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Würzburg
Hafensommer: Beliebt wie nie zuvor 
14 600 Besucher lockte der 17-tägige Hafensommer in diesem Jahr an. Das ist ein neuer Rekord. Dafür sorgte nicht nur das hochsommerliche Wetter.
Eine voll besetzte Hafentreppe war in diesem Jahr beim Hafensommer keine Seltenheit. Am Ende gab es einen Besucherrekord. Foto: Patty Varasano
| Eine voll besetzte Hafentreppe war in diesem Jahr beim Hafensommer keine Seltenheit. Am Ende gab es einen Besucherrekord. Foto: Patty Varasano
Karl-Georg Rötter
 |  aktualisiert: 07.04.2020 11:55 Uhr

Für regelmäßige Besucher des diesjährigen Hafensommers war es keine große Überraschung mehr, was das städtische Kulturamt jetzt in einer Pressemitteilung verkündete: Das diesjährige Sommerfestival im Alten Hafen  endete mit einem Besucherrekord. Rund 14 600 Musikbegeisterte belagerten an den 17 Veranstaltungstagen die Hafentreppe - so viele wie noch nie in der zwölfjährigen Hafensommer-Geschichte.

Konstant nach oben

Damit hat der Hafensommer in den letzten Jahren eine konstante Aufwärtsentwicklung zu verzeichnen. In den Jahren 2014 und 2015 war die Besucherzahl von über 10 000 in den zwei Jahren zuvor auf durchschnittlich 8500 abgesunken. Das hing auch damit zusammen, dass der Hafensommer vorübergehend seinen "Stammsitz" im Alten Hafen verlassen und auf die andere Mainseite umziehen musste. 2016 sollte der Hafensommer sogar ganz ausfallen, jedoch sprach sich der Stadtrat gegen eine Unterbrechung der städtischen Veranstaltung aus.

2016 kamen dann auch wieder knapp 10 000 Besucher in den Alten Hafen. Im Jahr 2017 nahm ein neues Programmteam die Arbeit auf und  erweiterte die Programmstruktur. Es gab zwei ausverkaufte Abende und die Ausreißer nach unten blieben aus, so dass der Hafensommer 2017 mit einem nur geringen Defizitendete, nachdem zuvor das Budget oft deutlich überschritten worden war. 13 000 Besucher wurden beim Hafensommer 2017 gezählt. In diesem Jahr waren es noch einmal 1600 mehr.

Viermal ausverkauft

Viermal mussten die Veranstalter in diesem Jahr das Schild "Ausverkauft" an die Abendkasse hängen, was es noch nie in zwölf Jahren Hafensommer gegeben hat.  Für die Konzerte mit Olli Schulz, Andreas Kümmert, Till Brönner und den Abschlussabend mit der Techno-Bigband "Meute" gab es an der Abendkasse keine Tickets mehr zu kaufen. Zugute kam den Veranstaltern in diesem Jahr das durchgängig hochsommerliche Wetter, was sicher zahlreiche Kurzentschlossene in den Alten Hafen lockte. "Durch den richtigen Mix aus tollen Konzerten und hochkarätigen Acts war für viele etwas dabei", bilanziert Sybille Linke, die Leiterin des Fachbereichs Kultur.

Dass der Hafensommer inzwischen ein durchaus breit gefächertes Publikum anspricht, ließ sich an den einzelnen Abenden gut erkennen. Die Hamburger "Meute" und DUB FX zogen überwiegend jüngere Menschen an, die die Hafentreppe zur Partyzone machten, während Till Brönner und seine Band eher Zuhörer gesetzteren Alters anlockten. Aber auch Entdecker ungewöhnlicher Klänge kamen wieder auf ihre Kosten, etwa bei dem außergewöhnlichen israelischen Sänger Asaf Avidan oder dem Themenabend über Tel Aviv.

 
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  • info@softrie.de
    Warte was? Man braucht über eine Woche, um die Zuschauer zu addieren?
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  • sepele
    ??

    Das letzte Konzert war am Freitag. Heute am Mittwoch stehen die Zuschauerzahlen in der Zeitung.

    Wo ist das Problem?
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    • Antworten
  • ernst.lauterbach@mainpost.de
    Das letzte Konzert war am Sonntag. Montag gezählt, Dienstag an die Presse gegeben, Mittwoch in der Zeitung. Alles gut.
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