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WÜRZBURG
Hungerstreik in der JVA Würzburg
Hungerstreik in der JVA Würzburg
Sarah-Sophie Schmitt
Sara Sophie Fessner
 |  aktualisiert: 11.12.2019 18:52 Uhr

Sie fordern Telefone auf der Station, eine bessere medizinische Versorgung, die Abschaffung des Arrests und kürzere Haftzeiten. 41 Insassen der Justizvollzugsanstalt (JVA) in Würzburg demonstrieren seit Montag mit einem Hungerstreik für bessere Haftbedingungen.

Es ist nicht das erste Mal, dass sich Inhaftierte gegen die Bedingungen in Würzburg zur Wehr setzen. 2012 verweigerten bis zu 70 Menschen das Essen, um ihre Forderungen nach neuen Kopfkissen, weicheren Decken und der Möglichkeit, den eigenen Fernseher von zu Hause mitzubringen, durchzusetzen. Einige Insassen von damals sind nun erneut aktiv.

Er nehme diesen Streik keinesfalls auf die leichte Schulter, betont Anstaltsleiter Robert Hutter. „Die Streikenden wurden bereits gewogen und werden medizinisch betreut“. Zugleich macht Hutter deutlich, dass er bei vielen Forderungen keine Möglichkeit sieht, sie umzusetzen. Für die Forderung, Haftzeiten zu verkürzen, sei die JVA der falsche Adressat. „Eine solche Entscheidung trifft der Richter“, so Hutter. Auch bei der Forderung nach Telefonen sieht Hutter nur bedingt Handlungsspielraum. Telefongespräche sind laut Gesetz nur in dringenden Fällen zulässig. Gefangene in Bayern haben kaum eine Möglichkeit zu telefonieren, erklärt Christina Glück. Die Strafrechtsanwältin ist Vorsitzende des Würzburger Anwaltvereins.

Diese Abschottung ist ein Kritikpunkt der Streikenden. Doch auch die medizinische Versorgung in der Haftanstalt erregt die Gemüter. Unabhängig von ihren jeweiligen Beschwerden erhielten Gefangene nur eine Schmerztablette, ihre Aussagen würden oft nicht ernst genommen. Die Versorgung sei „katastrophal“, berichtet eine Sympathisantin. Die Streikenden selbst sind nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

Besonders im Fokus steht der Umgang mit Drogensüchtigen. In der Würzburger Haftanstalt gibt es in der Regel keine Substitutionsbehandlungen für Drogenabhängige. Bayernweit sei eine Behandlung mit solchen Ersatzmitteln möglich, etwa bei Süchtigen, die bereits vor Antritt der Haftstrafe entsprechend therapiert wurden, erklärt Hutter. Oder wenn die Methode nach „Abwägung aller entscheidungsrelevanten Gesichtspunkte gegenüber primär abstinenzorientierten Therapieformen die erfolgversprechendere Behandlung darstellt“, teilt das bayerische Justizministerium mit.

Allerdings: „Primäres Ziel ist und bleibt die Drogenabstinenz“. Zwar gebe es Beratungs- und Betreuungsangebote, der Süchtige müsse jedoch einen kalten Entzug machen, erklärt Glück. Was könne schon ein wöchentliches Therapiegespräch bewirken, wenn der Körper Heroin verlange, fragt die Anwältin. Sie fordert ein Umdenken in der Drogenpolitik. „Sehr viele Häftlinge sind suchtkrank“, so die Anwältin. Diese Krankheit müsse behandelt werden. Substitutionsmittel seien ein Weg. Glück geht gar einen Schritt weiter. Sie fordert die Freigabe der Drogen.

Denn sicher ist: Es gibt Drogen in Gefängnissen – auch wenn das Schmuggeln und der Konsum von Betäubungsmitteln in der JVA Straftaten sind. Wenn ein Suchtkranker dieses illegal verbreitete Rauschgift konsumiert, wird dies sanktioniert. „Drogenkonsum kann in der JVA nicht toleriert werden und daher sind auch Kontrollen und gegebenenfalls Disziplinarmaßnahmen angezeigt“, erklärt der Vorsitzende des Anstaltsbeirates der JVA Würzburg und Landtagsabgeordnete Oliver Jörg (CSU).

Eine solche Maßnahme ist etwa der „Bunker“ – so nennen die Insassen den Arrest. Mit ihrer Protestaktion fordern die Hungernden dessen Abschaffung. Die Sanktion, bei der der Häftling als Konsequenz auf „schwerwiegende, disziplinarische Verstöße“, für einige Zeit getrennt von den anderen Insassen untergebracht wird, sei landesweit gesetzlich festgelegt, so Hutter. Dennoch hat er in diesem Fall einen kleinen Handlungsspielraum. Ob ein Arrest zur Bewährung ausgesetzt werden kann, entscheiden die Anstalten im Einzelfall, heißt es seitens des Ministeriums.

 
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  • anti-knast
    ist nich resozialisierung der auftrag an die haftanstalten !
    mit dem in deutschland praktiziertem verwahrvollzug wird das gegenteil bewirkt ? den gefangenen jede bindung zur aussenwelt zu nehmen , adequate ärztliche versorgung zu verweigern und bei protest zu isolieren bzw verlegen entspricht nicht dem gesetzlichen auftrag .
    die deutsche justiz hält sich an keierlei eu-regeln und gesetze selbst mindestlohn , renten - und sozialabgaben gibt es für arbeitende gefangene nicht . alle missstände aufzuzählen , die ich selbst erleben durfte , würde den rahmen sprengen...
    aber die proteste häufen sich und mit der gefangenen gewerkschaft / bundesweite org. haben die häftlinge potente ünterstützung !
    solidarische grüße
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  • High_Noon
    Jetzt aber schnell den PC ausschalten.
    Um 22.00 Uhr ist Einschluss grinsen
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  • stahl01@t-online.de
    Irgendwie scheinen die Gefangenen nicht ganz verstanden zu haben - dass dies eine Strafe ist und kein Hotelbesuch oder ähnliches Es sollen ja laut verschiedenen Medien überwiegend Stafgefangene aus bestimmten Ländern sein die hier streiken - wie wäre es als Alternative das man versucht sie in diese Länder zu schicken - ich glaube kaum das es dort angenehmer ist. Wohl eher das Gegenteil.
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  • wir sind unzufrieden. Ich wusste gar nicht, dass es in der JVA um Zufriedenheit der "Gäste" geht - dachte immer, es ginge um Strafvollzug. Wie das Wort schon sagt, ist der Aufenthalt eine Strafe für Verstöße. Der Steuerzahler muss dafür zahlen, dass man die Gesellschaft vor diesen Herrschaften schützen muss.
    Kürzere Haftzeiten - hättet ihr keine Straftat begangen, wärt ihr gar nicht in der JVA,
    Telefon - das glaube ich gerne, würden sich doch manche "Geschäfte" leichter tätigen lassen als so schon
    bessere Gesundheitsversorgung - kann ich nicht beurteilen
    Stafmaßnahmen - scheinen nötig zu sein.
    Wem es in Wü nicht gefällt - sollte vielleicht in ein älteres Gefängnis verlegt werden - vielleicht gibt dort berechtigte Gründe zum Beschweren.
    Mir fehlt das Mitleid - wer sein Leben ordentlich führt, hat wenig Chancen in der JVA zu landen. Wer dort landet, ist in der Regel selbst dafür verantwortlich. Dann muss man auch die Folgen tragen.
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  • saf.wuerzburg@t-online.de
    Dass man in der JVA Würzburg eine bessere medizinische Versorgung durchsetzen will, darüber kann man ja noch diskutieren, die Betonung liegt auf "kann".

    Aber ein Telefon oder ein (Luxus) Fernseher!?

    Wer in die JVA Würzburg einzieht, hat meistens "dreck am stecken" und muss dies somit mit einer Freiheitsstrafe büßen.

    Und das soll auch noch belohnt werden, mit Telefon, Fernseher, Internet etc.

    Geht´s noch!? Alles klar!?

    Was kommt als nächstes?

    Dass sie den "Allerwertesten" gepudert bekommen oder Besuch aus dem "Industriegebiet Gattinger Straße"? Und dass auch noch auf Kosten der Steuerzahler!?

    Nix da! Schön brav sein, die Strafe absitzen und gut iss, wohlgemerkt, ohne Handy & Co und "anderem"!
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  • Erding
    Durch andere Leserbriefschreiber aufmerksam gemacht: Einfach bei den "anderen" vorbeischauen! Es streikten vornehmlich drogenabhängige Häftlinge aus Russland und Osteuropa. Quelle: Main-Echo, 13.07.2016 - 11:42 Uhr, regional/franken. In Radio Charivari wurde auch über osteuropäische Straftäter berichtet. Auch über eine Sympathisantin der Häftlinge. Liebe Kollegen Leserbriefschreiber, ich weiß, Ihre Kommentare wären anders ausgefallen. Vertrauen ist gut, Kontrolle das andere. Die Main-Post sollte sich wirklich Gedanken machen über wirklichen Journalismus. Verlorene Leser kommen schwer wieder zurück. Auf seine Zeitung sollte eigentlich Verlass sein. Danke nochmals für die Aufklärung. Eigentlich schade!
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  • Erding
    Anders Beispiel/anderer Codex?
    "nur mal so nebenbei: Die SZ schreibt über den akt. Häftlingsstreit in der JVA würzburg: "Es streiken vornehmlich drogenabhängige Häftlinge aus Russland und Osteuropa..." Fraage: haben die (die von der SZ) eigentlich einen anderen Codex?"
    Vielleicht sollten die nachfolgenden Kommentatoren dies endlich zur Kenntnis nehmen und dem entsprechend kommentieren. Es sind keine Einheimischen! Ein ganz anderes Klientel!
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  • andreas.brauns@auge.de
    ... gemessen werden.
    Dann ist der Unfall doch nur passiert, weil ihr an der Alkoholkrankheit leidet.
    Statt Bestrafung verlangt ihr nach Therapie.
    Die Zeit ab der Beschlagnahme des Führerscheins soll auf das Fahrverbot angerechnet werden, weil ihr "ohne" auch noch euren Arbeitsplatz verliert.
    Und wenn, dann wollt ihr als "Ersatzdroge" kostenlose Taxifahrten oder wenigstens ein Dauerticket für den Öffentlichen Personenverkehr!
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  • ra-bohl
    Fast jeder Täter würde gerne nicht bestraft werden. Deshalb wird ja grundsätzlich auch in einem Strafverfahren die Tat nachgewiesen und das tat- und täterangemessene Strafmaß bestimmt. Unser Strafrecht will durch die Strafe in erster Linie die angemessene "Sühne" der Tat erreichen (sowohl bei Geld- als auch bei Freiheitsstrafen).

    Für mich ist es kein Widerspruch, beim Vollzug von Freiheitsstrafen für eine gewisse "Härte" zu plädieren, gleichzeitig aber, wenn man selbst zu einer Freiheitsstrafe verurteilt werden sollte, sich eine leichtere Strafe zu wünschen.

    Die Gesellschaft hat eine Grunderwartung an den Staat, dass er für eine angemessene Sühne der Taten sorgt. Ein Staat, der in gebotenen Fällen nicht auch Härte zeigt, verliert nicht nur bei möglichen Tätern seinen Respekt.

    Zum Stichwort "Therapie": Das ist eine wichtige Aufgabe im Rahmen der Strafe. Soziale Defekte, Alkohol- und Drogenabhängigkeit sollten doch im Knast therapiert werden, hoffe ich...
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  • ra-bohl
    Beim Lesen des Artikels dachte ich an meinen Grundwehrdienst vor über 30 Jahren. Die "Haftbedingungen" damals waren offenbar härter...

    Drogen im Knast? Ist zwar leider Realität, aber ich erwarte (naiver Weise) eigentlich vom Staat, dass er das mit aller Konsequenz unterbindet.

    In Strafhaft sitzt man in Deutschland nur, wenn man eine schwere vorsätzliche Straftat begangen hat. Die (sehr wichtige) Resozialisierung muss über die Nachholung von Schul- und Berufsausbildung und die Anleitung und Integration ins Berufs- und Arbeitsleben erfolgen. Da gibt es noch viel Verbesserungsbedarf, gerade was die "Nachbetreuung" nach Ende der Strafhaft angeht.

    Ich bin seit fast 30 Jahren Jurist (wenn auch nicht im Strafrecht tätig). Dass wir heute die Menschenwürde der Strafgefangenen beachten und uns - zum Wohle unseres Gemeinwesen - auch der Resozialisierung widmen, ist gut. Aber eine Strafhaft ist nun mal in erster Linie auch Strafe in Form der Freiheitsentziehung in allen Facetten!

    RA J. Bohl
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  • st.bb@t-online.de
    Nazikeule auspacken, Deutschland mit seiner Vergangenheit konfrontieren, das funktioniert. LINKE und Grüne werden sofort einen Petitionsausschuss gründen, der Bundesverlegenheitspräsident und die Kanzlerin werden von unzumutbaren Zuständen gegenüber unseren Mithäftlingen sprechen. Mittlerweile hat der Europäische Gerichtshof längst ein Strafverfahren gegen die Bundesrepublik Deutschland wegen Verletzung der Menschenrechte erwirkt, somit erhält jeder Häftling noch ein Schmerzensgeld in Höhe von 250 T€ bei sofortiger Entlassung.
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  • hans-martin.hoffmann@t-online.de
    ich lege Wert auf die Tatsache, dass ich ein Grüner bin und diese Geschichte mit einem gewissen ungläubigen Staunen zur Kenntnis genommen habe.

    Zufällig glaube ich eher, dass die Thematik "Schuld und Sühne" in D sowieso schon nicht mit der gebührenden(!) Konsequenz behandelt wird (und weitere "Erleichterungen" dazu führen würden, dass man sich als "Nicht-Knastologe" schon beinahe fragen muss, ob man einfach zu blöd ist, wenn man doch tatsächlich drauf verzichtet, mal - "richtig" - was anzustellen...).

    Oder: ein Rechtsstaat der alle machen lässt was sie gerade wollen ist im Grunde genommen auch ein Unrechtsstaat.

    Das Gute im Menschen ist zwar vorhanden, muss (mMn) aber sorgfältig(!) gepflegt werden. Ansonsten wird es gerne dem (vermeintlich?) Bequemeren geopfert, wenn Mensch glaubt, dadurch die größeren Vorteile zu haben (das wussten im Prinzip auch schon Ovid und Asterix zwinkern ).

    Seien Sie freundlicherweise fair und schießen Sie nicht über das Ziel hinaus.
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  • st.bb@t-online.de
    zum einen glaube ich, dass die Thematik Schuld und Sühne in diesem Land überstrapaziert wurde und wird. Eine eigene Geschichte haben und aus dieser lernen ist das Eine, eine drei Generationen alte Schuld jungen Menschen permanent zu infiltrieren ist das Andere. Treibende Kraft dieser Geiselungen sind Grüne und LINKE. Sollten Sie die Parteiprogramme Ihres Vereins kennen, so hatten die jungen Grünen erst Anfang Juni proklamiert, dass Deutsche während der EM auf Fähnchen am Auto oder auf sonstige patriotische Bekundungen verzichten sollen, da dies die Vorstufe zu nationalsozialistischem Gedankengut sei. Paul Spiegel, Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland sagte einmal, Schuld ist eine ganz persönliche Angelegenheit. Es kann keine Rede davon sein, dass Menschen, die während des Holocaust oder danach geboren sind, mit irgendeiner Schuld in Zusammenhang stehen. Aber dieser Personenkreis trägt dennoch eine Verantwortung für die Zukunft. Das unterschreibe ich zu 100 Prozent.
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  • hans-martin.hoffmann@t-online.de
    ich glaube Sie missverstehen mich da.

    "Schuld und Sühne" hat in dem Fall nix mit 3. Reich zu tun, sondern mit dem Umgang, den die Justiz mit Straftäter/innen von heute pflegt (bzw. nicht...). Ich möchte nicht mal das Privileg in Anspruch nehmen, der erste zu sein, der das merkt, da seien (z. B.) Kirsten Heise und Heinz Buschkowsky vor. Wenn man aber die ganze Sache noch laxer aufzieht, kann man bald ganz auf Gerichte und JVA und was weiß ich verzichten - wovon ich (und die meisten Grünen die ich kenne) aber gar nichts halten würde/n, denn das hieße Anarchie/ jede/r schütze sich selbst.

    Das 3. Reich rückt auch für mich mit jedem Jahr ein Jahr weiter in die Vergangenheit. Eine Kollektivschuld der Deutschen (von heute) sehe ich nicht und werde sie auch niemandem (versuchen) ein(zu)reden - es stünde (nicht nur) uns aber gut zu Gesicht, nie zu vergessen, was aus (nationalistisch-chauvinistischer) Verblendung für Unheil entstehen kann, insbesondere wenn mit Methode gepaart...
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  • saf.wuerzburg@t-online.de
    Nicht nur Sie würden dies unterschreiben, ich auch.
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  • High_Noon
    Das Posting verstößt gegen unsere AGB und wurde daher gesperrt.
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  • Lebenhan1965
    Ungeachtet des Vorfalls in der Würzburger JVA:
    Ihre Wortwahl bei der Verunglimpfung von demokratischen Parteien und gewählten Repräsentanten der Bundesrepublik ähnelt fatal der Hetze von Pegida und Co.
    Mit diesen Kommentaren stärken Sie die Hassredner wie DFR4 oder Spiesheimer!
    Sind Sie sich sicher, dass Sie das wirklich wollen?
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  • st.bb@t-online.de
    na ja, wir sind ja nicht im Mädchenpensionat. Ich habe deutlich zum Ausdruck gebracht, dass LINKE und Grüne nicht meine direkten Freunde sind. Weiterhin habe ich wissen lassen, was ich von unserem Bundespräsidenten halte. Jedoch habe ich n Niemanden beleidigt oder beschimpft. Und weil Sie gerade von demokratisch gewählten Parteien sprechen, nun, die AfD ist doch auch eine demokratische Partei (auch diese mag ich übrigens nicht), Sie lassen allerdings keine Gelegenheit aus diese Partei zu verunglimpfen. Also lieber Lebenhan1965, nicht mit Steinen werfen wenn man im Glashaus sitzt.
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  • Lebenhan1965
    Meine Vorgehensweise mit der AfD würde ich als Aufklärung über die Ziele dieser Partei bezeichnen. Verunglimpfen ist das wissentliche Behaupten von Unwahrheiten.
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  • st.bb@t-online.de
    ach so, Aufklärung nennen Sie das. LINKE nennen die Zerstörung von privatem und gemeinschaftlichem Eigentum auch "Engagement". Ansonsten teilen Sie mir bitte mit wo ich Unwarheiten verbreitet habe, da bin ich sehr gespannt.
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