
Mit Warnstreiks in 27 Betrieben und mehreren Kundgebungen in ganz Bayern will die IG Metall die zweite Warnstreikwoche in der Tarifrunde für die Metall- und Elektroindustrie einläuten. In Unterfranken sollen einer Ankündigung der IG Metall zufolge die Beschäftigten folgender Firmen am Montag zum Streik aufgerufen werden:
- Linde Material Handling (Headquarter, Werk III, Werk II) in Aschaffenburg
- Linde Hydraulics (Werk WN I) in Aschaffenburg
- ZF Automotive Safety in Aschaffenburg
- AB-Gusstech in Aschaffenburg
- Kion in Aschaffenburg
- Proplan in Aschaffenburg
- Warema Renkhoff SE in Marktheidenfeld (Lkr. Main-Spessart)
- Brose in Würzburg
Eine gemeinsame Demonstration und Kundgebung für Beschäftigte aus den Betrieben in Aschaffenburg findet laut Mitteilung der Gewerkschaft ab 11 Uhr vor dem Werkstor von Linde statt.
Kundgebung auch vor dem Werk der Verhandlungsführerin Renkhoff-Mücke
Eine Kundgebung soll aus nach Angaben der die IG Metall auch vor Werkstor von Warema in Wertheim-Bettingen im Main-Tauber-Kreis geben. Warema-Vorstandsvorsitzende Angelique Renkhoff-Mücke führt derzeit die Tarifverhandlungen für den Arbeitgeberverband vbm. Die Kundgebung soll am Montag um 10 Uhr am Almosenberg beginnen.
Dem IG Metall-Bezirksleiter für Bayern und Verhandlungsführer Horst Ott zufolge sollen mit den Warnstreiks "Fortschritte beim Thema Geld" erreicht werden, um die Kaufkraft der Beschäftigten zu stärken. Die Gewerkschaft hatte zuvor unter anderem sieben Prozent mehr Lohn und Gehalt gefordert.
Tarifgespräche betreffen 870.000 Beschäftigte in Bayern
Die Metall-Arbeitgeber haben in den laufenden Tarifgesprächen mit der IG Metall eine Erhöhung der Bezüge für die 870.000 Beschäftigten in Bayern um insgesamt 3,6 Prozent vorgeschlagen. Allerdings soll die erste Stufe der Erhöhung erst im Juli 2025 einsetzen, weitere 1,9 Prozent soll es dann ein Jahr später geben. Die Arbeitgeber-Verhandlungsführerin Renkhoff-Mücke verwies auf die schwierige Situation vieler Unternehmen aus der Branche.
Nicht Frau Merkel alleine hat 16 jahre Politik gemacht , sondern auch andere Parteien waren mit in den Koalitionen mitverantwortlich. Es wurde da sicherlich einiges auch versäumt aber der Zwist der jetzigen Ampelkoalition mit diesen hochnässigen und unbelehrbaren verantwortlichen Politiker ist unerklärlich und auch unverantwortlich .
Bin einmal gespannt , wer dafür für Sie der Schuldige ist !
Und ob das Geld der Unternehmen weniger wird? 2024 werden etwa 50 Milliarden Euro Dividenden ausgezahlt. Das sind 5x soviel wie vor 20 Jahren.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/4761/umfrage/dividendenzahlungen-der-dax-unternehmen/
Jetzt wisst ihr, was jeden Monat auf das Konto kommt!