamilie Hahn umsetzen. Und so trafen sich am Montagabend rund 80 Personen in der Marina Hafenbar, um zur handgemachten Musik der Schneesänger zu begutachten, was Hofbräu-Geschäftsführer und Braumeister Michael Haupt für die Gäste des Volksfestes wieder geschaffen hat.

12,20 Euro wird die Maß Kiliani-Festbier heuer im Festzelt kosten

Seit Anfang Mai bereits reifte der Sud im Tank, herausgekommen ist ein süffiges, etwas dunkler geratenes Festbier mit rund 5,9 Prozent Alkohol bei 13,4 Prozent Stammwürze. "Das beste Festbier, das wir je gebraut haben", wie Haupt wie jedes Jahr lächelnd anmerkte. Und es steht auch schon fest, was die Maß Festbier im Zelt kosten wird: 12,20 Euro sind es in diesem Jahr, wie Festwirt Michael Hahn am Rande der Veranstaltung sagte.

Der Geschäftsführer der Würzburger Hofbräu, Norbert Lange, verabschiedet sich am 1. August in den Ruhestand. Das berichtete er am Montagabend bei der traditionellen Festbierprobe für Kiliani in der Marina Hafenbar in Würzburg. 
Foto: Silvia Gralla | Der Geschäftsführer der Würzburger Hofbräu, Norbert Lange, verabschiedet sich am 1. August in den Ruhestand. Das berichtete er am Montagabend bei der traditionellen Festbierprobe für Kiliani in der Marina Hafenbar in ...

Drei und einen "Sicherheitsschlag" brauchte Oberbürgermeister Christian Schuchardt, um das erste Fass nach den Begrüßungsreden von Dompfarrer Stefan Gessner, dem evangelischen Dekan Wenrich Slenczka, Uwe Zimmermann von der Stadt Würzburg als Volksfestorganisatorin und dem Festwirt Michael Hahn anzuzapfen. Zum Anstich des ersten Fasses Festbier im Kiliani-Zelt am Freitag, 30. Juni, wird übrigens wieder Ministerpräsident Markus Söder erwartet, sagte dabei Uwe Zimmermann.

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Das Kiliani-Volksfest liegt nach den Besucherzahlen in Bayern auf Rang sieben

Das Kiliani-Volksfest liege nach den Besucherzahlen in Bayern auf Rang sieben, in Franken auf Rang drei und in Unterfranken läge es weit vorne, hatte Hofbräu-Geschäftsführer Norbert Lange zuvor in seiner Begrüßung berichtet. Er dankte der Stadt, die dies durch ihre gute Zusammenarbeit möglich gemacht habe, ebenso wie dem Festzelt-Team um Michael Hahn und seiner Familie. "Danke für die schöne Zeit", sagte Lange.

Dann überbrachte Lange die Botschaft des Tages selbst: Er hört auf

Denn dann überbrachte Lange die Botschaft des Tages selbst: Er hört auf. Nach zehn erfolgreichen Jahren an der Spitze der Würzburger Hofbräu geht Lange zum 1. August dieses Jahres in den Ruhestand. Es sei Langes Verdienst, dass sich Kiliani in den vergangenen zehn Jahren so gut entwickelt habe, lobte ihn der Oberbürgermeister. Und: "Ich habe selten so einen Kollegen wie Norbert Lange gehabt", fügte sein Mit-Geschäftsführer Haupt hinzu. Die geladenen Gäste spendeten Norbert Lange mit stehendem Applaus ihre Anerkennung.

Wer Norbert Lange als Geschäftsführer nachfolgen wird, will die Würzburger Hofbräu in den kommenden Tagen bekannt geben.

Hinweis: In einer ersten Version des Textes hieß es, zur Festbierprobe seien Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Kirche und den Medien eingeladen. Das ist so nicht korrekt. Laut Würzburger Hofbräu sind ausschließlich Personen geladen, die an der Umsetzung des Festes beteiligt sind oder dazu vertragliche Vereinbarungen mit der Hofbräu haben. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.

 
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  • S. E.
    Jugendliche/junge Erwachsenen werden halt vorglühen - zu Hause oder an der Tanke.
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  • S. K.
    es wird wohl kaum jemals einen Preis geben, den ein Teil der Bevölkerung nicht mehr mitträgt, auch wenn der vielleicht dann immer kleiner wird...
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  • A. M.
    Über zwölf Euro für einen 3/4-Liter Bier? Dann noch die grantige Bedienung, die einen unter 13€ anschaut, als hätte man ein Verbrechen begangen..."Musik" aus der Schlagerhölle und dieser alberne Trachtenfasching. Ganz sicher nicht!
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  • R. T.
    Es ist wie bei fast allem, was Geld kostet: Den einen schmeckts und die anderen meckern.
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    und nochmal: Drogenparty!
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  • R. R.
    Immer mehr zwei Klassen Gesellschaft und Spaltung
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  • E. V.
    Da kommen OB und hohe Kirchenvertreter zusammen um ein Fass Bier anzuzapfen und Werbung für eine Brauerei zu machen. Was für ein Getue in der heutigen Zeit.
    Für das Geld was eine Maß kostet, bekomme ich fast einen Kasten mit richtig gutem Bier.
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    Nachdem ich heute für ein Bällchen Eis 1,80 bezahlt habe, ist der Preis für die Maß Bier ja direkt noch günstig.
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  • A. F.
    Bier kann gar nicht teuer genug sein.

    Von mir aus bezahlt man (mindestens) das 5 fache.
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  • E. W.
    Ganz meine Meinung. Lieber den Schnaps billiger machen.
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  • A. F.
    Die Droge Schnaps sollte mindestens das 10 fache kosten.
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  • G. B.
    Unverschämtheit!
    Das Würzburger Bier stammt ja sowieso 100prozentige Tochter vom Großkonzern Kulmbacher.
    Die Kulmbacher Brauerei AG ist mehrheitlich (63,8 %) im Besitz der Paulaner Gruppe. Zweitgrößter Aktionär mit 25,8 % ist die Kulmbacher Ireks-Gruppe. (Quelle Wikipedia)
    Somit bekommt man nicht mal ein fränkisches Bier, sondern Konzern-Bier.
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    Billiges Massenbier also.
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  • E. W.
    12 Euro sind mir nicht zu teuer. Von mir aus könnte sie 24 Euro kosten.
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