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Würzburg
Hofgartenweinfest 2023 in Würzburg: Termin, Programm, Anreise und Parken
Wenn der Hofgarten der Residenz in Würzburg zum Weinfest ruft, kommen die Schoppenfreunde in Scharen. Was es zu einem der schönsten Weinfeste der Region zu wissen gibt.
Am 30. Juni beginnt in Würzburg wieder das Hofgartenweinfest im Schatten der fürstbischöflichen Residenz. Alles, was Sie dazu wissen müssen, lesen Sie im Artikel.
Foto: Archivfoto Silvia Gralla | Am 30. Juni beginnt in Würzburg wieder das Hofgartenweinfest im Schatten der fürstbischöflichen Residenz. Alles, was Sie dazu wissen müssen, lesen Sie im Artikel.
Ernst Lauterbach
 |  aktualisiert: 09.07.2023 04:47 Uhr

Für viele ist das Weinfest im Hofgarten der fürstbischöflichen Residenz das schönste Weinfest in Würzburg. Es verströmt auch einen besonderen Charme, mit seinen Tischreihen unter den hohen Bäumen der Allee, dem Brunnen, um den sich abends die Weintrinker scharen, um zu sehen und gesehen zu werden, und dem Blick auf das Weltkulturerbe Residenz.

Wann beginnt das Hofgartenweinfest 2023 in Würzburg und wie lange dauert es?

In diesem Jahr wird das Weinfest von Freitag, 30. Juni, bis Sonntag, 9. Juli, gefeiert. Veranstaltet wird es vom staatlichen Hofkeller, der seine Weine im Keller der Residenz lagert. Diese wiederum gehört dem Freistaat und wird von der staatlichen Schlösserverwaltung in München betreut, die in der Residenz eine Zweigstelle hat. Ausgeschenkt wird täglich von 17 bis 23.30 Uhr. 

Was gibt es beim Würzburger Hofgartenweinfest zu essen?

Musik gibt es beim Hofgartenweinfest, wie hier im Jahr 2022, nur unverstärkt. 
Foto: Archivfoto Silvia Gralla | Musik gibt es beim Hofgartenweinfest, wie hier im Jahr 2022, nur unverstärkt. 

Neben Wasser und anderen alkoholfreien Getränken gibt es die Weine des staatlichen Hofkellers. Dessen Lagen reichen vom Würzburger Stein und dem Schlossberg bis nach Handthal am Eingang des Steigerwalds, hinauf nach Hammelburg und nach Dorfprozelten im Landkreis Miltenberg am Untermain. Um die Speisen, von der Bratwurst bis zu Käsewürfeln, kümmert sich das Team der Residenzgaststätten.  Wer keinen Tisch reserviert hat und trotzdem sitzen möchte, sollte frühzeitig kommen, sonst wird's eng.

Welches Programm gibt es beim Hofgartenweinfest an der Residenz noch?

Musik, und diese unverstärkt. Und zwar stets, wenn sich der Tag dem Ende zuneigt, und die ersten bunten Lampen die Alleebäume illuminieren, ab 19 Uhr. Am Freitag, 30. Juni, machen die "Kellermäster" den Anfang. Am Samstag, 1. Juli, geht es mit den "Quätsch, Zupf, Blasn" weiter. Dann ist drei Tage Pause. Mittwoch und Donnerstag, 5./6. Juli, kommen die Fans des "Red Pack" auf ihre Kosten. Freitag, 7. Juli, spielen" No Nonsense" und am Samstag, 8. Juli, sind die "Kellermäster" wieder dran.

Wie komme ich ohne Auto zum Würzburger Hofgartenweinfest?

Zu Fuß, mit dem Rad oder dem ÖPNV. Direkt gegenüber des Haupteingangs an der Balthasar-Neumann-Promenade befindet sich eine Bushaltestelle.

Wo kann ich beim Hofgartenweinfest 2023 parken?

Einen größeren Parkplatz hat wohl kein Weinfest so nah vor der Tür. 400 kostenpflichtige Stellplätze hat der Residenzparkplatz, er ist 24 Stunden geöffnet. Vor 20 Uhr kosten die ersten beiden Stunden Parkzeit zwei Euro, dann jede weitere 1,50 Euro, nach 20 Uhr kosten je zwei Stunden einen Euro.

Wennn es dunkel wird, werden die Alleebäume im Hofgarten beim Weinfest bunt angestrahlt.
Foto: Archivfoto Silvia Gralla | Wennn es dunkel wird, werden die Alleebäume im Hofgarten beim Weinfest bunt angestrahlt.

Seit wann gibt es das Würzburger Hofgartenweinfest?

Das erste Mal fand das Weinfest im Jahr 1974 statt. Anfangs durfte man auch noch auf den Wiesen sitzen, was viele mit Picknickdecken nutzten und auch eigene Speisen und Wein mitbrachten Zu viele, wie die Verantwortlichen dann feststellten. Jetzt darf man sich dort nicht mehr niederlassen, wer es dennoch tut, muss damit rechnen, von einem Mitarbeiter der staatlichen Schlösserverwaltung aufgescheucht und ermahnt zu werden.

Seit wann gibt es den Hofkeller überhaupt?

Die Geschichte des Hofkellers selbst geht bis auf das Jahr 1128 zurück. Damit ist der Staatliche Hofkeller eines der ältesten durchgehend bewirtschafteten Weingüter der Welt. Der heutige Hofkeller unter der Residenz entstand erst ab 1720 mit der Grundsteinlegung der Residenz durch Balthasar Neumann.

 
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  • peterlesbub
    Und was kosten die Schoppen und das Wasser ?
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