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Würzburg
Hubschrauber der Polizei flog mehrere Stunden über den Würzburger Stadtteil Grombühl: Das war der Grund
Bis in die Innenstadt war er zu hören, der Hubschrauber, der in der Nacht auf Donnerstag über Grombühl kreiste. Was dahinter steckte.
In der Nacht auf Donnerstag flog ein Hubschrauber der Polizei über Grombühl (Symbolfoto).
Foto: Wolfram Kastl (dpa) | In der Nacht auf Donnerstag flog ein Hubschrauber der Polizei über Grombühl (Symbolfoto).
Sophia Scheder
Sophia Scheder
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:27 Uhr

In den späten Stunden des Mittwochabends flog ein Hubschrauber für längere Zeit über den Würzburger Stadtteil Grombühl. Das sorgte vor allem bei den Anwohnerinnen und Anwohnern für Fragen. Doch auch bis in die Innenstadt war er zu hören. 

Auch Suchhunde waren im Einsatz

Grund war die Vermisstensuche einer Frau aus der Psychiatrie der Uniklinik, klärt Enrico Ball, Pressesprecher der Polizei Unterfranken, auf Anfrage der Redaktion auf. Demnach war die 54-Jährige von ihrer Ausgangszeit von 14 bis 17 Uhr nicht zurückgekehrt. Sie wollte in den Weinbergen spazieren gehen. Da sie sich gesundheitlich in einem Ausnahmezustand befinden könnte, "hat man sich Sorgen gemacht und dementsprechend Suchmaßnahmen eingeleitet", so Ball. Auch Suchhunde seien mit im Einsatz gewesen. 

Gegen 23.20 Uhr flog der Hubschrauber "Edelweiß" der Polizeihubschrauberstaffel los und suchte den Bereich der Steinburg, des Schenkenturms und der Weinberge ab. Kurz nach Mitternacht brach er den Einsatz ab. Vergeblich, wie Ball berichtet, die Frau wurde noch nicht gefunden.

Hinweis der Redaktion: Am Donnerstagmittag konnte die Frau unversehrt gefunden werden. Sie ist nun wieder in der Klinik, wie Pressesprecher Andreas Laacke berichtet.

 
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  • U. A.
    @anna.mpnews: Ich habe noch nicht bemerkt, dass ich persönlich angegangen worden wäre, falls ich mich mal "politisch unkorrekt" geäussert haben sollte.

    Die MP hat meine Kommentare einfach wegzensiert.
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  • P. K.
    Wenn ein Polizeihubschrauber rumfliegt, dann wird das schon einen triftigen Grund haben. Das kann man doch ganz einfach ertragen.
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  • P. Q.
    Das ist auch bei anderen Sachen so.....Bundeswehr, Flughafen Berlin usw.
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  • M. G.
    Da versteht man die Welt nicht mehr, einfach einen Peilsender befestigt, dann kann man die Person schnell finden, aber das ist zu einfach.
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  • F. K.
    Sagen Sie mal, geht’s Ihnen eigentlich noch gut? Sie wollen bei einem erwachsenen Menschen ernsthaft einen Peilsender anbringen, um auf Schritt und Tritt überwachen zu können, wo er sich gerade befindet? Schon mal was von Privatsphäre gehört? Die gilt auch für Menschen mit psychischen Erkrankungen - das kann alles Mögliche sein. So jemand ist doch kein Hund, dem man einen GPS-Tracker verpasst! Unglaublich, auf welche Ideen manche Leute kommen. 🤦🏻‍♂️
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  • M. R.
    Glauben Sie eigentlich, dass überall nur inkompetente Leute arbeiten? Ich gehen definitiv davon aus, dass die Polizei erst dies tur, bevor sie Helikopter aufsteigen lässt. Zwischen Termin und Hubschrauber waren 6 Stunden
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  • W. H.
    Warum ist die (alleine) unterwegs, wenn sie sich in einem Ausnahmezustand befindet? Wer hat das entschieden?
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  • M. R.
    Weil man dennoch Ausgang bekommt, um in den Alltag zurück zu finden.
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  • U. A.
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  • P. S.
    Gibt es für solche Zwecke nicht mittlerweile Kameradrohnen, die den gleichen Zweck erfüllen würden und wesentlich leiser und energiesparender wären?
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  • R. Z.
    Die Frage wurde in diesem Artikel zu einem ähnlichen Einsatz in Schweinfurt im Januar beantwortet: https://www.mainpost.de/11014769.

    Mit freundlichen Grüßen

    Ralf Zimmermann, Main-Post Digitales Management
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  • J. H.
    Mooooment! So schnell geht das nicht. Schließlich sind wir in Deutschland. Erst muss das Bürokratiemonster ordentlich gefüttert werden.

    Wir reden hier von einer behördlichen Beschaffungsmaßnahme. Da braucht so ein Beschaffungsvorgang von so neumodischen Zeugs, wie einer Drohne, schon mal 15 Jahre.

    Gesetzesgrundlagen gibt es noch keine, weil eben neumodisches Zeug (s.o.). Präzedenzfälle sicherlich auch nicht.

    Bis dann die Grundlagen geschaffen sind, die verschiedene Ämter (Umweltamt, Agrarministerium, Luftfahrtbehörde, Wasserwirtschaftsamt und weiß der Kuckuck was noch) alle ihren Servus gegeben haben, kann das schon ein bisschen dauern.

    Dazu braucht die Ämter dann Unbedenklichkeitserklärungen, Emissionblätter, Unfallverhütungsvorschriften, Nachtflugerlaubnisse, Haftungsausschlüsse, Versicherungen, etc. pp.

    Da kann man froh sein, wenn der Anbieter des Geräts bis zur Freigabe überhaupt noch auf dem Markt ist. ...
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  • P. S.
    LOL . Gut beschrieben. So hatte ich das mir vorgestellt....
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  • K. S.
    @steve67
    Hauptsache Menschen, wie Sie, werden nicht durch den Lärm eines Noteinsatzes belästigt ...
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  • P. S.
    Was soll das heißen? Menschen, wie Sie? Kennen wir uns?
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