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Würzburg
Katholische Kirche legt ihre Finanzen offen
Nach dem Limburger Finanzskandal 2013/14 wurde die Forderung nach mehr Transparenz laut. Nun legten die deutschen Bischöfe verbindliche Standards fest. Was gehört dazu?
Die deutschen Bischöfe haben verbindliche und vergleichbare Standards beschlossen, mit denen mehr Transparenz in den katholischen Kirchenfinanzen erreicht werden soll. 
Foto: Fredrik von Erichsen, dpa | Die deutschen Bischöfe haben verbindliche und vergleichbare Standards beschlossen, mit denen mehr Transparenz in den katholischen Kirchenfinanzen erreicht werden soll. 
Christine Jeske
 |  aktualisiert: 07.04.2020 12:58 Uhr

Künftig soll es hierzulande mehr Transparenz in finanziellen Angelegenheiten der katholischen Kirche geben. Es werden alle Jahresabschlüsse, mindestens die Bilanz und die Ergebnisrechnung der (Erz-)Bistümer, Bischöflichen Stühle, Domkapitel sowie anderer bedeutender Rechts- und Vermögensträger veröffentlicht. Dazu gehören laut Mitteilung der Deutschen Bischofskonferenz auch Anhang, Lagebericht sowie Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers. Vereinbart wurde zudem, die Regelungen des Handelsgesetzbuches (HGB) anzuwenden.

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