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Kist
Katze in Kist angeschossen und schwer verletzt: Wer kann der Polizei Hinweise auf den Schützen geben?
In der Nacht zum vergangenen Mittwoch wurde in der Landkreisgemeinde eine Katze angeschossen. Sie verlor ein Bein. Wer kann der Polizei bei der Tätersuche helfen?
Eine Katze wurde in der Nacht zum Mittwoch in Kist angeschossen und schwer verletzt. Ihr Bein musste amputiert werden.
Foto: dpa/Philipp Schulze (Symbolfoto) | Eine Katze wurde in der Nacht zum Mittwoch in Kist angeschossen und schwer verletzt. Ihr Bein musste amputiert werden.
Ernst Lauterbach
 |  aktualisiert: 26.09.2024 02:33 Uhr

Bei manchen Polizeimeldungen fragt man sich schon, was in den Köpfen einiger Menschen vorgeht. So auch in diesem Fall aus Kist im Landkreis Würzburg.

Da berichtet die Polizeiinspektion Würzburg-Land, dass in der Nacht auf Mittwoch zwischen 19.30 Uhr und 8.30 Uhr eine Katze, vermutlich mittels einer Kleinkaliberwaffe, beschossen und schwer verletzt worden war. Laut Pressebericht hatte das Tier um 19.30 Uhr das Anwesen in der Siedlungsstraße in der Gemeinde verlassen und konnte am nächsten Tag gegen 8.30 Uhr schwer verletzt durch den Eigentümer vorgefunden werden.

Auf einer Röntgenaufnahme wurden vermutliche Munitionsreste aufgefunden

Bei einem anschließenden Besuch des Tierarztes musste der Katze schlussendlich das verletzte Bein amputiert werden. Auf einer Röntgenaufnahme konnten vermutliche Munitionsreste aufgefunden werden, heißt es weiter im Bericht der Polizei.

Die Polizeiinspektion Würzburg-Land bittet um Zeugenhinweise aus der Bevölkerung unter Tel.: (0931) 4571630 oder Email: pp-ufr.wuerzburg-land.pi@polizei.bayern.de

 
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  • Martin Amthor
    In Bayern haben die Jagdschutzberechtigten nach Art. 42 BayJG (Aufgaben und Befugnisse der Jagdschutzberechtigten) die Pflicht ihr Wild zu schützen und es ist ihnen erlaubt, wildernde Hunde und Katzen zu töten.

    Katzen gelten als wildernd, wenn sie im Jagdrevier in einer Entfernung von mehr als 300 Meter vom nächsten bewohnten Gebäude angetroffen oder in Fallen gefangen werden. Nachzulesen im BY Landesjagdgesetz.

    Ich habe ehr Mitleid mit den Wildtieren welche duch freilaufende Haustiere jedes Jahr gerissen werden. Habe sie schon einmal gesehen wie grausam eine Hauskatze mit ihrer wehrlosen Beute spielt ?

    Wir zogen einst Junhasen (Feldhasen) auf welche u.a. von freilaufenden Hunden oder Katzen als Beute zu Ihren Besitzern angeschleppt wurden. Diese jagenden Tiere haben ein Zuhause und Futter, dennoch leben sie ihren Jagdtrieb aus wie Ihren Besitzern das Leid der Wildtiere gleichgültig ist.
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  • Jürgen Huller
    Das rechtfertigt damit für Sie, dass auch die "wildernde" Katze einen qualvollen Tod erleidet? Die Katze wurde angeschossen, nicht getötet und einfach Ihrem Schicksal überlassen. Von einem Menschen.

    Sie beklagen das Leid der Wildtiere, das Leid dieser angeschossenen Katze ist aber egal, weil Katzen ja so grausam zu den armen Wildtieren sind?

    Keine Ahnung wie Sie diesen moralischen Spagat hinbekommen. Tierleid ist Tierleid.

    Die Natur ist grausam. Wenn ein Beutegreifer ein Beutetier reißt, ist das für die Beute sicher eine Qual. Tierquälerei ist das trotzdem NICHT. Tiere quält nur der Mensch, aus Profit oder niederen Trieben.

    Warum also hier auf die Tränendrüse drücken? Genau das ist Vermenschlichung des Tiers, die Sie hier in einem Ihrer zahlreichen Kommentare ebenfalls beklagen. Aber hier passt Ihnen das gerade so schön in Ihren Kram, gell?

    Das Problem mit wildernden Haustieren sehe ich. Ihre Argumentation aber ist nur fehlgeleitete heiße Luft. Populismus sagt auch dazu.
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  • Hans-Martin Hoffmann
    Grausam handeln - @ Martin Amthor -

    können prinzipiell nur Menschen, denn Grausamkeit setzt voraus, dass man Einsicht in die Tat hat. Die haben Tiere nicht.

    Wie "gut" der Mensch trotz seiner Einsichtsfähigkeit "die Natur" verstanden hat, kann man jeden Tag irgendwo lesen. Regenwälder abgeholzt, CO2 ausgestoßen ohne Ende, anderen Menschen die Lebensgrundlage kaputtgemacht, jeden Tag(!) weltweit wieder ca. 150 Arten zum Aussterben gebracht, jedes Jahr in Europa ca. 200 mio tote Vögel und 30 mio tote Säugetiere im Straßenverkehr: alles OK. Aber Katzen sind grausam. (Und die Grünen überflüssig.)

    Würden wir hier nicht in einem komplett (durch Menschen) gestörten Ökosystem leben, würde sich das Problem gar nicht stellen - sondern Katzen, die sich "zu weit hinauswagen" von anderen Beutegreifern dezimiert.

    Kennen Sie das, dass irgendwas eigentlich zum Totlachen wäre, wenn es nicht zum Heulen wäre?
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  • Martin Amthor
    Die Natur ist grausam.
    Der moderne Wohlstandszivilisations- Mensch kann diese Grausamkeit nur nicht mehr ertragen.

    Ohne Jagd gäbe es keine Wälder mehr
    und ohne Jagdschutz keine Wildtiere.

    Haben Sie schon mal einen Wildacker angelegt?
    Tiere im Winter gefüttert?

    Wir Jäger hegen und pflegen seit Generationen unsere Reviere.

    Haustiere gehören nun einmal nicht in den Wald.
    Alleine die Gefahr von Krankheiten die sich z.B. Hunde und Katzen als Zwischenwirte zuziehen können ist enorm.

    Tollwut auf den Menschen übwrtragen endet immer tödlich.

    Risse von freilaufenden Hunden an Wildtieren nehmen zu.

    Die zunehmende Anzahl an Katzen ist zu einer Bedrohung für Nistvögel geworden .

    So ist das leider
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  • Fabian König
    Was reden Sie da eigentlich die ganze Zeit? "Haustiere gehören (...) nicht in den Wald" - mit keiner Silbe wird im Artikel erwähnt, dass das Viech im Wald rumgestreunt ist und von einem Jäger in Ausübung seiner Tätigkeit versehentlich oder zum Schutz des Jagdwilds (so viel Phantasie muss man erstmal haben, dass eine Hauskatze eine Gefahr für Rehe, Hirsche oder Wildschweine darstellen soll) über den Haufen geschossen wurde.

    Sie wissen weder, wo sich die Katze alles aufgehalten hat, noch wo sie von wem und warum angeschossen worden ist. Das alles wissen Sie nicht. Also halten Sie sich doch bitte etwas mit Spekulationen zurück.

    Aber das ist symptomatisch für viele Diskussionen: Es wird am Sachverhalt vorbeidiskutiert, weil man nicht gründlich liest und sich von wenigen Wörtern triggern lässt, um seine Meinung über Dinge rauszuhauen, die überhaupt nicht angesprochen worden sind.

    Ich fasse es nicht, dass wir bei dieser inhaltlich völlig wagen Meldung überhaupt diskutieren. Meine Güte...
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  • Martin Amthor
    Auch Hauskatzen haben einen Jagdtrieb.

    Vögel, Junghasen, Kanninchen und anderes Klein-Niederwild sowie Bodenbrüter und Wasservögel werden von Hauskatzen gejagt.

    Auch wenn sie dometiziert sind, sie stammer eben Luchs ab.

    In Rumänien gibt es geschätzt ca. 400.000 verwilderte Katzen.
    Viele wurden ausgesetzt und sich selbst überlassen. Die Population ist dort auger Kontrolle.
    Folgen:
    Todesfälle von Tollwut bei Menschen durch infizierte Haustiere.
    Einige Reptilien und Vogelarten sind dort ausgestorben.

    Deshalb gibt es ein Jagdgesetz und ein Naturschutzgesetz welche durchgesetzt wird.

    Unsere zwei Katzen bleibrn deshalb auf dem Grundstück.
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  • Fabian König
    Und nochmal: Sie wissen nicht, wo es warum durch wen zum Schuss auf die Katze kam.
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  • Hans-Martin Hoffmann
    Nochmal - @ Martin Amthor -

    "grausam" ist eine menschengemachte Definition. "Die Natur" ist indifferent.

    Von daher ist es für mich höchstens grausam, wenn irgendein Schlumpschütze ein Tier anschießt und es dann seinem Schicksal überlässt.

    Irgendwie erinnert mich diese Geschichte sehr an den Typ, der bei Haßfurt einen ziemlich lahmen Hund (tödlich) angeschossen, sich dünne gemacht und dann auf das Argument "gewildert" herausgeredet hat.

    Macht über Leben und Tod scheint mir da vielmehr die Triebfeder, und so ein bisschen Tierquälerei muss man dabei schon in Kauf nehmen. Oder?

    Mal ein bisschen boshaft: überall klagen Förster und Bauern über Schäden durch Rehwild und Wildscheine. Sollten die Jagdpächter nicht vielleicht besser da ansetzen statt Katzen, Hunde und ggf. Wölfe anzugehen?
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  • Martin Amthor
    Herr Hoffmann,

    sie schreiben hier mit einer Polemik über Dinge von denen sie offensichtlich nichts verstehen.
    Waidmännischer Sachverstand ist offenbar nicht ihre Stärke.

    Es gibt unter den Jägern den Begriff der "Waidgerechtigkeit".
    Lesen sie diesen Begriff im Internet nach.

    Wissen Sie wieviele Jungasen, Kitze und Vögel wir seit meiner Kindheit in Aufzuchtstationen betreut haben?

    Nicht jede Auswilderung war ein Erfolg, dennoch schmertzt es wenn Hunde/Katzen noch unnötig Niederwildschäden anrichten.

    Ich bin gewiss kein Tierquäler.

    Macht über Leben und Tod hat nicht der "Schlumpschütze" sondern der Halter des Haustieres.

    Wenn ein Tier ein Zuhause, Futter und Zuneigung hat, warum muss es dann noch im Wald seinen Jagdtrieb ausleben?

    Kehrt nun das Haustier aus dem Wald zurück kann es den Menschen mit Krankheiten wie Tollwut, Lyme-Borreliose, etc. gefährden.

    Ist ihnen das die Freiheit Ihres Haustiers wert?

    Ich bin pensionierter Forstwirt, meine Frau ist Tierärtzin
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  • Hans-Martin Hoffmann
    Ich fasse zusammen - @ Martin Amthor -

    Waidgerechtigkeit bedeutet also für Sie, einfach zu schießen, auch wenn man kein vernünftiges Ziel hat, und das angeschossene Tier dann ggf. leiden zu lassen bis es am Ende vielleicht doch krepiert?

    So ähnlich wie der Typ, der "aus Versehen" seinen Waidgenossen angeschossen hat, den er als Wildschwein angesprochen hatte (Quelle: https://www.pirsch.de/news/jagdunfall-treiber-mit-wildschwein-verwechselt-37556)?

    Gute Güte. Kann man bloß hoffen, abends/ nachts nirgends herumzulaufen, wo ein solcher Meister seines Faches ansitzt.

    DAS war Polemik.
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  • Martin Amthor
    Leider verstößt der Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • Ursula Schmitt
    Detlef Guckel, genau Ihre Meinung!
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  • Martin Amthor
    Detlef,
    Sie wollen offentsichtlich das Leben eines Tieres mit dem eines Menschen gleichstellen.
    Das zeigt eine gewisse Weltfremdheit.

    Ja , eine Katze ist NUR ein Tier.
    Mir geht menschliches Elend näher.
    Wenn der Besitzer die Katze frei und wildern lässt dann ist Er daran selbst schuld.
    Ich verstehe nur nicht dass die Mainpost daraus einrn solch großen Artikel macht.
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  • Martin Arold
    Kommentar auf eigenen Wunsch gesperrt.
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  • Martin Arold
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  • Martin Amthor
    Ich habe selbst Hund und Katzen,
    ich liebe sie aber die sind eben nur Tiere.
    Wenn man eine Katze streunen lässt kann es sein dass sie wildert, und 200m vom Befriedungen gilt das Jagdrecht.
    Diesem Risiko sollte man sich bewußt sein.

    Hauskatzen töten in der Natur.
    Junghasen, Vögel etc.
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  • Detlef Guckel
    "ich liebe sie aber die sind eben nur Tiere"

    Einfacher kann man sich mit so einer Aussage gar nicht disqualifizieren.

    Wenn Menschen sagen “Es ist doch nur ein Tier…”, dann bin ich nicht wütend, sondern habe Mitleid mit diesen Menschen, denn wenn man so etwas sagt, hat man noch nie erlebt, dass Tiere mehr geben können als die meisten Menschen.

    Es ist nicht „nur ein Tier“! Es ist ein Herz, das schlägt, eine Seele, die fühlt und ein Leben, das leben will.
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  • Dietmar Eberth
    "dass Tiere mehr geben können als die meisten Menschen."

    Kirche im Dorf lassen und nicht die meisten Menschen diffamieren.
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  • Ursula Franz
    Sie haben völlig recht, Tiere sind oft Sozialpartner und geben sehr viel!
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  • Helga Scherendorn
    ich würde auch trauern, wenn jemand mein Golf Cabrio "abschießt"
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