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Würzburg
Kein Corona: Würzburger China-Rückkehrer darf nach Quarantäne Kaserne verlassen
Das 14-tägige Warten und Bangen in Quarantäne ist zu Ende: Thomas Scheller aus Würzburg und seine Familie blieben vom Virus verschont und können nach Hause.
Sie freuen sich jetzt, nach Hause zu dürfen: Thomas Scheller aus Würzburg mit seiner Frau und Tochter mussten nach de Rückkehr au China 14 Tage in Quarantäne verbringen.
Foto: Scheller | Sie freuen sich jetzt, nach Hause zu dürfen: Thomas Scheller aus Würzburg mit seiner Frau und Tochter mussten nach de Rückkehr au China 14 Tage in Quarantäne verbringen.
Manfred Schweidler
 |  aktualisiert: 07.04.2020 13:12 Uhr

Die Rückkehrer aus China, die die vergangenen zwei Wochen in Quarantäne verbracht haben, dürfen die Südpfalz-Kaserne verlassen. Das hat das Landratsamt Germersheim am Sonntag in einer Erklärung mitgeteilt. Unter ihnen ist auch der Würzburger Thomas Scheller mit seiner Frau und seiner dreijährigen Tochter.

Keiner der Heimgeflogenen angesteckt

Alle 124 Personen, die 14 Tage in der Kaserne in Rheinland-Pfalz verbringen mussten, sowie die 22 Einsatzkräfte haben sich der Mitteilung zufolge nicht mit dem Corona-Virus angesteckt. Thomas Scheller will jetzt seine Eltern in Unterfranken besuchen - und dann mit seiner Familie in die USA zurückfliegen, wo er lebt und arbeitet.

Das Germersheimer Gesundheitsamt hat die Quarantäne aufgehoben. Der ärztliche Check bei allen getesteten Menschen in der Kaserne hat der Mitteilung zufolge keine Hinweise auf eine Infektion mit dem Virus Sars-CoV-2, auch als Covid-19 bezeichnet, ergeben. Die 124 Menschen, die vor gut zwei Wochen aus China nach Deutschland geflogen worden waren, hatten 14 Tage abgeschottet in der Südpfalz-Kaserne bleiben müssen, um eine mögliche Verbreitung des Virus in Deutschland zu vermeiden.

Viel Lob für die Helfer

In der Mitteilung verwies ein Sprecher des Gesundheitsamtes am Sonntag auf das gute Zusammenspiel der vielen Organisationen und Einrichtungen wie Ministerien, Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Bundeswehr und Feuerwehr während der Quarantäne-Zeit. Auch Thomas Scheller hatte das Engagement der Helfer während der 14-tägigen Quarantäne immer wieder gelobt.

 
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