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Würzburg
Interview: Wie zwei junge Frauen fürs Thema Rassismus sensibilisieren
Würzburger Studentinnen setzen sich in ihrer Bachelorarbeit mit Alltagsrassismus auseinander. Ihr Wunsch: Zuhören, aufeinander eingehen und kritisch hinterfragen.
Julia Sukop und Sandra Dotou haben das Ausstellungskonzept 'Escape Racism International' erarbeitet, das eine rassismuskritische Haltung fördern soll.
Foto: Sandra Dotou | Julia Sukop und Sandra Dotou haben das Ausstellungskonzept "Escape Racism International" erarbeitet, das eine rassismuskritische Haltung fördern soll.
Marcel Dinkel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:52 Uhr

Die ehemaligen Würzburger Studentinnen Sandra Dotou und Julia Sukop fordern, nicht länger die Augen vor Rassismus im Alltag zu verschließen. In ihrer Abschlussarbeit "Escape Racism International" haben die beiden Kommunikationsdesign-Studentinnen an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) ein Konzept für eine Ausstellung entwickelt, die zum Nachdenken anregen und eine rassismuskritische Haltung fördern soll. Für ihre Arbeit wurden sie mit dem Art Directors Talent Award 2021 ausgezeichnet. Im Interview mit dieser Redaktion erzählt die 24-jährige Sandra Dotou, eine der beide Initiatorinnen, über den Umgang mit Alltagsrassismus, eigene Erfahrungen und, wie jeder Einzelne sprachlich sensibler werden kann. Dotou ist in Deutschland geboren, ihre Eltern stammen aus Togo in Westafrika.  

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