Würzburg KUlturS e.V. veranstaltet vom 17. bis zum 22. Mai zum ersten Mal die Würzburger Woche gegen Rassismus. Der Verein plant, die Projektwoche als jährliche Plattform in Würzburg zu etablieren, die sich intensiv mit dem Thema Rassismus befassen wird und den Anreiz dafür bringen soll, dass sich die Stadtgesellschaft mehr mit der Thematik und den Auswirkungen auf Betroffene auseinandersetzt, heißt es in einer Pressemitteilung des Vereins.
Würzburg KUlturS e.V. sieht die Woche als den Beginn eines besseren Umgangs mit Rassismus und als ein langfristiges Konzept, das sich auf vielfältige Weise mit dem tief verankerten Rassismus in Deutschland auseinandersetzt und dabei vor allem auch die strukturelle und historische Ebene einbezieht. Dazu hat der Verein in Kooperation mit der Jugendbildungsstätte Unterfranken und dem Jugendkulturhaus Cairo ein breites Programm erarbeitet, das auch trotz Restriktionen durch Corona in einer hybriden Form stattfinden kann und im Internet live gestreamt wird. Eröffnet wird die Veranstaltungsreihe am 17. Mai durch das Vorstandsmitglied Baris Yüksel.
Im Rahmen der Woche finden viele verschiedene Veranstaltungen statt - Vorträge, Workshops, Konzert, Filmabend, Theaterstück, Lesungen der Autoren Mohamed Amjahid und Alice Hasters und auch ein Youth Panel mit Jugendorganisationen Würzburgs.
Interessenten finden auf den Homepages vom Jugendkulturhaus Cairo und der Jugendbildungsstätte Unterfranken mehr Informationen und können sich dort auch für die jeweiligen Veranstaltungen anmelden.