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"Höhle der Löwen" geben Hundemarmelade keine Chance: Rimparerin muss Sendung ohne Investor verlassen
Stevie Page scheiterte mit ihrer Idee vom Hundefrühstück. Das Aus in der Sendung bedeutet für sie und ihrem Dalmatiner Schnücks aber nicht das Ende.
So sollen die Produkte der Rimparerin aussehen, wenn sie in den Verkauf kommen.
Foto: Stevi Page | So sollen die Produkte der Rimparerin aussehen, wenn sie in den Verkauf kommen.
Paul Bauer
 |  aktualisiert: 08.02.2024 13:58 Uhr

In der Vox-Sendung „Die Höhle der Löwen“ trat am Montag die Rimparerin Stevi Page mit ihrer Idee von der Hundemarmelade vor der Jury auf. Doch trotz emotionalen Auftritts schaffte es die Grafik-Expertin nicht, die Geldgeber von einem Investment in ihr noch zu gründendes Unternehmen zu überzeugen.

Bei ihrem Auftritt vor der Kamera wirkte die 47-jährige Rimparerin gut vorbereitet. Sie berichtete von ihrer engen Beziehung zu Vierbeinern und davon, wie ihr der Tod ihres vorherigen Hundes nahe gegangen sei. Auch als sie von der Entstehung der Idee vom Hundefrühstück berichtete, war sie mit vollem Einsatz dabei.

Löwen essen Hundemarmelade

Um bei den Investoren mit der Qualität des selbst gekochten Hundefutters zu punkten, bot Page sogar eine Verkostung ihrer Produkte an. Und tatsächlich probierten zwei der Jurymitglieder die Hundemarmelade, allerdings waren sie davon wenig angetan. Das läge aber wohl daran, so Page, dass die Marmelade für Hunde nicht gewürzt sei. Gefragt nach anderen vergleichbaren Produkten sagte Page: „Ich verkaufe Emotionen. Die Produkte sind im Prinzip nichts besonderes".

Laut der Marketing-Expertin kam die Marmelade bei allen getesteten Hunden gut an.
Foto: Stevi Page | Laut der Marketing-Expertin kam die Marmelade bei allen getesteten Hunden gut an.

Der Erste in der Runde, der vor einem Investment zurückzog war Dr. Georg Kofler. Vor allem mit der "Markenphilosophie", die der Manager und Unternehmer in der "Vermenschlichung von Haustieren" sah, hatte er seine Probleme. Auch die weiteren Mitglieder der Jury meldeten ihre Zweifel an der Konzeption des Unternehmens an und zogen sich zurück.

Aufhören ist keine Option

Page ging damit gelassen um, die Sendung ohne Deal verlassen zu müssen. „Leider kein Deal. Aber viel positives Feedback. Also durchaus etwas, womit ich leben kann“, lautete ihr Statement vor den Unternehmern. Aufgeben will die Rimparerin dennoch nicht. Die Hundemarmelade soll - trotz gescheitertem Deal - auf den Markt kommen.

 
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  • H. S.
    Hundemarmelade gibt es bestimmt schon längst in China....
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  • N. T.
    Vielleicht wäre es mal eine Marktlücke, Katzenfutter mit den Geschmacksnuancen Pitbull, Schäferhund und u.ä. anzubieten. Das wäre echt der Renner und überzeugte auch die Investoren mit dem Dollarzeichen im Auge....
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Schade, dass Hunde nicht sprechen können - sie würden so manchem Frauchen und Herrchen ihre Meinung geigen! 🤣
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  • M. R.
    Wollte tatsächlich meinen Katzen mal gesundes kaufen. Fazit: Sie fressen nur billigen dreck
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  • H. B.
    Der Hund ist ein Carnivor und ernährt sich überwiegend von fleischlichem Eiweiß . Is schon der Wahnsinn, was manchen „Tierfreunden „ so einfällt 🙈
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  • R. B.
    Die Präsentation von Frau Page zeigt eine völlig abwegige "Tierliebe", welche vielmehr das eigene Ego auf Kosten der Tiere befriedigt. Die Darreichung völlig unangebrachter Leckerlis, über das Färben von Fell, dem Scheren von fragwürdigen Frisuren, bis zur Einkleidung mit modischen Jäckchen, Schleifchen oder anderen Schnickschnack hat nichts, aber auch gar nichts mit Tierliebe zu tun. Hier werden Tiere als Kindersatz missbraucht um die eigenen Sehnsüchte und Bedürfnisse zu bedienen.
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