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Würzburg
Keine Spur von Überheblichkeit: Wunibald Müllers sehr persönliche Erinnerungen an Papst Benedikt XVI.
"Er ist ein Bruder", schreibt Wunibald Müller über Papst Benedikt XVI. Dabei liefen nicht alle Begegnungen des unterfränkischen Theologen mit Joseph Ratzinger harmonisch ab.
Wunibald Müller, 72, ist katholischer Theologe, Psychotherapeut und Autor. Er hat 25 Jahre lang, bis 2016, das Recollectio-Haus in Münsterschwarzach geleitet, das kirchlichen Mitarbeitern in Lebenskrisen hilft. Müller hat die Verfasser der Missbrauchsstudie der deutschen Bischöfe beraten und  hat sich mehrfach für dafür ausgesprochen, homosexuelle Priester offen anzuerkennen und den Zölibat aufzuheben. 
Foto: Patty Varasano | Wunibald Müller, 72, ist katholischer Theologe, Psychotherapeut und Autor. Er hat 25 Jahre lang, bis 2016, das Recollectio-Haus in Münsterschwarzach geleitet, das kirchlichen Mitarbeitern in Lebenskrisen hilft.
Gisela Rauch
 |  aktualisiert: 07.01.2023 02:45 Uhr

Als "knallhart", aber auch als "charmant" und immer als "integer" hat der 72jährige Würzburger Theologe, Psychotherapeut und Autor Wunibald Müller den verstorbenen Papst Benedikt XVI. erlebt. Müller hat Benedikt mehrfach getroffen, bei einer Konferenz im Vatikan, bei einem Aufenthalt in Israel. Am Todestag Benedikts hat Müller seine sehr persönlichen Erinnerungen an den bayerischen Papst aufgeschrieben:

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