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Würzburg
Heimladen: Würzburger Start-up bekommt Millionenspritze und will weiter investieren
Es ist das zweite Mal innerhalb weniger Monate, dass ein Würzburger Jungunternehmen von Kapitalgebern viel Geld bekommt. Was Heimladen damit machen will.
Ladestationen für E-Autos in großen Wohnblocks sind das Geschäftsfeld des Würzburger Jungunternehmens Heimladen. Es hat jetzt eine stattliche Kapitalspritze bekommen.
Foto: Marijan Murat, dpa (Symbolbild) | Ladestationen für E-Autos in großen Wohnblocks sind das Geschäftsfeld des Würzburger Jungunternehmens Heimladen. Es hat jetzt eine stattliche Kapitalspritze bekommen.
Jürgen Haug-Peichl
 |  aktualisiert: 29.06.2024 02:50 Uhr

Erneut steigen Kapitalgeber mit einer stattlichen Finanzspritze in ein Start-up aus Würzburg ein: Die Heimladen GmbH hat nach eigenen Angaben einen einstelligen Millionenbetrag von einem Investoren-Trio erhalten. Um wie viel Geld es genau geht, ließ Heimladen auf Nachfrage offen.

Es ist der zweite Fall dieser Art binnen weniger Monate: Im April hatte das Würzburger Jungunternehmen Aiperia mitgeteilt, von einem Konsortium 7,5 Millionen Euro frisches Kapital bekommen zu haben. Aiperia ist auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Produktion zum Beispiel von Bäckereien spezialisiert, Heimladen auf elektrische Ladestationen unter anderem in großen Wohnblocks.

Wie Heimladen die Millionen investieren will

Durch die Kapitalerhöhung seien die Investoren nun Gesellschafter der Heimladen GmbH geworden, teilte das Unternehmen weiter mit. Es wurde 2021 gegründet, hat 13 Beschäftigte und landete 2022 beim Würzburger Start-up-Wettbewerb auf dem zweiten Platz.

Heimladen wolle die Finanzspritze nutzen, um durch Investitionen in Personal, Vertrieb und Marketing weiter zu wachsen, so Gründer und Geschäftsführer Max Wojtynia. Die Kapitalgeber sind der Mitteilung zufolge Unternehmer aus den Bereichen Elektromobilität, erneuerbare Energie und Bau.

Mit großen Abständen hatten auch andere Start-ups in der Region in den vergangenen Jahren für Aufmerksamkeit gesorgt, weil sie Investoren anlockten. So bekam das Würzburger IT-Unternehmen Scoutbee 2019/20 binnen weniger Monate 68 Millionen Euro.

 
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